Private Krankenversicherung für Polizisten – was du wirklich wissen musst

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Als Polizist weißt du: Jeder Tag bringt neue Herausforderungen – körperlich, psychisch und organisatorisch. Auch das Thema Krankenversicherung gehört dazu. Während viele Kolleginnen und Kollegen über die freie Heilfürsorge abgesichert sind und sich erst im Ruhestand mit einer privaten Krankenversicherung beschäftigen müssen, sieht das in manchen Bundesländern ganz anders aus.

In Bayern, Niedersachsen oder dem Saarland zum Beispiel müssen sich viele Polizeibeamte schon kurz nach ihrer Ausbildung entscheiden: Private oder gesetzliche Krankenversicherung – was passt besser zu meinem Leben, zu meinem Dienst, zu meiner Familie?

In diesem Beitrag zeige ich dir ganz konkret, was die private Krankenversicherung für Polizisten leisten kann, worauf du achten solltest und welche Stolperfallen du besser frühzeitig vermeidest.
Beihilfe Polizisten

Beihilfe für Polizisten – einfach & verständlich erklärt

Wenn du als Polizist nicht unter die Heilfürsorge fällst, wirst du ziemlich schnell mit dem Begriff „Beihilfe“ konfrontiert. Klingt erstmal technisch – ist aber eigentlich ganz einfach: Die Beihilfe ist ein Zuschuss deines Dienstherrn zu deinen Gesundheitskosten. Sie funktioniert nach dem Prinzip „Du zahlst nicht alles allein“ – aber eben auch nicht „alles wird übernommen“.

Je nach Bundesland, Familienstand und Kinderanzahl übernimmt der Staat zwischen 50 und 70 % deiner Krankheitskosten. Den Rest musst du selbst stemmen – und das geht nur mit einer privaten Krankenversicherung, die genau auf die Beihilfe abgestimmt ist. Die Beihilfe übernimmt zwar einen Teil deiner Kosten, aber eben nicht alles. Und wenn du keine passende Absicherung hast, kann’s im Ernstfall schnell teuer werden.

Deshalb: Sieh die Beihilfe nicht als komplette Krankenversicherung, sondern als Unterstützung vom Staat – der fehlende Teil liegt bei dir. Und genau hier kommt die richtige PKV ins Spiel.
Mein Tipp: Achte darauf, dass deine private Krankenversicherung wirklich zur Beihilfe passt – und denk unbedingt auch an zwei weitere Bausteine, die für uns im Polizeidienst besonders wichtig sind:
Wenn du willst, schauen wir uns deine Situation gemeinsam an – kostenlos, ehrlich und auf Augenhöhe.

PKV für Polizisten: die Vor- und Nachteile

Als Polizist profitierst du in der privaten Krankenversicherung von besonderen Konditionen. Warum? Ganz einfach: Du bekommst Beihilfe vom Staat – also übernimmt dein Dienstherr einen großen Teil deiner Krankheitskosten. Du versicherst also nur den Rest – das spart richtig Geld. Die PKV-Tarife für Beamte sind deshalb oft deutlich günstiger als viele denken.

Ein weiterer Vorteil: Du kannst deinen Versicherungsschutz individuell gestalten. Ob Zahnersatz, Einbettzimmer oder Chefarztbehandlung – du entscheidest selbst, was dir wichtig ist, und zahlst nur für das, was du wirklich brauchst.

Auch im Vergleich zur gesetzlichen Krankenkasse hat die PKV die Nase vorn: Als Privatpatient bekommst du schneller Termine, hast freie Arztwahl und profitierst in vielen Fällen von besserer medizinischer Versorgung – gerade wenn’s mal ernst wird, ist das Gold wert.

Aber natürlich gibt’s auch ein paar Punkte, die du im Blick haben solltest. Die Beiträge in der PKV können mit der Zeit steigen – das lässt sich aber gut abfedern, wenn du von Anfang an clever planst. Viele Tarife bieten zum Beispiel Altersrückstellungen an, die dafür sorgen, dass deine Beiträge im Alter nicht durch die Decke gehen. Wichtig ist, dass du dir einen soliden Tarif aussuchst, der zu deiner Lebenssituation passt.
Mein Tipp: Wenn du aktuell noch Anspruch auf freie Heilfürsorge hast – also z. B. als Polizeianwärter oder im aktiven Dienst –, solltest du unbedingt frühzeitig eine Anwartschaftsversicherung abschließen. Damit sicherst du dir schon jetzt den Zugang zur PKV im Ruhestand – ohne spätere Gesundheitsprüfung. Und je früher du startest, desto günstiger wird’s.

