Bundestagswahl 2025: Schwierige Koalitionsgespräche vor der Tür

Bundestagswahl 2025
Die Bundestagswahl 2025 hat in Deutschland für viel Bewegung gesorgt. Die CDU/CSU unter Friedrich Merz ging mit 28,5 Prozent als stärkste Kraft hervor, doch alleine reicht das nicht für eine stabile Regierung. Die SPD, einst eine der führenden Parteien, erlebt mit 16,4 Prozent einen historischen Tiefpunkt.

Überraschend stark schnitt auch die AfD ab: Mit 20,8 Prozent erzielte sie ihr bestes Ergebnis und ist nun die zweitgrößte Kraft im Bundestag. Die Grünen kamen auf 11,6 Prozent, und auch die Linke konnte mit 8,8 Prozent leicht zulegen. Ein herber Dämpfer für die FDP: Mit nur 4,3 Prozent verfehlte sie die Fünf-Prozent-Hürde und wird deshalb nicht im neuen Bundestag vertreten sein.

Diese Ergebnisse machen klar: Es warten anspruchsvolle Koalitionsverhandlungen auf die Parteien. Wie sich die Zukunft der Regierung gestaltet, bleibt spannend und wird in den kommenden Gesprächen entschieden.

Welche Parteien bilden die neue Bundesregierung?

Nach dem Wahlsieg der Union drängt Friedrich Merz darauf, schnell eine neue Regierung zu bilden. Sein Plan ist es, mit der SPD zusammenzuarbeiten, um eine stabile Mehrheit im Bundestag zu erreichen. Obwohl die SPD bei der Wahl historisch schlecht abgeschnitten hat, zeigt sie sich kooperationsbereit. Lars Klingbeil soll dabei eine zentrale Rolle in den Verhandlungen spielen.

Aktuell geht alles in Richtung einer Großen Koalition aus CDU/CSU und SPD. Aber mal ehrlich: Solche Bündnisse hatten wir schon oft, und meist waren sie eher Notlösungen als langfristige Erfolgsgeschichten. Ob es diesmal anders kommt? Das werden wir erst in den nächsten Wochen sehen, wenn die Koalitionsgespräche richtig losgehen.

Die AfD fordert mehr Einfluss

Die AfD hat bei der Wahl ordentlich zugelegt und ist jetzt die zweitstärkste Kraft im Bundestag. Jetzt wollen sie mehr Einfluss: vor allem Führungsposten in den Ausschüssen. Das sorgt bei den anderen Parteien für ziemlich viel Wirbel.

Die meisten Parteien wollen mit der AfD aber nach wie vor nichts zu tun haben. Trotzdem zeigt ihr Wahlergebnis, dass die Gesellschaft immer gespaltener wird. Für die etablierten Parteien wird es jetzt eng: Sie müssen schnell eine stabile Regierung auf die Beine stellen, sonst könnte der politische Extremismus noch mehr Auftrieb bekommen.

Wer regiert, entscheidet über deine Rente: So könnte deine Altersvorsorge bald aussehen

Es ist nicht nur eine Frage der Politik, sondern auch deines Geldes: Welche Parteien am Ende die Regierung bilden, wird sich direkt auf deine Rente auswirken. Denn ob Union, SPD, Grüne oder eine andere Kombination – jede Partei hat ihre eigenen Pläne, wie das Rentensystem in Zukunft funktionieren soll.

Die Union könnte darauf drängen, dass wir länger arbeiten oder mehr einzahlen. Die SPD würde vielleicht stärker auf staatliche Unterstützung setzen, um die Rente für alle sicherer zu machen. Die Grünen könnten ganz neue Ideen ins Spiel bringen, wie zum Beispiel eine Altersvorsorge, die auch ökologische Ziele fördert.

Eines ist sicher: Je nachdem, wer am Ende das Sagen hat, könnte sich deine Rente entweder stabilisieren – oder du musst dich auf große Veränderungen einstellen. Die Frage ist also nicht nur, wer regiert, sondern auch: Wie viel bleibt am Ende für dich übrig?
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CDU/CSU an der Macht: Sicherheit mit Kapitaldeckung?

