Rentenpaket II: eine kurze Zusammenfassung der Inhalte
Stabilisierung des Rentenniveaus:
- Das Rentenniveau soll dauerhaft bei 48 Prozent des durchschnittlichenEinkommens gesichert werden.
- Die Bundesregierung ist verpflichtet, im Jahr 2035 einen Bericht vorzulegen, um zu bewerten, welche Maßnahmen notwendig sind, um das Rentenniveau auch über 2040 hinaus zu halten.
Einführung des Generationenkapitals:
Es soll das sogennannte Generationenkapital eingeführt werden, das durch Darlehen aus dem Bundeshaushalt und Bundesvermögen aufgebaut wird. Ab 2036 sollen aus den Erträgen dieses Kapitals jährlich etwa zehn Milliarden Euro in die gesetzliche Rentenversicherung fließen. Ziel ist es, die Rentenbeiträge zu stabilisieren und die Beitragszahler langfristig zu entlasten.
Stärkung der Nachhaltigkeitsrücklage:
Die Untergrenze der Nachhaltigkeitsrücklage wird von 0,2 auf 0,3 Monatsausgaben angehoben. Dies soll die unterjährige Liquidität der Rentenversicherung stärken und ihre finanzielle Stabilität erhöhen.

Diese Änderungen sollen die bAV stärken – und du kannst schon jetzt davon profitieren
Bundesarbeitsminister Hubertus Heil will das ändern: Die bereits 2018 eingeführten Sozialpartnermodelle sollen weiter gestärkt und auf mehr Bereiche ausgeweitet werden. Künftig sollen auch Unternehmen ohne Tarifbindung und ganze Branchen leichter Zugang zu diesen Modellen erhalten. Auch das Anschließen an bestehende bAV-Modelle soll einfacher werden – ganz ohne eigenen Verwaltungsaufwand. Ziel ist es, die Zahl der Teilnehmenden deutlich zu erhöhen und so für mehr Sicherheit und stärkere bAV-Angebote zu sorgen.
Du willst auf die von Heil angestoßenen Gesetzesänderungen warten?
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Betriebsrente stärken FAQ – die meistgestellten Fragen
Was sind Sozialpartnermodelle?
- Tarifvertragliche Grundlage: Sozialpartnermodelle basieren auf Tarifverträgen, die zwischen den Sozialpartnern, also Gewerkschaften und Arbeitgeberverbänden, ausgehandelt werden. Dies sorgt für eine kollektive Regelung und Absicherung der bAV.
- Renditeorientierte Kapitalanlage: Ein zentrales Element dieser Modelle ist die Möglichkeit, stärker in renditeorientierte Anlagen wie Aktien zu investieren. Im Gegensatz zu traditionellen Betriebsrenten, die häufig auf sicherere, aber niedrig verzinste Anlageformen setzen, bieten Sozialpartnermodelle potenziell höhere Renditen.
- Verzicht auf feste Rentengarantien: Um die höhere Rendite zu ermöglichen, verzichten Sozialpartnermodelle auf feste Garantien für die künftige Rentenhöhe. Das bedeutet, dass die ausgezahlte Rente variieren kann, abhängig von der Performance der gewählten Anlagen.
- Risikoteilung: Da es keine festen Garantien gibt, teilen sich die Arbeitnehmer und Arbeitgeber das Anlagerisiko. Dies kann zu höheren Renten führen, aber auch zu Schwankungen in den Rentenauszahlungen.
Was ist das Rentenpaket II und warum wurde es verabschiedet?
Was sind die Vorteile einer renditeorientierten Kapitalanlage in der bAV?
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Was können Arbeitnehmer tun, um ihre bAV zu verbessern?

Hallo, ich bin Franz Paufler
(Finanzberater bei der Level V Finanz GmbH in Hamburg)
Ich arbeite gern mit Zahlen – aber noch lieber mit Menschen. Für viele, die zu mir kommen, geht es nicht um die eine perfekte Geldanlage, sondern um etwas Grundsätzliches: endlich Ordnung in die eigenen Finanzen bringen. Verstehen, was sinnvoll ist. Und das gute Gefühl, einen Plan zu haben, der wirklich passt.
Dabei unterstütze ich vor allem bei Themen wie Altersvorsorge und langfristiger Finanzplanung. Kompliziert muss das nicht sein – wichtig ist, dass es zu dir und deiner Lebenssituation passt. Und genau dafür nehme ich mir Zeit: Ich höre zu, stelle die richtigen Fragen und entwickle gemeinsam mit dir eine Lösung, die du wirklich verstehst und mittragen kannst.
Mein Motto: „Finanzplanung soll nicht kompliziert sein, sondern maßgeschneidert und klar.“
Wenn du jemanden suchst, der dich ehrlich berät und dir dabei hilft, in Finanzfragen den Überblick zu behalten, freue ich mich, dich kennenzulernen.