Fehler Nr. 1: Den Beruf als Altersvorsorge sehen
Viele Selbstständige – und vielleicht auch du – fokussieren sich gerade zu Beginn der Selbstständigkeit zunächst auf das Geschäft. Zu Recht sagen wir dazu, denn die eigene Selbstständigkeit ans Laufen zu kriegen sollte erstmal die größte Priorität haben, alles andere baut schließlich darauf auf.
Du solltest aber folgendes nicht vergessen:
- Du willst sicher auch irgendwann mal aufhören zu abeiten.
- Alles von deiner Arbeitskraft bzw. deiner Selbstständigkeit abhängig zu machen, birgt ein Klumpenrisiko.
Wie vermeidest du diesen Fehler?
Du solltest dir im Klaren darüber sein, dass du privat vorsorgen musst, wenn du nicht bis ans bittere Ende arbeiten willst. Die Vorsorge kann/sollte viele verschiedene Möglichkeiten umfassen.
Altersvorsorge mit Finanzkonzept
Keine Fragezeichen mehr in Sachen Altersvorsorge! Wir sind Experten auf dem Gebiet der Ruhestandsplanung und helfen dir gerne.
Jetzt Kontakt aufnehmenFehler Nr. 2: Zu spät anfangen
Ja, es mag sehr simpel klingen, ist aber ein Fehler, den sehr viele Selbstständige begehen. Man schiebt das Thema Altersvorsorge immer wieder aufs nächste Jahr, wenn man dann endlich die Zeit hat sich darum zu kümmern oder aber die Umsätze so gut sind, dass man „genug“ investieren kann. Du solltest aber folgendes nicht vergessen:
- Der Faktor „Zeit“ ist für den Zinsesins von großer Bedeutung.
- Der Ruehstand kommt schneller als man denkt.
- Eine ausreichende Altersvorsorge reduziert den Stress im Tagesgeschäft deutlich.
Wie vermeidest du diesen Fehler?
Bereits mit einem kleinen Betrag monatlich anfangen. 50€ im Monat, die für dich durch den Zinseszins deine Altersvorsorge aufbauen sind besser als 0€ und 100€ sind besser als 50€. Du solltest also nicht erst darauf warten, bis du einen „ausreichenden“ Betrag zur Seite legen kannst, sondern lieber früher anfangen, überhaupt etwas zu tun.
Hol dir hier ruhig Hilfe – wir sprechen mit dir Möglichkeiten durch, wie auch dir der Start gelingt. Du erhältst ein System, welches modular erweiterbar ist und mit (fast) jedem Beitrag funktioniert und dir deine Altersvorsorge so (fast) auf Autopilot aufbaut.
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Mehr InformationenFehler Nr. 3: Nicht diversifizieren
Du stellst deine Altersvorsorge nur auf ein Bein. Ob du All-In ETF-Sparplan, Rürup-Rente, Freiwillige Versicherung in der gesetzlichen Rentenversicherung oder nur Immobilien kaufst, um deine Rente sicherzustellen, es ist immer eine wackelige Angelegenheit. Was passiert, wenn die Assetklasse von wirtschaftlichen Schwierigkeiten erfasst wird, wie zB eine Wirtschaftskrise in der Rentenphase oder einer gesetzlichen Änderung, welche die Vermietung von Immobilien als Anlage plötzlich unattraktiv macht?
Diversifikation lautet hier das Zauberwort. Altersvorsorge kann unmöglich nur mit einer Anlage/Produkt gelöst werden, sondern bedarf unserer Meinung nach immer nach einem Konzept.
Diversifikation lautet hier das Zauberwort. Altersvorsorge kann unmöglich nur mit einer Anlage/Produkt gelöst werden, sondern bedarf unserer Meinung nach immer nach einem Konzept.
Wie vermeidest du diesen Fehler?
Kenn die Vor- und Nachteile deiner Möglichkeiten zur Altersvorsorge. Im Endeffekt ist es wie mit deinem Geschäft als Selbstständiger auch: Du solltest dich nie zu sehr von einem Kunden oder Lieferanten/Dienstleister abhängig machen.
Wir erstellen dir ein Konzept zur Altersvorsorge, was sich gewaschen hat! Nach deinen Präferenzen austariert sorgst du so sehr unbeschwert fürs Alter vor.
