So funktioniert die GKV – einfach erklärt (für Selbstständige & Angestellte)

So funktioniert die gkv
Du bist gesetzlich versichert – wie Millionen andere auch. Aber Hand aufs Herz: Weißt du eigentlich genau, wie das Ganze funktioniert? Was hinter dem Solidarprinzip steckt, wie sich deine Beiträge berechnen oder warum du bei manchen Behandlungen draufzahlen musst?

Viele zahlen einfach jeden Monat ihre Krankenkassenbeiträge – ohne zu wissen, was das System eigentlich leistet (und wo es Grenzen gibt). In diesem Beitrag bringen wir Licht ins Dunkel: einfach, verständlich und ohne Fachchinesisch. Damit du nicht nur versichert bist – sondern auch wirklich weißt, wie die GKV tickt.

Was ist die GKV – und wie unterscheidet sie sich von der PKV?

Die GKV ist so etwas wie die große Solidargemeinschaft unter den Krankenversicherungen: Alle zahlen ein – je nachdem, wie viel sie verdienen – und wer krank wird, bekommt die notwendige Versorgung. Das nennt sich Solidarprinzip. Wer mehr verdient, trägt mehr bei. Wer weniger hat, ist trotzdem abgesichert. Gerade für Selbstständige mit schwankendem Einkommen ist das oft ein beruhigendes Sicherheitsnetz.

In der privaten Krankenversicherung (PKV) funktioniert das anders. Hier zählt nicht, wie viel du verdienst, sondern wie alt du bist, wie gesund – und was du dir an Leistungen wünschst. Die Beiträge sind individuell – und die Leistungen oft auch. Mehr Komfort ist drin, aber dafür auch mehr Eigenverantwortung.

Kurz gesagt: Die GKV ist verlässlich und planbar, die PKV flexibler und leistungsstärker. Welche Krankenversicherung letztendlich besser zu dir passt, hängt stark davon ab, wie dein Leben gerade aussieht – und wohin du willst.

GKV oder PKV – du bist unsicher, was besser zu dir passt?

Ich helfe dir, die passende Lösung für deine Lebenssituation zu finden.

Jetzt Beratungstermin vereinbaren!
Beitragsverlauf GKV

Wie setzen sich die GKV-Beiträge zusammen?

In der gesetzlichen Krankenversicherung richtet sich dein Beitrag nach deinem Einkommen – klingt erstmal logisch, steckt aber mehr dahinter.

Der Grundsatz lautet: Wer mehr verdient, zahlt mehr. Der allgemeine Beitragssatz liegt bei 14,6 Prozent deines Bruttoeinkommens. Dazu kommt noch ein Zusatzbeitrag, den jede Krankenkasse selbst festlegt. Der liegt im Schnitt aktuell bei rund 1,5 Prozent – kann aber leicht variieren. Insgesamt bist du also bei etwa 16,1 Prozent. Als Angestellter übernimmt dein Arbeitgeber die Hälfte. Als Selbstständiger zahlst du den gesamten Betrag allein – und das spürt man deutlich.

Aber: Es gibt auch eine Untergrenze. Selbst wenn du mal sehr wenig verdienst oder gar keinen Umsatz machst, musst du den sogenannten Mindestbeitrag zahlen. Der liegt 2024 bei etwa 180 Euro im Monat. Erst ab einem Einkommen oberhalb dieser Grenze steigt dein Beitrag stufenlos an – bis zur sogenannten Beitragsbemessungsgrenze. Die liegt aktuell bei 62.100 Euro im Jahr (brutto). Alles, was du darüber hinaus verdienst, bleibt beitragsfrei – bei der Krankenversicherung zumindest.

Was das konkret für Selbstständige bedeutet? Wer stark schwankende Einnahmen hat, bekommt zumindest ein bisschen Spielraum nach unten – aber nie unter den Mindestbeitrag. Und wer konstant gut verdient, landet irgendwann bei einem Fixbetrag. Das kann sich lohnen – oder nicht. Es hängt immer davon ab, wie deine Einnahmen tatsächlich aussehen.

