Warum Selbstständige eine BU-Versicherung brauchen

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Du hast dich selbstständig gemacht und nach Monaten harter Arbeit und Entbehrungen zahlt sich dein Einsatz endlich aus – dein Unternehmen beginnt, erste Gewinne zu erwirtschaften. Vielleicht verdienst du sogar so viel, dass du deinen ersten Mitarbeiter einstellen kannst. Du denkst auch darüber nach, wie viel du in dein Unternehmen reinvestieren solltest, um deinen Erfolg weiter auszubauen. Aber hast du auch an dich selbst gedacht? Was passiert, wenn du plötzlich nicht mehr arbeiten kannst? Wenn eine Krankheit oder ein Unfall deine Arbeitskraft beeinträchtigt, steht nicht nur dein persönliches Einkommen auf dem Spiel, sondern auch die Existenz deines Unternehmens. Genau hier kommt die Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) ins Spiel – sie kann den entscheidenden Unterschied zwischen finanziellem Ruin und einer gesicherten Zukunft ausmachen.
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Warum eine BU-Versicherung für Selbstständige und Freiberufler besonders wichtig ist

Du arbeitest hart für deinen Erfolg und hast vielleicht schon einiges erreicht. Doch was viele Selbstständige unterschätzen, ist das enorme Risiko, das sie eingehen, wenn sie ohne ausreichende Absicherung arbeiten. Anders als Angestellte kannst du als Selbstständiger nicht auf die gesetzliche Sozialversicherung zurückgreifen. Das bedeutet: Fällst du aufgrund einer Krankheit oder eines Unfalls aus, gibt es nur eine minimale oder keine Erwerbsminderungsrente, die dich auffängt. Dein Einkommen fällt auf null, während deine laufenden Kosten weiter bestehen.

Die BU-Versicherung ist in diesem Fall deine Lebensversicherung – sie sichert dir ein regelmäßiges Einkommen, damit du trotz Berufsunfähigkeit weiterhin für dich und deine Familie sorgen kannst. Ohne diese Absicherung steht nicht nur dein Lebensstandard auf dem Spiel, sondern auch die Zukunft deines Unternehmens. Das finanzielle Risiko ist zu groß, um es zu ignorieren.

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Maßgeschneiderte BU-Versicherung für Selbstständige: So sicherst du dein Einkommen ab

Als Selbstständiger hast du ganz besondere Anforderungen, wenn es darum geht, deine Arbeitskraft abzusichern. Du bist nicht nur für deinen Lebensunterhalt verantwortlich, sondern auch für die finanziellen Verpflichtungen deines Unternehmens. Daher sollte deine Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) so gestaltet sein, dass sie beiden Aspekten gerecht wird.

Wie hoch sollte die BU-Rente sein?

Die Höhe der BU-Rente ist ein zentraler Aspekt deiner Absicherung. Sie sollte so bemessen sein, dass sie nicht nur deine privaten Lebenshaltungskosten deckt, sondern auch ausreichend Spielraum lässt, um die laufenden Betriebskosten deines Unternehmens zu sichern – egal ob es sich um Miete, Leasingraten oder Gehälter handelt. Diese Absicherung ist entscheidend, um im Ernstfall sowohl deinen Lebensstandard als auch die Existenz deines Unternehmens zu schützen.
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Was deine BU-Versicherung bieten sollte

Ein weiterer entscheidender Punkt ist die Flexibilität deiner BU-Versicherung. Als Selbstständiger kann dein Einkommen von Jahr zu Jahr schwanken, und deine Versicherung sollte diese Realität berücksichtigen. Wähle daher eine BU-Versicherung, die sich an deine aktuelle Einkommenssituation anpassen lässt. Dies gibt dir die Sicherheit, dass du immer angemessen abgesichert bist, unabhängig davon, wie sich deine finanzielle Lage entwickelt.

Besonders relevant ist zudem der Verzicht auf die abstrakte Verweisung. Diese Klausel erlaubt es dem Versicherer, dich im Falle einer Berufsunfähigkeit auf einen anderen Beruf zu verweisen, den du theoretisch noch ausüben könntest. Für Selbstständige, die nicht nur einen Beruf, sondern auch ein Unternehmen aufgebaut haben, kann dies problematisch sein. Eine BU-Versicherung ohne diese Verweisung bietet dir daher den bestmöglichen Schutz.