Wenn die Union das Finanz- und Sozialministerium übernimmt, könnte ein kapitalgedeckter Generationenfonds kommen. Langfristig soll das die Rente stabilisieren, aber kurzfristig bringt es wenig Entlastung. Die Frage ist: Wie sicher ist das Ganze, vor allem in Krisenzeiten? Für junge Leute könnte das heißen: mehr privat vorsorgen, um im Alter nicht dazustehen.
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SPD an der Spitze: Mehr soziale Sicherheit – aber zu welchem Preis?

Mit der SPD würde wahrscheinlich eine solidarische Mindestrente kommen, um Altersarmut zu bekämpfen. Besserverdiener könnten aber höhere Beiträge zahlen müssen, um das System zu finanzieren. Das Problem: Höhere Abgaben könnten die Wirtschaft bremsen – und für ordentlich Gegenwind sorgen.

Grüne am Steuer: Radikaler Umbau durch Bürgerversicherung?

Wenn die Grünen mitmischen, könnte eine Bürgerversicherung kommen. Das heißt: Alle, auch Beamte und Selbstständige, zahlen in ein gemeinsames Rentensystem ein. Das wäre gerechter, aber es würde wohl viel Widerstand geben – vor allem von Beamten und Wirtschaftsliberalen.
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AfD mit Einfluss: Mehr Rente, aber finanzierbar?

Sollte die AfD mitregieren, könnte das Rentenniveau auf 70 % steigen – und eine aktienbasierte Rente eingeführt werden. Kurzfristig hätten Rentner mehr Geld, aber langfristig könnte die Finanzierung zum Problem werden, besonders wenn der Kapitalmarkt schwankt oder Steuergelder umverteilt werden müssen.

Links-geführte Regierung: Höhere Rente durch Vermögensabgabe?

Sollte die Linke mitregieren oder starken Einfluss auf die Rentenpolitik haben, wäre eine Mindestrente von 1.400 Euro und eine Anhebung des Rentenniveaus auf 53 % wahrscheinlich. Die Finanzierung würde über höhere Steuern für Spitzenverdiener und eine Vermögensabgabe erfolgen. Während dies sozial gerecht erscheint, könnte es Investoren und wohlhabende Bürger dazu bewegen, Kapital ins Ausland zu verlagern, was langfristig wirtschaftliche Nachteile bringen könnte.

Wie geht es weiter? Und was bedeutet das für deine Rente?

Die Rentenpolitik steckt in einer echten Zwickmühle – und wie es weitergeht, hängt davon ab, worauf sich die Parteien in den Koalitionsverhandlungen einigen. Klar ist aber jetzt schon: Die gesetzliche Rente allein wird für die meisten nicht reichen. Während die Politik noch diskutiert, bleibt für dich die Frage: Hast du selbst schon vorgesorgt? Niemand weiß, welche Reformen am Ende wirklich kommen – aber eins steht fest: Wer sich früh um seine Altersvorsorge kümmert, hat später weniger Sorgen. Lass uns gemeinsam schauen, welche Möglichkeiten du hast. Vereinbare jetzt einen Beratungstermin – damit du später entspannt in Rente gehen kannst!
Quellen:
Picture of Hallo, ich bin Franz Paufler

Hallo, ich bin Franz Paufler

(Finanzberater bei der Level V Finanz GmbH in Hamburg)

Ich arbeite gern mit Zahlen – aber noch lieber mit Menschen. Für viele, die zu mir kommen, geht es nicht um die eine perfekte Geldanlage, sondern um etwas Grundsätzliches: endlich Ordnung in die eigenen Finanzen bringen. Verstehen, was sinnvoll ist. Und das gute Gefühl, einen Plan zu haben, der wirklich passt.

Dabei unterstütze ich vor allem bei Themen wie Altersvorsorge und langfristiger Finanzplanung. Kompliziert muss das nicht sein – wichtig ist, dass es zu dir und deiner Lebenssituation passt. Und genau dafür nehme ich mir Zeit: Ich höre zu, stelle die richtigen Fragen und entwickle gemeinsam mit dir eine Lösung, die du wirklich verstehst und mittragen kannst.

Mein Motto: „Finanzplanung soll nicht kompliziert sein, sondern maßgeschneidert und klar.“

Wenn du jemanden suchst, der dich ehrlich berät und dir dabei hilft, in Finanzfragen den Überblick zu behalten, freue ich mich, dich kennenzulernen.

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