Fehler Nr. 4: Keine Rücklagen haben
So simpel und doch sehr häufig übersehen. Gerade als Selbstständiger ist es von enormer Wichtigkeit, eine ausreichende Cashreserve auf einem Tagesgeldkonto zu haben. Ein schlechter Monat, eine Steuernachzahlung ans Finanzamt oder eine außerplanmäßige private Anschaffung können so abgefedert werden, ohne dass die Altersvorsorge angefasst oder unterbrochen werden muss.
Wie vermeidest du diesen Fehler?
Vielleicht kennst du es bereits, es wird in der Regel empfohlen 3 Monatsnettogehälter auf einem extra Konto zurückzuhalten. Selbstständigen empfehlen wir 3 Monatsausgaben zurückzulegen. Mit so einem Polster ist bei einem unvorhergesehenen Ereignis erstmal keine direkte Gefahr im Verzug.
Wir melden uns in Kürze bei dir!
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Fehler Nr. 5: Ohne System vorsorgen
Vielleicht gehörst du zu der Personengruppe, die die Altersvorsorge nach Daumenmaß gestalten und keine feste monatliche Sparrate haben. Das hat aber folgende Nachteile:
- Das Endergebnis für den Ruhestand ist nicht planbar, da die Einzahlungen nicht planbar sind.
- Der Aufwand für die Altersvorsroge ist wesentlich größer, da es nicht automatisiert abläuft.
- Unter Umständen sorgst du so viel zu wenig vor, da eventuell am Ende nicht genug dafür gespart wird, sondern andere Ausgaben Priorität erhalten.
Wie vermeidest du diesen Fehler?
Zum Ersten des Monats bereits durch Daueraufträge und automatische Zahlungen das System für den Ruhestand besparen. So vermeidest du weiteren Aufwand, dich damit auseinanderzusetzen und kannst je nach Wertentwicklung mit einem bestimmten Betrag rechnen. Wir reduzieren also die Unbekannten in der Gleichung von „Einzahlung + Wertentwicklung“ auf lediglich die „Wertentwicklung“.
Fehler Nr. 6: Die Arbeitskraft nicht schützen
Als Selbstständiger unabdinglich: Eine Versicherung zum Schutz der Arbeitskraft. Du musst dir nur die Frage stellen, woher denn aktuell der (größte Teil) Cashflow kommt, der dir dein Leben und deine Altersvorsorge überhaupt erst ermöglichen. Wenn die Antwort hier die berufliche Tätigkeit bzw. deine Arbeitskraft ist, dann sollte diese unbedingt durch abgesichert werden. Zum Beispiel kannst du auch als Selbstständiger eine Berufsunfähigkeitsversicherung abschließen.
Fällt deine Arbeitskraft durch Krankheit oder Verletzung aus, so zahlt dir die Versicherung die vereinbarte Rente weiter und du fällst nicht in die Grundsicherung.
Wie vermeidest du diesen Fehler?
Setze dich so früh wie möglich mit einem unabhängigen Finanzberater zusammen und lasse dir verschiedene Möglichkeiten zur Absicherung deiner Arbeitskraft vorschlagen. Besonders, wenn du aktuell kerngesund bist, ist es attraktiv sich diesen Status direkt zu sichern. Hier profitiert man von einer problemlosen Annahme durch den Versicherer und niedrigeren Beiträgen.
Fehler Nr. 7: Zu häufig hin und her springen
„Hin und Her macht Taschen leer“, sagt bereits eine alte Börsenweisheit. Da viele Möglichkeiten zur Altersvorsorge Initialkosten oder Transaktionskosten haben ist hier davon abzuraten zu oft zu wechseln und immer dem nächsten „shiny object“ nachzurennen. Es wird einfach zu viel Geld von wechselgebühren und Transaktionskosten oder auch Steuern durch veräßerung aufgefressen, welches eigentlich noch für dich arbeiten könnte.
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Wie vermeidest du diesen Fehler?
Keine überstürzten Entscheidungen beim Wechsel oder der Beendigung einer Möglichkeit zur Altersvorsorge treffen. Mit klarem Kopf und einem spitzen Bleistift lassen sich finanziell viel sinnvollere Entscheidungen treffen. Wir empfehlen hier immer die verschiedenen Szenarien durchzurechnen und dann zahlen- und faktenbasiert eine Entscheidung zu treffen.