Auch die Zukunft solltest du im Blick behalten: Mit einer Nachversicherungsgarantie kannst du die Versicherungssumme später erhöhen, ohne dass eine erneute Gesundheitsprüfung erforderlich ist. Dies ist besonders wichtig, wenn dein Einkommen im Laufe der Zeit steigt oder sich deine Lebenssituation verändert – etwa durch den Kauf einer Immobilie oder die Gründung einer Familie. So bleibt deine Absicherung flexibel und passt sich deinem Leben an, während du dich voll und ganz auf den Ausbau deines Unternehmens konzentrieren kannst.
Gut zu wissen: Eine BU-Versicherung ist nur so gut wie die Bedingungen, zu denen du sie abschließt. Ein zentraler Punkt dabei ist die Gesundheitsprüfung. Diese entscheidet maßgeblich über die Beitragshöhe und die Versicherungsbedingungen. Bei Vorerkrankungen kann es zu Risikozuschlägen oder sogar zu Ausschlüssen bestimmter Erkrankungen kommen. Das ist nicht nur ärgerlich, sondern kann auch die Absicherung deutlich verteuern. Um solche Überraschungen zu vermeiden, solltest du gemeinsam mit deinem Vermögensberater eine anonyme Risikovoranfrage stellen. Gerne können wir das übernehmen. Jetzt Kontakt aufnehmen!

Was ist eine anonyme Risikoanfrage?

Dein Vermögenberater bzw. Versicherungsvertreter stellt eine anonyme Anfrage mit deinen Spezifika bei einem Versicherer, ohne deine persönlichen Daten zu nennen. Der Versicherer prüft im Vorfeld, zu welchen Konditionen er dich versichern würde. Da die Anfrage anonym ist, hast du die Möglichkeit, verschiedene Angebote zu vergleichen und den optimalen Versicherungsschutz zu wählen, ohne dass es negative Auswirkungen auf deine Versicherbarkeit hat.

Selbstständig mit/ohne Berufsunfähigkeitsversicherung - Praxisbeispiele

Es ist leicht, Risiken zu unterschätzen – bis es zu spät ist. Was passiert also, wenn du als Selbstständiger plötzlich berufsunfähig wirst? Unsere folgenden Praxisbeispiele sollen dir das verdeutlichen:
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Beispiel 1: Martin (Tischlermeister) - Selbstständig ohne BU-Schutz

Martin ist 42 Jahre alt und hat sich vor zehn Jahren als Tischler selbstständig gemacht. Mit viel Engagement und Fleiß hat er seine kleine Werkstatt zu einem erfolgreichen Betrieb ausgebaut. Die Auftragsbücher sind voll und inzwischen hat er zwei Mitarbeiter, die ihn tatkräftig unterstützen. Martin ist stolz auf das Erreichte und denkt über eine weitere Vergrößerung des Betriebes nach.

Doch dann geschieht das Unvorstellbare: Bei einem schweren Autounfall verletzt sich Martin so schwer, dass er für längere Zeit nicht mehr arbeiten kann. Da Martin keine Berufsunfähigkeitsversicherung abgeschlossen hat, steht er plötzlich ohne Einkommen da. Seine laufenden Kosten – privat und geschäftlich – laufen weiter, aber die Aufträge können nicht mehr ausgeführt werden. Er muss seine Mitarbeiter entlassen und die Werkstatt schließen. Die mühsam ersparten finanziellen Reserven schmelzen schnell dahin. Schließlich steht Martin vor dem Ruin und verliert nicht nur seine Existenzgrundlage, sondern auch das, was er sich in jahrelanger harter Arbeit aufgebaut hat.
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Beispiel 2: Sabine (Grafikdesignerin) - Selbstständig mit BU-Versicherung

Sabine ist 35 Jahre alt und arbeitet seit fünf Jahren als selbstständige Grafikdesignerin. Ihr kreatives Talent und ihre Zuverlässigkeit haben ihr einen festen Kundenstamm eingebracht. Obwohl Sabine gesund ist und sich fit fühlt, hat sie vor einigen Jahren eine Berufsunfähigkeitsversicherung abgeschlossen, weil sie wusste, dass sie ohne ihre Arbeitskraft finanziell sehr verletzlich wäre.

Eines Tages wird bei Sabine eine schwere Autoimmunerkrankung diagnostiziert, die es ihr unmöglich macht, weiter zu arbeiten. Die Krankheit zwingt sie, ihren Beruf vorübergehend aufzugeben. Dank ihrer BU-Versicherung erhält Sabine jedoch eine monatliche Rente, mit der sie ihren Lebensstandard halten und ihre laufenden Kosten decken kann. Sie muss sich keine Sorgen um ihre finanzielle Sicherheit machen und kann sich voll und ganz auf ihre Genesung konzentrieren. Sabine weiß, dass sie, wenn sie wieder gesund ist, ihre Karriere fortsetzen kann – ohne Angst, alles zu verlieren, was sie sich aufgebaut hat.