Der Zusatzbeitrag in der GKV – Hintergrund und Entwicklung

Der Zusatzbeitrag wurde im Jahr 2015 eingeführt, nachdem das bis dahin geltende einheitliche Beitragssystem durch das „GKV-Finanzstruktur- und Qualitäts-Weiterentwicklungsgesetz“ reformiert wurde. Ziel war es, mehr Wettbewerb zwischen den Kassen zu schaffen und individuelle Unterschiede in der Kostenstruktur besser abzubilden.

Seitdem legen die Krankenkassen ihren Zusatzbeitrag selbst fest. Die Höhe kann sich also von Kasse zu Kasse unterscheiden. Wer zum Beispiel bei einer besonders wirtschaftlich arbeitenden Kasse versichert ist, profitiert von einem günstigeren Gesamtbeitrag. Der durchschnittliche Zusatzbeitrag hat sich seit der Einführung kontinuierlich zwischen 0,9 % und 1,6 % bewegt und lang 2024 bei etwa 1,5 %. Anfang 2025 ist der Zusatzbeitrag bei vielen Krankenkassen aber deutlich gestiegen. Mittlerweile bewegen wir uns eher bei 2,5 % oder mehr.

Für Versicherte bedeutet das: Ein Krankenkassenvergleich lohnt sich. Auch wenn die Grundversorgung überall gleich ist, unterscheiden sich die Zusatzbeiträge und damit die monatliche Belastung teils deutlich.
GKV Familienversicherung

Familienversicherung in der GKV: Wer ist kostenlos mit dabei?

Du bist gesetzlich versichert und fragst dich, ob dein Partner oder deine Kinder kostenlos mitversichert werden können? Genau das macht die GKV für viele Familien so attraktiv: die beitragsfreie Familienversicherung.

Das Prinzip dahinter ist einfach: Wenn deine Ehepartnerin, dein Ehemann oder eure Kinder kein eigenes oder nur ein geringes Einkommen haben, können sie ohne zusätzliche Beiträge über dich mitversichert werden. Voraussetzung ist ein Wohnsitz in Deutschland – und dass bestimmte Einkommensgrenzen nicht überschritten werden.

Stell dir vor: Du arbeitest selbstständig, dein Partner ist in Elternzeit oder gerade in einer beruflichen Umorientierung – und ihr habt zwei kleine Kinder. In der privaten Krankenversicherung müsstet ihr für jedes Familienmitglied einen eigenen Beitrag zahlen. In der GKV sind alle drei kostenlos mitversichert – das kann mehrere hundert Euro im Monat sparen.

Kein Wunder also, dass gerade Familien, Alleinerziehende oder Eltern in Teilzeit von der gesetzlichen Krankenversicherung profitieren. In der PKV sieht das ganz anders aus: Dort gibt es keine Familienversicherung – jeder braucht seine eigene Police, was schnell ins Geld geht.
Mein Tipp aus der Praxis: Wenn sich eure Familiensituation ändert – zum Beispiel durch Elternzeit, Jobwechsel oder Trennung – lohnt es sich, bei eurer Krankenkasse nachzufragen, ob eine Familienversicherung möglich oder noch gegeben ist. Das kann finanziell einen echten Unterschied machen.

Was zahlt die GKV – und was nicht?

Die gesetzliche Krankenversicherung übernimmt einen großen Teil der medizinischen Versorgung – zum Beispiel Arztbesuche, Krankenhausaufenthalte, Medikamente, Vorsorgeuntersuchungen, Impfungen oder Reha-Maßnahmen. Aber: Nicht alles ist komplett kostenlos.

