Solche Situationen sind schneller Realität, als man denkt. Drohnen sind längst nicht mehr nur ein Hobby, sondern kommen in vielen Bereichen wie Fotografie, Vermessung oder Landwirtschaft zum Einsatz. Doch egal, ob du privat oder beruflich fliegst – jeder Start birgt ein Risiko. Ein Absturz kann nicht nur Sachschäden verursachen, sondern auch Menschen gefährden. Deshalb ist in Deutschland eine Drohnen-Haftpflichtversicherung gesetzlich vorgeschrieben.
Aber welche Versicherung brauchst du wirklich? Reicht eine Haftpflicht oder ist eine Kaskoversicherung sinnvoll? Und worauf musst du achten, damit du im Schadensfall nicht auf den Kosten sitzen bleibst? Ich erkläre dir, welche Absicherung für dich als Drohnenbesitzer am wichtigsten ist – und wie du dich optimal schützt.

Drohnen fliegen: Was du wissen musst, bevor du abhebst
Neben dem erforderlichen Drohnenführerschein für Geräte ab 250 Gramm ist auch eine Haftpflichtversicherung gesetzlich vorgeschrieben. Diese Pflicht gilt unabhängig davon, ob die Drohne privat oder gewerblich genutzt wird.
Seit 2017 ist eine Haftpflichtversicherung für jede Drohne vorgeschrieben. Doch das ist längst nicht alles – die EU-Drohnenverordnung hat die Regeln weiter verschärft:
- Haftpflichtversicherung ist Pflicht: Wenn deine Drohne Schäden verursacht, haftest du in voller Höhe. Ohne Versicherung kann ein einziger Unfall schnell Tausende Euro kosten.
- Fluggenehmigungen & Kennzeichnung: Drohnen ab 250 g müssen registriert und mit einer elektronischen Kennzeichnung versehen werden.
- Private oder gewerbliche Nutzung? Während private Piloten mit einer Standard-Haftpflicht gut abgesichert sind, brauchen gewerbliche Nutzer oft spezielle Policen.
Drohnenversicherungen: Diese Policen schützen dich vor hohen Kosten
1. Drohnen-Haftpflichtversicherung (Pflicht)
- Sachschäden an Dritten (z. B. beschädigte Autos, Gebäude, technische Anlagen)
- Personenschäden (z. B. Verletzungen durch eine abstürzende Drohne)
- Schäden durch technische Defekte oder Steuerfehler
- Umwelt- oder Tierschäden (z. B. wenn ein Vogelschwarm verletzt wird)
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Eine maßgeschneiderte Haftpflichtversicherung schützt dich zuverlässig vor hohen Kosten. Lass dich unverbindlich beraten und finde die optimale Absicherung für deine Drohne.
Jetzt Beratungstermin vereinbaren!2. Drohnen-Kaskoversicherung (optional, aber sinnvoll)
In der Drohnen-Kaskoversicherung abgedeckt :
- Schäden an der eigenen Drohne durch Absturz oder Bedienfehler
- Diebstahl oder Vandalismus
- Wasserschäden (z. B. Absturz in einen See oder Fluss)
Typische Ausschlüsse (nicht versichert):
- Schäden durch illegale oder fahrlässige Nutzung (z. B. Fliegen in Sperrzonen)
- Schäden durch grobe Fahrlässigkeit (z. B. Steuerung unter Alkoholeinfluss)
- Selbstverschuldete Schäden an der eigenen Drohne (wenn keine Kaskoversicherung besteht)
Die richtige Drohnenversicherung finden: Worauf du achten solltest
- Deckungssumme: Eine Versicherungssumme von mindestens 1 bis 5 Millionen Euro ist ratsam, damit du bei schweren Unfällen ausreichend abgesichert bist.
- Weltweiter Schutz: Falls du deine Drohne auch im Ausland fliegen möchtest, achte darauf, dass die Police internationale Einsätze abdeckt.
- Selbstbeteiligung: Eine niedrige Selbstbeteiligung reduziert deine Eigenkosten, falls es zu einem Schaden kommt.
- Besondere Einschränkungen: Einige Versicherer schließen FPV-Racing, Nachtflüge oder gewerbliche Nutzung aus – prüfe die Bedingungen genau.
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Mit unserer Expertise helfen wir dir, eine Versicherung zu wählen, die genau zu deinem Einsatzzweck passt. Lass dich unverbindlich beraten und sorge dafür, dass du sorgenfrei abheben kannst!
Jetzt Beratungstermin vereinbaren!Was kostet eine Drohnenversicherung?
- Private Drohnen-Haftpflichtversicherung: Ab ca. 30 € pro Jahr.
- Gewerbliche Haftpflichtversicherung: Zwischen 100 und 500 € jährlich, je nach Deckungssumme und Einsatzbereich.
- Kaskoversicherung für teure Drohnen: Ab 100 € pro Jahr, abhängig vom Wert der Drohne und den gewünschten Leistungen.

Was tun im Schadensfall?
- Unfall dokumentieren: Mach Fotos vom Schaden und notiere den genauen Hergang. Falls deine Drohne eine Kamera hat, kann auch das Videomaterial als Nachweis dienen.
- Zeugen einbeziehen: Falls andere Personen den Vorfall beobachtet haben, bitte sie um eine kurze Bestätigung. Das kann helfen, spätere Unklarheiten zu vermeiden.
- Versicherung umgehend informieren: Melde den Schaden so schnell wie möglich und achte auf die Meldefristen in deiner Police.
- Bei strittigen Fällen rechtlichen Rat einholen: Falls die Haftung unklar ist oder der Geschädigte Ansprüche stellt, die du für überzogen hältst, kann ein Anwalt oder eine Rechtsschutzversicherung helfen.
Fazit
Drohnenversicherung - die meistgestellten Fragen
Gilt die Drohnenversicherung auch, wenn jemand anderes meine Drohne fliegt?
Was passiert, wenn meine Drohne verloren geht oder geklaut wird?
Gibt es eine Altersgrenze für den Abschluss einer Drohnenversicherung?
Was muss ich bei Drohnenflügen im Ausland beachten?
Kann ich eine Drohnenversicherung auch kurzfristig abschließen, zum Beispiel für ein einzelnes Projekt?

Hallo, ich bin Fabian Hebisch
(Leiter Innendienst bei der Level V Finanz GmbH)
Seit vielen Jahren bin ich in der Kundenbetreuung tätig – und eines ist mir dabei besonders wichtig geblieben: Wer sich meldet, braucht nicht nur Antworten, sondern eine schnelle und verlässliche Lösung. Genau das ist mein Anspruch bei Level V: Ich sorge dafür, dass Fragen, Vertragsangelegenheiten oder Schadensfälle zügig und unkompliziert bearbeitet werden.
Ich stehe für klare Abläufe, verbindliche Kommunikation und einen Service, der funktioniert – auch dann, wenn dein persönlicher Berater gerade nicht erreichbar ist.
Mein Motto: „Guter Service darf keine Lücke lassen.“
Wenn du schnelle Antworten und kompetente Unterstützung suchst, bist du bei mir genau richtig. Ich kümmere mich – direkt, lösungsorientiert und ohne Umwege.