Diese Beispiele zeigen, wie wichtig eine BU-Versicherung für Selbständige ist. Ohne diesen Schutz riskiert man nicht nur sein Einkommen, sondern auch die Zukunft seines Unternehmens und seiner Familie. Eine rechtzeitige Absicherung kann den Unterschied machen und dir die Sicherheit geben, die du brauchst, um dich voll und ganz auf dein Geschäft konzentrieren zu können.

Fazit

Eine Berufsunfähigkeitsversicherung ist für Selbstständige und Freiberufler keine Option, sondern eine Notwendigkeit. Sie sichert dich vor den finanziellen Folgen einer Berufsunfähigkeit ab und schützt dein Lebenswerk. Als Selbstständiger trägst du die Verantwortung für dich selbst, deine Familie und möglicherweise auch deine Mitarbeiter – diese Verantwortung solltest du nicht dem Zufall überlassen. Je früher du dich entscheidest, desto besser sind die Konditionen und desto sicherer bist du für den Ernstfall gewappnet. Lass uns gemeinsam dafür sorgen, dass du beruhigt in die Zukunft blicken kannst. Jetzt Beratungstermin vereinbaren!

Berufsunfähigkeitsversicherung für Selbstständige FAQ – die meistgestellten Fragen

Die klassische BU-Versicherung ist nicht die einzige Möglichkeit, dich abzusichern. Es gibt eine Reihe von Alternativen, die für dich als Selbstständiger interessant sein könnten, wie z. B.

  • Dread-Disease-Versicherung: Diese Versicherung zahlt eine Einmalzahlung, wenn bei dir eine schwere Erkrankung wie Krebs, Herzinfarkt oder Schlaganfall diagnostiziert wird. Sie deckt jedoch nicht das umfassende Risiko einer Berufsunfähigkeit ab, sondern konzentriert sich auf spezifische Erkrankungen. Für manche Selbstständige kann dies eine sinnvolle Ergänzung zur BU sein, aber kein vollständiger Ersatz.
  • Erwerbsunfähigkeitsversicherung: Diese Variante zahlt, wenn du in keinem Beruf mehr arbeiten kannst – unabhängig davon, ob du deinen bisherigen Beruf ausüben kannst oder nicht. Sie ist oft günstiger, bietet aber auch weniger umfassenden Schutz als eine klassische BU-Versicherung.
  • Unfallversicherung: Eine Unfallversicherung kann eine sinnvolle Ergänzung zur BU-Versicherung sein, da sie bei Unfällen leistet. Allerdings ersetzt sie keine BU, da sie nicht bei Krankheiten greift, die eine Berufsunfähigkeit verursachen könnten.
Die Berufsunfähigkeitsversicherung für Selbstständige unterscheidet sich vor allem in der Höhe der benötigten Absicherung. Während Angestellte in der Regel nur ihr persönliches Einkommen absichern müssen, müssen Selbstständige auch die laufenden Betriebskosten ihres Unternehmens berücksichtigen. Dazu gehören Miete, Leasingraten, Gehälter und andere geschäftliche Ausgaben. Zudem kann das Einkommen von Selbstständigen stärker schwanken, weshalb es wichtig ist, eine flexible BU-Versicherung zu wählen, die sich an veränderte Einkommensverhältnisse anpassen lässt.

Der Verzicht auf die sogenannte „abstrakte Verweisung“ ist für Selbstständige ebenfalls besonders relevant, um sicherzustellen, dass im Falle einer Berufsunfähigkeit keine anderen Berufe als Alternative vorgeschlagen werden, die nicht dem eigentlichen Berufsfeld entsprechen.
Die Berufsunfähigkeitsversicherung für Selbstständige unterscheidet sich vor allem in der Höhe der benötigten Absicherung. Während Angestellte in der Regel nur ihr persönliches Einkommen absichern müssen, müssen Selbstständige auch die laufenden Betriebskosten ihres Unternehmens berücksichtigen. Dazu gehören Miete, Leasingraten, Gehälter und andere geschäftliche Ausgaben. Zudem kann das Einkommen von Selbstständigen stärker schwanken, weshalb es wichtig ist, eine flexible BU-Versicherung zu wählen, die sich an veränderte Einkommensverhältnisse anpassen lässt. Der Verzicht auf die sogenannte „abstrakte Verweisung“ ist für Selbstständige ebenfalls besonders relevant, um sicherzustellen, dass im Falle einer Berufsunfähigkeit keine anderen Berufe als Alternative vorgeschlagen werden, die nicht dem eigentlichen Berufsfeld entsprechen.
Ja, als Selbstständiger kannst du die Beiträge zur Berufsunfähigkeitsversicherung in der Regel als Vorsorgeaufwendungen in deiner Steuererklärung geltend machen.

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