Für viele Leistungen musst du Zuzahlungen leisten. Bei Medikamenten oder Heilmitteln wie Physiotherapie oder Ergotherapie gelten meist feste Regeln: Du zahlst 10 % der Kosten, mindestens 5 Euro, höchstens 10 Euro pro Verordnung. Bei einem Krankenhausaufenthalt fallen 10 Euro pro Tag für maximal 28 Tage im Jahr an.

Anders sieht es bei Zahnersatz oder Brillen aus. Hier übernimmt die GKV meist nur einen Festzuschuss, der nur einen Teil der tatsächlichen Kosten deckt. Den Rest zahlst du selbst – je nach Behandlung kann das schnell mehrere hundert oder sogar tausend Euro ausmachen.

Außerdem gibt es Leistungen, die du komplett selbst zahlen musst: sogenannte individuelle Gesundheitsleistungen (IGeL). Dazu zählen zum Beispiel erweiterte Ultraschalluntersuchungen, bestimmte Labortests oder Wunschleistungen beim Check-up – also alles, was über die Regelversorgung hinausgeht.
Tipp: Die Leistungen der Kassen sind nicht immer identisch. Einige übernehmen freiwillig zusätzliche Angebote – etwa professionelle Zahnreinigungen, Osteopathie oder Bonusprogramme für einen gesunden Lebensstil. Wer regelmäßig bestimmte Behandlungen braucht, sollte hier genau hinschauen und vergleichen.

GKV – und das Gefühl, du zahlst zu viel?

Lass uns gemeinsam prüfen, ob ein Wechsel oder eine Optimierung für dich sinnvoll ist.

Jetzt Beratungstermin vereinbaren!
GKV PKV Entscheidung

GKV oder PKV: Das solltest du bei deiner Entscheidung bedenken

Bevor wir zum Fazit kommen, hier noch ein Überblick über die wichtigsten Punkte, die du bei der Entscheidung zwischen GKV und PKV unbedingt im Blick haben solltest – besonders als Selbstständige:r.

Ist die PKV wirklich günstiger – oder nur auf den ersten Blick?

Gerade zu Beginn der Selbstständigkeit wirken die günstigen Einstiegstarife der privaten Krankenversicherung verlockend. Was viele vergessen: Die Beiträge steigen mit dem Alter, und zusätzliche Leistungen – etwa für Zahnersatz oder Psychotherapie – kosten extra. Auch die fehlende Familienversicherung wird oft übersehen. In der GKV sind Kinder und nicht erwerbstätige Partner beitragsfrei mitversichert. In der PKV braucht jedes Familienmitglied einen eigenen Vertrag – mit eigenen Kosten.

Beispiel: Ein selbstständiger Webdesigner zahlt anfangs rund 300 € im Monat für die PKV. Spätestens mit 50 steigen die Beiträge deutlich – und ohne Beitragsentlastungstarif oder ausreichende Rücklagen kann das zur echten Belastung werden.
Tipp: Rechne nicht nur für heute. Plane deine Krankenversicherung für 10, 20 oder 30 Jahre im Voraus. Eine heute günstige PKV kann später deutlich teurer werden.

Zurück in die GKV? Warum das schwieriger ist, als viele denken

Viele gehen davon aus, dass sie bei Bedarf einfach wieder in die gesetzliche Krankenversicherung wechseln können. Doch das ist nur unter bestimmten Voraussetzungen möglich – und ab dem 55. Lebensjahr nahezu ausgeschlossen. Selbst ein Wechsel von der PKV in ein Angestelltenverhältnis hilft dann oft nicht mehr weiter.
Wichtig zu wissen: Die Rückkehr zur GKV setzt in der Regel voraus, dass du angestellt bist und unter der Jahresarbeitsentgeltgrenze liegst. Als Selbstständiger ist das fast nie der Fall. Eine „Flucht“ zurück in die GKV funktioniert also nicht einfach so.
Tipp: Wer jung in die PKV wechselt, sollte sich über die langfristigen Folgen bewusst sein – insbesondere über die eingeschränkte Rückkehroption. Einmal PKV kann dauerhaft PKV bedeuten.