Welche Absicherung passt wirklich zu dir als Polizist?

Die beste Entscheidung triffst du nicht auf gut Glück, sondern mit einem klaren Plan. Wir zeigen dir, worauf es ankommt – ohne Fachchinesisch, aber mit klarem Mehrwert.

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Fazit

Du bist bei der Polizei – da erlebt man schnell, dass nicht immer alles planbar ist. Ob im Einsatz oder im Alltag: Sicherheit ist für uns kein Luxus, sondern absolute Grundlage. Und das sollte auch für deine Gesundheitsversorgung gelten. Eine passende private Krankenversicherung ist nicht einfach nur irgendein Vertrag – sie ist ein entscheidender Teil deiner Absicherung.

Als ehemaliger Polizist weiß ich, wie unübersichtlich das Thema manchmal wirken kann. Genau deshalb ist es so wichtig, sich frühzeitig und gut beraten zu lassen. Bei Level V Finanz schauen wir uns deine persönliche Situation genau an – ohne Verkaufsdruck, aber mit dem Blick fürs Wesentliche. Wir vergleichen unabhängig die besten Tarife am Markt und helfen dir dabei, die Lösung zu finden, die wirklich zu dir passt.

Lass uns gemeinsam herausfinden, welche PKV zu dir und deinem Leben passt – sicher, fair und zukunftsfähig. Jetzt unverbindlichen Beratungstermin vereinbaren!

PKV für Polizisten FAQ – die meistgestellten Fragen

Nein, allerdings können sie unter Umständen separat eine PKV abschließen und dafür von deinem Dienstherren Beihilfe bekommen. Aber nur, wenn sie kein oder nur ein geringes Einkommen haben. Der aktuelle Beihilfesatz bewegt sich für Angehörige zurzeit bei 70 % für Ehepartner und für Kinder sogar bei 80 %.
Mit einer Anwartschaftsversicherung stellst du sicher, dass du nach deiner Pensionierung ohne erneute Gesundheitsprüfung in die Private Krankenversicherung (PKV) aufgenommen wirst. Außerdem wirken sich eventuelle Vorerkrankungen im Alter nicht auf deine Beiträge aus.
Ja, als Polizist brauchst du auch eine Pflegepflichtversicherung. Hier ist es sinnvoll in eine private Pflegeversicherung einzubezahlen, da sie kostengünstiger ist als die gesetzliche.
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Hallo, ich bin Philipp Reinhardt

(Polizeikommissar a.D. & Finanzberater bei Level V)

Ich weiß aus eigener Erfahrung, wie es im Dienst läuft: Der Kopf ist voll, die Tage lang – und Themen wie Dienstunfähigkeit oder Altersvorsorge schiebt man gern vor sich her. Ging mir genauso.

Aber ich habe miterlebt, was passiert, wenn der Moment doch kommt – und man nicht vorbereitet ist. Deshalb sage ich heute ganz klar: Eine durchdachte Absicherung ist kein Luxus – sie ist essenziell.

Als Kollege außer Dienst unterstütze ich dich dabei, rechtzeitig die richtigen Entscheidungen zu treffen – bevor es zu spät ist. Gemeinsam schauen wir, wie du deine Dienstunfähigkeit sinnvoll absichern kannst, wie groß deine persönliche Versorgungslücke wirklich ist und welche Möglichkeiten du hast, gezielt gegenzusteuern. Dabei geht es nicht um starre Lösungen, sondern um einen realistischen Blick auf deinen Ruhestand – mit einem Plan B, der trägt, wenn es darauf ankommt.

Keine Standardlösungen, kein Verkaufsdruck – sondern individuelle Konzepte, die zu dir passen. Wenn du willst, gehen wir den Weg gemeinsam. Ich bin an deiner Seite – als jemand, der weiß, worauf es im Ernstfall wirklich ankommt.

Meld dich gern – ich freu mich auf unser Gespräch.

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