So schützt du dich vor der finanziellen Belastung
Warum steigen die Gesundheitskosten?
Demografischer Wandel
Schon jetzt verschlingt diese Altersgruppe mehr als die Hälfte aller Gesundheitsausgaben. Pflege, Medikamente, Behandlungen – alles wird teurer, alles wird knapper.
Was das heißt? Wir brauchen mehr Pflegekräfte, mehr Unterstützung im Alltag – und vor allem: mehr passenden Wohnraum. Altersgerecht, bezahlbar, gut angebunden. Und genau hier entstehen Chancen – für alle, die früh genug mitdenken.
Technologischer Fortschritt
Demografischer Wandel
- Zuzahlungen für Medikamente: Seit 2023 sind Zuzahlungen für verschreibungspflichtige Medikamente gestiegen. Für einige Medikamente, insbesondere bei neuen oder innovativen Behandlungsansätzen wie bei Krebstherapien, müssen Patienten höhere Zuzahlungen leisten oder es werden nur bestimmte Therapien anteilig übernommen.
- Medikamente: Einige Medikamente, die früher von den Krankenkassen übernommen wurden, sind inzwischen aus dem Leistungskatalog entfernt worden:
- Schmerzmittel (Ibuprofen, Paracetamol): Seit dem GKV-Modernisierungsgesetz von 2004 werden rezeptfreie Schmerzmittel in der Regel nicht mehr übernommen, es sei denn, sie sind für Kinder unter 12 Jahren oder zur Behandlung schwerer Erkrankungen notwendig.
- Hustensäfte: Viele rezeptfreie Hustensäfte, die früher erstattet wurden, sind heute nicht mehr in den Katalogen der Krankenkassen enthalten.
- Protonenpumpenhemmer (Pantoprazol, Omeprazol): Diese Medikamente zur Behandlung von Sodbrennen und Magengeschwüren wurden ursprünglich erstattet, sind aber heute nur noch in verschreibungspflichtigen Dosierungen von den Krankenkassen abgedeckt.
- Zahnersatz und bestimmte zahnmedizinische Behandlungen: Hier übernimmt die gesetzliche Krankenversicherung oft nur noch einen Grundbetrag, während hochwertigere Materialien oder umfassendere Leistungen privat bezahlt werden müssen.
GKV-Finanzstabilisierungsgesetz (GKV-FinStG) – einfach & verständlich erklärt
- Zusatzbeitrag gestiegen: Der durchschnittliche Zusatzbeitrag wurde um 0,3 % erhöht – das trifft Versicherte direkt auf der Gehaltsabrechnung.
- Mehr Geld vom Bund: Der Staat gibt den Kassen zusätzliche Zuschüsse, damit keine Liquiditätslücken entstehen.
- Sparrunde bei Medikamenten: Pharmafirmen müssen höhere Rabatte geben – die Hoffnung ist, dass das die Arzneikosten bremst.
Welche Auswirkungen haben die steigenden Gesundheitskosten auf den Einzelnen?
Medikamente
Für beide verschriebenen Medikamente kannst du insgesamt mit einer Zuzahlung von bis zu 20 Euro rechnen, wenn beide Medikamente den Höchstbetrag von 10 Euro pro Medikament erreichen. Nasenspray und Antibiotikum reichen aber in der Regel nicht aus, um eine Erkältung gut auszukurieren. Je nach deinen Vorlieben und der Schwere der Erkrankung brauchst du wahrscheinlich noch einen Hustensaft, einen Schleimlöser oder sogar einen Hustenstiller. Diese sind in niedriger Dosierung rezeptfrei in der Apotheke erhältlich. Das bedeutet, dass du zusätzlich 37 Euro auf den Tisch legen musst.
Gerade chronisch Erkrankte zahlen Monat für Monat drauf. Und das summiert sich – still und leise, aber spürbar. Für viele wird die gesundheitliche Versorgung damit zur echten finanziellen Belastung. Deshalb ist es umso wichtiger, frühzeitig vorzusorgen und die eigene Absicherung auf den Prüfstand zu stellen. Denn Gesundheit sollte kein Luxus sein.
Krankenhausaufenthalte
Allein der Aufenthalt kostet dich 10 € pro Tag – und das bis zu 28 Tage im Jahr. Eine Woche im Krankenhaus? Macht schon mal 70 € Zuzahlung – ganz ohne Extras.
Noch teurer wird’s, wenn du es etwas angenehmer haben willst: Ein Einzelzimmer? Kostet schnell 100–200 € pro Tag. Und die Chefarztbehandlung ist auch nicht umsonst. Wer fünf Tage bleibt, zahlt für das Einzelzimmer also locker bis zu 1.000 € aus eigener Tasche.
Ohne private Zusatzversicherung kann ein Krankenhausaufenthalt damit schnell zur finanziellen Belastung werden – zusätzlich zur gesundheitlichen.
Pflegekosten
Für viele bedeutet das: Erspartes aufbrauchen, Immobilien beleihen oder Angehörige um Hilfe bitten. Nicht selten gerät dadurch die gesamte Familie finanziell unter Druck. Deshalb lohnt es sich, rechtzeitig über eine zusätzliche Absicherung nachzudenken – nicht erst dann, wenn es ernst wird.
Steigende Gesundheitskosten – So kannst du dich vor unangenehmen Überraschungen schützen
Private Krankenversicherung (PKV)
Zusatztarife für gesetzlich Versicherte
Fazit
So kannst du dich vor steigenden Gesundheitskosten schützen – die meistgestellten Fragen
Wie stark steigen die Gesundheitskosten in den nächsten Jahren?
Warum steigen die Gesundheitskosten in Deutschland so stark an?
Wie wirken sich steigende Gesundheitskosten auf Rentner aus?
Wie kann ich mich gegen steigende Gesundheitskosten absichern?
Quellen:
- Statistisches Bundesamt, Gesundheitsausgaben nach Altersgruppen (2023)
- Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG), Bericht zu Krebstherapiekosten (2022)
- Bundesministerium für Gesundheit, Beitragssätze der gesetzlichen Krankenversicherung (2023)
Hi, ich bin Harry Saupe
(Spezialist für private Krankenversicherung & Beamtenversorgung)
(Finanzberater bei Level V)
Ich helfe dir dabei, die passende private Krankenversicherung zu finden – individuell abgestimmt auf deine Lebenssituation. Ob Beamter, Selbstständiger oder angestellte Person mit dem Wunsch nach besserer Absicherung: Gemeinsam finden wir eine Lösung, die langfristig zu dir passt.
Ich habe meine Ausbildung bei der größten privaten Krankenversicherung Deutschlands gemacht und bringe fundiertes Fachwissen genauso mit wie ein offenes Ohr für deine Fragen. Bei mir gibt’s klare Antworten statt Fachchinesisch – und eine Beratung auf Augenhöhe.
Mein Motto: „Die richtige PKV sorgt dafür, dass du dich um deine Gesundheit keine Sorgen machen musst – heute nicht, und auch nicht im Alter.“
Lass uns sprechen – ich bin für dich da.