Ich bleibe sowieso immer gesund – aber was, wenn nicht?

In jungen Jahren erscheint das Gesundheitsrisiko gering. Doch Vorerkrankungen, psychische Belastungen oder chronische Krankheiten können schnell zur Realität werden. Die PKV kalkuliert deine Beiträge individuell – das bedeutet: Wer als Risikopatient eingestuft wird, zahlt deutlich mehr. Außerdem kann der Zugang zur PKV durch bestimmte Diagnosen erschwert oder sogar verhindert werden.
Tipp: Nimm die Gesundheitsprüfung ernst. Was heute nebensächlich erscheint (z. B. eine depressive Episode oder Rückenbeschwerden), kann später zu einem echten Beitragsrisiko werden. Lass dich im Zweifel vorab anonym bei mehreren Versicherern einschätzen.

Zudem solltest du – gerade als Freiberufler oder Selbstständiger – unbedingt eine Berufsunfähigkeitsversicherung abschließen, wenn du noch keine hast. Hast du bereits eine, dann prüfe, ob ihre Höhe noch zu deinem aktuellen Einkommen passt.

Was passiert, wenn dein Einkommen schwankt?

Als Selbstständiger weißt du: Nicht jedes Jahr läuft gleich. In der GKV werden die Beiträge einkommensabhängig berechnet – und passen sich automatisch nach unten an, wenn dein Gewinn sinkt. In der PKV zahlst du hingegen unabhängig vom Einkommen. Gerade in wirtschaftlich schwachen Zeiten oder bei längerer Krankheit kann das zu einer großen Belastung werden.

Beispiel: In einem guten Jahr verdienst du 90.000 €. Im Folgejahr – etwa wegen einer Projektpause oder Elternzeit – nur 30.000 €. In der GKV halbiert sich dein Beitrag. In der PKV bleibt er gleich – oder steigt sogar.
Tipp: Plane deine Krankenversicherung so, dass sie auch in mageren Jahren tragbar bleibt. Und prüfe, ob du Krankentagegeld und Beitragsentlastung clever kombinieren kannst.

Denke an morgen: Krankenversicherung im Alter

Viele verlassen sich auf Altersrückstellungen oder nehmen sich vor, später Rücklagen zu bilden. Die Realität: Im Alltag geht das oft unter – und wer nicht frühzeitig vorsorgt, zahlt im Alter drauf. Pflegeversicherung, Beitragsentlastungstarife und zusätzliche Vorsorgekosten kommen hinzu – und das bei meist sinkendem Einkommen.
Tipp: Wenn du dich für die PKV entscheidest, dann nur mit einem klaren Plan für die finanzielle Entlastung im Alter. Lege Rücklagen an, prüfe einen Beitragsentlastungstarif ab 67 – und unterschätze die Pflegepflichtversicherung nicht.

Fazit

Die gesetzliche Krankenversicherung ist für viele eine verlässliche Basis – gerade, wenn das Einkommen schwankt oder Familie mitversichert werden soll. Aber auch hier lohnt sich ein genauer Blick: Was zahlt meine Kasse wirklich? Gibt’s bessere Alternativen? Und passt das Modell überhaupt noch zu meiner aktuellen Lebenssituation?

Wenn du in der GKV bist und dich fragst, ob das Preis-Leistungs-Verhältnis noch stimmt – oder ob die PKV vielleicht besser zu dir passt –, dann lass uns das gemeinsam prüfen. Jetzt unverbindliches Beratungsgespräch vereinbaren!

