Private Equity – Anlegen wie die Superreichen

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Während die Hochphase an den Aktienmärkten mit der Zinswende 2023 vorbei sein dürfte, rücken Direktinvestitionen in Unternehmen oder Immobilien wieder stärker in den Fokus. Vor allem im Bereich Private Equity lassen sich abseits der Börse beeindruckende Renditen erzielen. Die Branche hat in den letzten Jahren dank niedriger Zinsen und steigender Bewertungen einen deutlichen Aufschwung erlebt.

Private Equity - einfach erklärt

Bei Private Equity bringt der Investor nicht nur Kapital in ein nicht börsennotiertes Unternehmen ein, sondern auch strategisches Know-how und oft auch ein Netzwerk an Kontakten. Dies kann besonders wichtig sein, um das Unternehmen auf Wachstumskurse zu bringen oder es durch eine schwierige Phase zu navigieren. Der Investor arbeitet eng mit dem Management zusammen, um Abläufe zu optimieren, die Effizienz zu steigern und das Unternehmen für einen zukünftigen Verkauf oder Börsengang vorzubereiten.

Das Ziel dabei ist klar: das Unternehmen soll nach einigen Jahren der Entwicklung so verbessert werden, dass es deutlich mehr wert ist und die Anteile mit einem hohen Gewinn verkauft werden können. Diese aktive Beteiligung unterscheidet Private Equity von anderen Investmentformen, bei denen Investoren meist eine passive Rolle einnehmen
Gut zu wissen: Private Equity ist bekannt dafür, hohe Renditen zu ermöglichen, die oft über denen anderer Anlageklassen liegen. Genau diese hohen Renditemöglichkeiten spiegeln aber auch das zusätzliche Risiko und die Illiquidität der Investments wider. Risiken wie unternehmerische Risiken, Marktvolatilität und regulatorische Änderungen müssen sorgfältig gemanagt werden. Dazu gehören Diversifizierung, sorgfältige Auswahl und Überwachung der Anlagen.

Private Equity vs. öffentliche Aktienmärkte: ein Vergleich

Private Equity unterscheidet sich in einigen wesentlichen Aspekten von den öffentlichen Aktienmärkten. Erstens ist Private Equity in der Regel nicht öffentlich zugänglich und die Investitionen sind nicht börsennotiert, was bedeutet, dass sie weniger liquide sind und längere Investitionszeiträume erfordern. Während Aktienmärkte tägliche Preisfeststellungen und eine hohe Liquidität bieten, basieren die Bewertungen bei Private Equity auf periodischen Schätzungen und die Desinvestition erfolgt oft erst nach mehreren Jahren. Ein weiterer Unterschied liegt in der aktiven Beteiligung der Investoren an der Unternehmensführung.

Das Ziel dabei ist klar: das Unternehmen soll nach einigen Jahren der Entwicklung so verbessert werden, dass es deutlich mehr wert ist und die Anteile mit einem hohen Gewinn verkauft werden können. Diese aktive Beteiligung unterscheidet Private Equity von anderen Investmentformen, bei denen Investoren meist eine passive Rolle einnehmen
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Warum Private Equity?

Der Reiz von Private Equity liegt in der Möglichkeit, durch direktes Engagement und Einflussnahme auf Unternehmensführung und -strategie überdurchschnittliche Renditen zu erzielen. Diese Investitionsform ermöglicht es Investoren zudem, ihr Portfolio durch Beteiligungen in verschiedenen Branchen und Regionen zu diversifizieren und das Risiko zu streuen. Aufgrund seiner Komplexität und der hohen Mindestinvestitionssummen war Private Equity bisher jedoch hauptsächlich vermögenden und institutionellen Anlegern vorbehalten, die die notwendigen Ressourcen für umfassende Due-Diligence-Prüfungen und aktives Beteiligungsmanagement mitbringen.

Zumindest war dies der Fall, bevor wir auf den Plan traten. Wir haben die Einstiegshürde durch Kooperationen mit zuständigen Vermögensverwaltungen auf 5.000€ gesenkt, sodass wir Private Equity nun theoretisch jedem unserer Mandanten anbieten können. Dennoch empfehlen wir jedem Mandanten, zunächst substanzielle Positionen in Publikumsfonds aufzubauen, da Private Equity in der Verwaltung und Verfügbarkeit spezielle Anforderungen stellt, wie zum Beispiel Mindestlaufzeiten und Mindesthaltedauern. Aus diesem Grund raten wir zu einer Anlage in Private Equity erst ab einem Gesamtanlagevolumen von mindestens 50.000€.

