Sicher in den Ruhestand: Individuelle Finanzstrategien für Polizisten

Ruhestand Polizist
Der Polizeiberuf ist kein Job wie jeder andere. Er fordert viel – körperlich wie psychisch – und hinterlässt Spuren. Wer im Einsatz steht, denkt selten an später. Und doch kommt der Punkt, an dem man es muss. Denn viele Kolleginnen und Kollegen gehen deutlich früher in den Ruhestand als andere Berufsgruppen. Dienstunfähigkeit ist keine Ausnahme, sondern leider Alltag. Umso wichtiger ist es, finanziell vorzusorgen – rechtzeitig, realistisch und auf die eigene Situation abgestimmt.
frühpensionierung

Warum Frühpensionierungen wegen Dienstunfähigkeit bei Polizisten keine Seltenheit sind

Einsätze, Schichtdienst, Daueranspannung – all das geht irgendwann an die Substanz. Viele scheiden vorzeitig aus dem Dienst aus, oft nicht freiwillig. Der Begriff „Dienstunfähigkeit“ klingt nüchtern, trifft aber hart. Und finanziell wird’s dann schnell eng: Wer früh geht, hat meist weniger Ansprüche aufgebaut – die Pension fällt spürbar niedriger aus als gedacht.

Genau deshalb ist eine private Absicherung entscheidend. Eine Dienstunfähigkeitsversicherung kann im Ernstfall verhindern, dass man plötzlich ohne ausreichendes Einkommen dasteht. Sie schafft den Spielraum, um weiter in die eigene Altersvorsorge einzahlen zu können – auch wenn der Dienst längst vorbei ist.

Vom Gehalt zur Pension – das wird oft unterschätzt

Viele Kollegen denken: „Ich bin doch verbeamtet, das wird schon passen.“ Aber genau da liegt das Problem. Wenn du früher raus musst – und das passiert öfter, als man denkt – dann sieht’s mit der Versorgung plötzlich ganz anders aus. Zwischen dem letzten Dienstausweis und der ersten Rentenzahlung klafft schnell eine spürbare Lücke.

Die wenigsten wissen, wie hoch ihre tatsächlichen Ansprüche sind. Und wer nicht nachrechnet, merkt oft zu spät, dass am Monatsende was fehlt. Deshalb mein Rat: Schau dir deine Zahlen an, solange du noch was dran drehen kannst. Ob’s am Ende eine Zusatzversorgung, ein geförderter Sparplan oder was anderes ist – wichtig ist, dass du vorbereitet bist. Und zwar nicht irgendwann, sondern jetzt – solange du noch Optionen hast.
Einkommenslücke

Versorgungslücken erkennen – und schließen

Wenn die Pension nicht reicht, wird der Ruhestand zur Belastung. Das lässt sich verhindern – aber nur mit klarem Blick auf die eigene Vorsorge. Neben der Dienstunfähigkeitsversicherung ist der gezielte Aufbau privater Rücklagen entscheidend. Ob ETF-Sparplan, Rentenversicherung oder Kombimodell: Es gibt nicht die eine Lösung, sondern nur die, die zu dir passt.

Und das ist kein Projekt für später. Wer heute anfängt, profitiert nicht nur vom Zinseszinseffekt, sondern kann die Beiträge flexibel an die Lebenssituation anpassen. Familie, Immobilie, Beförderung – all das spielt eine Rolle. Und all das lässt sich in eine smarte Vorsorgestrategie einbauen.