Gesetzliche Krankenkassen: die meistgestellten Fragen

Wenn du dauerhaft ins Ausland ziehst und dort arbeitest oder lebst, endet in der Regel deine Versicherungspflicht in der GKV. Du musst dich dann im Zielland versichern. Für kurze Auslandsaufenthalte – etwa Reisen oder Workations – bleibst du in der GKV versichert, brauchst aber oft eine zusätzliche Auslandskrankenversicherung, da die GKV nur begrenzt im Ausland zahlt.
Ja, das ist unkompliziert. Du kannst nach 12 Monaten Mitgliedschaft die Kasse wechseln – ohne Angabe von Gründen. Einzige Voraussetzung: Du bleibst weiterhin gesetzlich versichert. Bei einem Arbeitgeberwechsel oder Selbstständigkeit gilt oft ein Sonderkündigungsrecht. Der Wechsel ist formlos möglich – die neue Kasse übernimmt die Kündigung meist für dich.
Viele gesetzliche Kassen belohnen gesundes Verhalten – z. B. regelmäßige Vorsorge, Sportverein-Mitgliedschaften oder Impfungen. Dafür gibt’s Geld zurück oder Zuschüsse für Gesundheitsangebote. Diese Programme unterscheiden sich deutlich – wer clever vergleicht, kann hier jedes Jahr spürbar sparen oder sich Extra-Leistungen sichern.
Ja – solange du Anspruch auf Eltern- oder Arbeitslosengeld hast, bleibst du über diese Leistungen versichert. Auch ohne eigenes Einkommen bist du weiterhin über die Familienversicherung abgesichert – vorausgesetzt, dein Partner ist gesetzlich versichert und du überschreitest bestimmte Einkommensgrenzen nicht.
Definitiv – vor allem bei Zahnersatz. Die GKV deckt hier oft nur das Nötigste. Zusatzversicherungen schließen diese Lücken für überschaubare Beiträge.
Ja, viele Versicherer setzen Altersgrenzen für den Einstieg in Entlastungstarife, z. B. 50 oder 55 Jahre. Je früher du abschließt, desto günstiger sind die Konditionen.
Beitragsentlastungstarife gelten steuerlich als Vorsorgeaufwendungen und können unter bestimmten Voraussetzungen von der Steuer abgesetzt werden – das senkt deine effektive Belastung.
Beitragsentlastungstarife gelten steuerlich als Vorsorgeaufwendungen und können unter bestimmten Voraussetzungen von der Steuer abgesetzt werden – das senkt deine effektive Belastung.
Picture of Hi, ich bin Harry Saupe

Hi, ich bin Harry Saupe

(Spezialist für private Krankenversicherung & Beamtenversorgung)
(Finanzberater bei Level V)

Ich helfe dir dabei, die passende private Krankenversicherung zu finden – individuell abgestimmt auf deine Lebenssituation. Ob Beamter, Selbstständiger oder angestellte Person mit dem Wunsch nach besserer Absicherung: Gemeinsam finden wir eine Lösung, die langfristig zu dir passt.

Ich habe meine Ausbildung bei der größten privaten Krankenversicherung Deutschlands gemacht und bringe fundiertes Fachwissen genauso mit wie ein offenes Ohr für deine Fragen. Bei mir gibt’s klare Antworten statt Fachchinesisch – und eine Beratung auf Augenhöhe.

Mein Motto: „Die richtige PKV sorgt dafür, dass du dich um deine Gesundheit keine Sorgen machen musst – heute nicht, und auch nicht im Alter.“

Lass uns sprechen – ich bin für dich da.

Alle Beiträge

Unser FinanzReport 2025

Kostenlos-herunterladen

Wie du in den nächsten 2 Wochen deine Finanzen fest in der Hand hast – ohne Stress. Jetzt kostenlos herunterladen!

Lerne wie du sparen kannst, ohne groß verzichten zu müssen

Erfahre 3 unbekannte Finanzhacks von Experten

Zugang zu den Assets und Investitionsmöglichkeiten der oberen 1%

Kostenlos herunterladen

Inhaltsverzeichnis