Die Vorteile von Private Equity auf einem Blick

  • Andere Wertschöpfungsketten – Nicht korrelierend zum Aktienmarkt
  • Häufig höhere Renditen als reines Buy & Hold
  • Grüne Zahlen in jeder Wirtschaftslage
  • Verbessert Risiko-Rendite-Verhältnis vom Gesamtportfolio
  • Von Krisen nicht so stark betroffen wie bspw. ETFs

Bereit, dein Portfolio zu transformieren?

Nutze die Chance auf Private Equity mit niedrigeren Einstiegshürden. Kontaktiere uns heute, um einen individuellen Investitionsplan zu besprechen, der auf deine finanziellen Ziele zugeschnitten ist.

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Private Equity: Entdecke die Vielfalt der Investitionsmöglichkeiten

Venture Capital: Venture Capital richtet sich an junge, dynamische Unternehmen in den Anfangsphasen ihrer Entwicklung. Diese Investitionsart unterstützt Start-ups dabei, die essenziellen Mittel für ihr Wachstum und ihre Expansion zu sichern, oft im Tausch gegen Anteile am Unternehmen.

Leveraged Buyouts (LBOs): Bei einem Leveraged Buyout kauft ein Private Equity-Fonds ein Unternehmen hauptsächlich mit geliehenem Geld, das später durch den Cashflow des Unternehmens oder durch den Verkauf von Unternehmensvermögen zurückgezahlt wird. Das Ziel ist es, das Unternehmen effizienter zu gestalten und es profitabel zu veräußern.

Distressed Investments: Diese Investitionen fokussieren sich auf Unternehmen, die sich in finanziellen Schwierigkeiten befinden oder mitten im Insolvenzverfahren stehen. Investoren suchen hier nach Möglichkeiten, zu günstigen Preisen einzusteigen und durch gezielte Restrukturierungen Wert zu generieren.

Der Ablauf von Private Equity Investments: Von der Auswahl bis zum Exit

Der Prozess der Private Equity-Investition beginnt mit der Identifizierung potenzieller Investitionsziele. Eine sorgfältige Marktanalyse hilft, Unternehmen mit hohem Wachstumspotenzial oder Verbesserungsbedarf zu erkennen. Die Bewertung eines Zielunternehmens umfasst die Analyse finanzieller Kennzahlen, der Marktposition und der Wettbewerbsvorteile. Zukünftige Wachstumsaussichten spielen ebenso eine Rolle. Private Equity-Firmen nutzen detaillierte Finanzmodelle, um den Wert eines Unternehmens zu schätzen und entscheiden auf dieser Basis über die Investitionshöhe. Ebenfalls relevant ist die Bewertung des Managements und der Unternehmenskultur, da diese wesentlich zum Erfolg beitragen.

Nach der Identifikation eines potenziellen Investitionsziels folgt die umfassende Due Diligence. Dieser Schritt beinhaltet die Bewertung aller finanziellen, rechtlichen und betrieblichen Risiken. Die Überprüfung von Finanzberichten, Verträgen und der Compliance mit gesetzlichen Vorschriften ist dabei essenziell. Basierend auf den Ergebnissen der Due Diligence wird die Deal-Struktur festgelegt. Diese definiert die Finanzierungsart, die Eigenkapitalbeteiligung, die Schuldenaufnahme und die rechtlichen Rahmenbedingungen der Transaktion.

Nach dem Abschluss einer Investition implementieren Private Equity-Firmen gemeinsam mit dem Management des Portfoliounternehmens Wertsteigerungsstrategien. Diese können Restrukturierungsmaßnahmen, operative Verbesserungen oder strategische Neuausrichtungen umfassen. Das Ziel ist es, die Effizienz und Rentabilität zu erhöhen und den Unternehmenswert für einen erfolgreichen Exit zu maximieren. Dies schließt die Professionalisierung des Managements und die Einführung neuer Technologien ein. Die Überwachung des Fortschritts und die Anpassung der Strategien sind dabei kontinuierliche Prozesse.

Gut zu wissen:
  • Private Equity-Investitionen sind typischerweise langfristige Engagements und bieten im Gegensatz zu öffentlich gehandelten Aktien keine schnellen Ausstiegsmöglichkeiten.
  • Die steuerliche Behandlung von Private Equity ist ein kritischer Faktor, der die Nettoerträge der Investoren beeinflussen kann.