Altersvorsorge ist kein einmaliger Akt – sie muss mit dir mitwachsen

Leben heißt Veränderung. Auch im Dienst. Ob du heiratest, Kinder bekommst, dich versetzen lässt oder gesundheitlich kürzer treten musst – jede Veränderung hat Folgen für deine finanzielle Planung. Deshalb reicht es nicht, einmal einen Plan zu machen und ihn dann liegenzulassen. Wer seine Altersvorsorge regelmäßig prüft und anpasst, ist klar im Vorteil. Nicht nur, weil sich die Lebensumstände ändern, sondern auch, weil sich Chancen ergeben: neue Fördermöglichkeiten, steuerliche Vorteile, bessere Produkte. Vorsorge ist nichts Starres – sie sollte mit dir mitgehen
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Fazit

Im Polizeidienst ticken die Uhren anders – auch, was den Ruhestand angeht. Du bist früher draußen als andere, oft nicht freiwillig. Und genau deshalb brauchst du eine andere Herangehensweise bei der Vorsorge. Wer sich darauf verlässt, dass „der Staat schon zahlt“, riskiert später böse Überraschungen. Es geht nicht darum, alles sofort perfekt zu regeln. Aber es geht darum, überhaupt mal hinzuschauen: Was ist da, was fehlt, was lässt sich verbessern? Und zwar rechtzeitig – nicht erst, wenn der letzte Dienst getan ist.

Wenn du willst, schauen wir uns das gemeinsam an. Ohne Druck, ohne leere Versprechen. Nur das, was realistisch machbar ist – Kollege zu Kollege. Jetzt Beratungstermin vereinbaren!

Sicher in den Ruhestand als Polizist FAQ – die meistgestellten Fragen

Ohne eine zusätzliche private Altersvorsorge können sich Polizisten im Ruhestand oft nur auf die gesetzliche Beamtenpension verlassen. Diese kann jedoch insbesondere bei vorzeitiger Pensionierung aufgrund von Dienstunfähigkeit deutlich niedriger ausfallen als das bisherige Einkommen. Dies kann zu einer Versorgungslücke führen, die den Lebensstandard erheblich einschränken kann.
Idealerweise sollte deine Altersvorsorgestrategie alle zwei bis drei Jahre überprüft werden. Änderungen im persönlichen Leben, wie Beförderungen, Familienzuwachs oder gesundheitliche Veränderungen, können ebenfalls ein guter Anlass sein, die Strategie anzupassen, um sicherzustellen, dass alle Bedürfnisse im Ruhestand abgedeckt sind.
Der Zinseszinseffekt sorgt dafür, dass das angelegte Kapital im Laufe der Jahre wächst. Je früher du mit der Vorsorge beginnst und regelmäßige Beiträge einzahlst, desto mehr kann sich das Kapital bis zum Ruhestand vermehren. Dieser Effekt verstärkt die Rentabilität der Altersvorsorge und erhöht die finanzielle Stabilität im Alter.
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Hallo, ich bin Philipp Reinhardt

(Polizeikommissar a.D. & Finanzberater bei Level V)

Ich weiß aus eigener Erfahrung, wie es im Dienst läuft: Der Kopf ist voll, die Tage lang – und Themen wie Dienstunfähigkeit oder Altersvorsorge schiebt man gern vor sich her. Ging mir genauso.

Aber ich habe miterlebt, was passiert, wenn der Moment doch kommt – und man nicht vorbereitet ist. Deshalb sage ich heute ganz klar: Eine durchdachte Absicherung ist kein Luxus – sie ist essenziell.

Als Kollege außer Dienst unterstütze ich dich dabei, rechtzeitig die richtigen Entscheidungen zu treffen – bevor es zu spät ist. Gemeinsam schauen wir, wie du deine Dienstunfähigkeit sinnvoll absichern kannst, wie groß deine persönliche Versorgungslücke wirklich ist und welche Möglichkeiten du hast, gezielt gegenzusteuern. Dabei geht es nicht um starre Lösungen, sondern um einen realistischen Blick auf deinen Ruhestand – mit einem Plan B, der trägt, wenn es darauf ankommt.

Keine Standardlösungen, kein Verkaufsdruck – sondern individuelle Konzepte, die zu dir passen. Wenn du willst, gehen wir den Weg gemeinsam. Ich bin an deiner Seite – als jemand, der weiß, worauf es im Ernstfall wirklich ankommt.

Meld dich gern – ich freu mich auf unser Gespräch.

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