Fazit

Der Private Equity-Markt bietet eine attraktive Möglichkeit, hohe Renditen zu erzielen, die oft über denen anderer Anlageklassen liegen. Doch diese Chancen waren bisher meist vermögenden oder institutionellen Anlegern vorbehalten, die die erforderlichen Ressourcen für umfangreiche Due-Diligence-Prüfungen und aktives Beteiligungsmanagement besitzen. Doch mit neuen Möglichkeiten, wie der Investition über Partner-Vermögensverwaltungen bereits ab 5.000€, wird Private Equity nun auch für Kleinanleger zugänglich.

Diese exklusive Investitionsmöglichkeit eröffnet Kleinanlegern den Zugang zu potenziell attraktiven Erträgen in einem Marktsegment, das traditionell höheren Investitionsschwellen vorbehalten war. Dabei ist jedoch zu beachten, dass Private Equity-Investitionen langfristige Engagements sind und besondere Anforderungen an die Liquidität und das Risikomanagement stellen. Die sorgfältige Auswahl der Anlagestrategie und die enge Zusammenarbeit mit kompetenten Vermögensverwaltern wie uns sind entscheidend, um die Chancen von Private Equity voll auszuschöpfen und die Risiken zu minimieren. Jetzt Kontakt aufnehmen!

Private Equity FAQ – die meistgestellten Fragen

Ja, laufende Auszahlungen sind bei Private Equity durchaus möglich, insbesondere wenn du in ausschüttende Anlagen investierst. Ab einer Einlage von 50.000 € sind monatliche oder jährliche Auszahlungen möglich. Dies kann besonders für Personen kurz vor der Pensionierung interessant sein, wenn eine fondsgebundene Rente aufgrund der Altersstruktur und der Kosten nicht mehr sinnvoll erscheint, oder für Kunden, die wir bei der Auflösung von unrentablen Lebensversicherungen unterstützen und das Kapital neu anlegen möchten.
Der Private Equity-Markt wird maßgeblich von der fortschreitenden Digitalisierung der Wirtschaft beeinflusst, was neue Investitionsmöglichkeiten in technologieorientierten Branchen eröffnet. Private Equity-Firmen investieren vermehrt in Technologie-Start-ups und Unternehmen, die digitale Transformationen vorantreiben.

Ein weiterer signifikanter Trend ist die wachsende Bedeutung von Nachhaltigkeit und sozialer Verantwortung. Von Private Equity-Firmen wird zunehmend erwartet, dass sie Umwelt-, Sozial- und Governance-Kriterien (ESG) in ihre Investitionsentscheidungen einbeziehen. Dies manifestiert sich in einer Zunahme von ESG-Fonds und Initiativen für verantwortungsbewusstes Investieren.
Private Equity ist entscheidend für die Gestaltung der Wirtschaftslandschaft, indem es Kapital und Management-Expertise bereitstellt. Dies unterstützt die Entwicklung und Skalierung von Unternehmen, fördert Innovationen und trägt zur Schaffung von Arbeitsplätzen bei. In Zeiten wirtschaftlicher Umbrüche kann Private Equity eine Schlüsselrolle spielen, indem es Unternehmen dabei hilft, sich neu zu positionieren und auf veränderte Marktbedingungen zu reagieren. Die Fähigkeit, schnell auf neue Chancen zu reagieren, macht Private Equity zu einem wichtigen Akteur in dynamischen Märkten.
Ja, mit uns. Wir bieten unseren Mandanten die Möglichkeit, bereits ab einer Investitionssumme von 5.000€ über unsere Partner-Vermögensverwaltungen in den Private Equity-Markt zu investieren. Diese Anlagen und Beteiligungen sind normalerweise nicht öffentlich zugänglich und bieten eine exklusive Investitionsmöglichkeit.

Abhängig von der gewählten Risikoklasse der Anlagestrategie, sind monatliche Renditen zwischen 0,5% und 2,5% nach Abzug des Anteils für den Vermögensverwalter realisierbar. Dies eröffnet auch Kleinanlegern den Zugang zu attraktiven Ertragschancen in einem Marktsegment, das traditionell höheren Investitionsschwellen vorbehalten war. Du interessierst dich für Private Equity? Jetzt Kontakt aufnehmen!

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