Einnahmen und Ausgaben | richtig planen und verwalten

Bestandsaufnahme Einnahmen ausgaben
Hast du auch manchmal das Gefühl, dass dein Geld am Ende des Monats einfach verschwindet? Egal, wie sehr du dich bemühst – Sparen klappt irgendwie nie so richtig? Damit bist du nicht allein. Viele Menschen verlieren im Alltag den Überblick über ihre Finanzen.

Die gute Nachricht: Mit einer durchdachten Finanzplanung kannst du das ändern. Der erste Schritt? Herausfinden, wo du gerade stehst. Bevor du Pläne machst oder deine Ausgaben optimierst, solltest du dir eine ehrliche Bestandsaufnahme deiner finanziellen Situation verschaffen.

Einnahmen und Ausgaben – Dein aktueller Stand

Bevor du daran gehst, deine Einnahmen und Ausgaben zu optimieren, solltest du dir erst mal einen Überblick verschaffen. Klingt einfach, oder? In der Praxis kann das schnell unübersichtlich werden – mit Girokonto, Kreditkarten, Depots und vielleicht noch ein paar Versicherungen oder Immobilien. Zum Glück gibt es hilfreiche Tools, die dir diese Arbeit abnehmen. Ob du eine klassische Excel-Tabelle nutzt oder eine spezielle Software – das bleibt dir überlassen. Falls du es dir leichter machen willst, kann WISO Mein Geld Professional eine gute Wahl sein. Für rund 60 € im Jahr bekommst du alle deine Konten und Vermögenswerte auf einen Blick und kannst sofort sehen, wo du stehst.
Gut zu wissen: Wir sind grundsätzlich kein Freund davon, allerdings sind für manche Menschen Kosten „greifbarer“, wenn sie diese handschriftlich notieren. Du hast zwar einen größeren „Verwaltungsaufwand“, doch eventuell hilft dir Zettel und Stift deine Kosten stärker zu kontrollieren. Hier empfehlen wir dir diese am besten an einen häufig besuchten Ort zu pinnen (beispielsweise in der Küche am Kühlschrank).

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Kein Problem, du kannst bei uns kostenfrei eine Exceltabelle anfordern, in der du alle deine Vermögenswerte auswerten kannst, inklusive eines Haushaltsbuches. So hast du nur mit wenigen Eintragungen direkt eine Auswertbarkeit über deinen Status Quo.
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Was ist dein finanzielles Ziel?

Bevor du anfängst, Ausgaben zu kürzen oder nach Sparmöglichkeiten zu suchen, stell dir eine einfache Frage: Wofür möchtest du eigentlich sparen? Hast du ein großes Ziel, wie den Kauf einer Immobilie oder eine entspannte Rente? Oder geht es dir eher darum, ein finanzielles Polster für unerwartete Ausgaben zu haben?

Ein klares Ziel hilft dir, bewusster mit deinem Geld umzugehen. Wenn du weißt, wofür du sparst, fällt es dir leichter, dein Budget einzuhalten und dich nicht von spontanen Ausgaben ablenken zu lassen. Setz dir also konkrete Ziele – das macht es einfacher, Prioritäten zu setzen und langfristig finanziell auf Kurs zu bleiben.
Tipp: Hast du schon einen Notgroschen? Falls nicht, solltest du das als Erstes angehen. Ideal sind zwei bis drei Monatsgehälter als Rücklage – für Selbstständige besser mindestens sechs Monate. Am besten parkst du das Geld auf einem Tagesgeldkonto: Du hast jederzeit Zugriff und bekommst zumindest ein paar Zinsen.

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So behältst du den Überblick über deine Finanzen

Eine gute Finanzverwaltung bedeutet nicht nur, dass du weißt, wie viel Geld reinkommt und rausgeht. Es geht auch darum, clevere Strategien zu nutzen, damit dein Geld für dich arbeitet und du deine Sparziele leichter erreichst. Hier sind drei einfache, aber effektive Methoden, die dir helfen können:

Getrennte Sparkonten nutzen: Richte für jedes deiner Sparziele ein eigenes Konto ein – zum Beispiel für Notfälle, Urlaub oder größere Anschaffungen. So weißt du immer genau, wie viel du schon gespart hast und kannst dein Ziel Schritt für Schritt erreichen.

Spar-Apps verwenden: Manchmal verliert man im Alltag einfach den Überblick über seine Finanzen. Spar-Apps können dir dabei helfen, dein Geld besser zu managen. Sie zeigen dir auf einen Blick, wie viel du bereits gespart hast, wo dein Geld hingeht und wie nah du deinem Ziel bist. Das macht das Sparen greifbarer – und ehrlich gesagt auch ein bisschen motivierender.

Automatisch sparen: Sorge dafür, dass du gar nicht erst in Versuchung kommst, dein gesamtes Gehalt auszugeben. Richte einen Dauerauftrag ein, der direkt nach deinem Gehaltseingang jeden Monat einen festen Betrag auf dein Sparkonto überweist. So sparst du automatisch, ohne groß darüber nachzudenken – und baust dir nach und nach ein solides Finanzpolster auf.

Setze dir ein klares Budget: Ein Budget ist wie ein finanzieller Kompass – es zeigt dir, wo dein Geld hingeht und hilft dir, deine Ausgaben unter Kontrolle zu halten. Plane genau, wie viel du monatlich für Lebensmittel, Miete, Freizeit und Sparziele zur Seite legst. So vermeidest du unnötige Ausgaben und kommst deinen finanziellen Zielen Schritt für Schritt näher.

Finger weg von Ratenkäufen: Auf den ersten Blick mag es verlockend erscheinen, x, y oder z auf Raten zu kaufen, doch bei häufigem Ratenkauf kann schnell eine Schuldenfalle entstehen. Denn wenn du regelmäßig auf Raten kaufst, summieren sich die monatlichen Verpflichtungen und können dein Budget sprengen. Außerdem zahlst du beim Kauf von x, y oder z auf Raten immer mehr, als wenn du die Ware direkt bar kaufen würdest.

Schulden reduzieren

So reduzierst du deine Schulden effizient – Schritt-für-Schritt-Anleitung

Schulden können sich anfühlen wie ein unsichtbarer Berg, der jeden Tag größer wird. Egal, ob es die monatliche Hypothek ist, die dich nachts wach hält, oder die Raten für den Autokredit, die immer schwerer wiegen – du bist nicht allein. Aber die gute Nachricht ist: Es gibt einen Ausweg. Ich zeige dir, wie du Schritt für Schritt die Kontrolle zurückgewinnst und wieder durchatmen kannst.

  1. Überblick über Schuldenarten Nicht jede Schuld ist gleich. Vielleicht kennst du das Gefühl, dass die kleinen Kredite neben der großen Hypothek kaum eine Rolle spielen. Aber die Wahrheit ist, dass gerade die Konsumkredite mit hohen Zinsen dich langfristig ausbremsen können. Überprüfe, welche Art von Schulden du hast und wie Du sie sinnvoll priorisieren kannst, um dich schnell zu entlasten.

  2. Schulden priorisieren: Was du zuerst abzahlen solltest Schulden können sich erdrückend anfühlen – aber es gibt einen klaren Plan. Zuerst solltest du dich die Kredite, die dich am meisten kosten. Stell dir vor, wie befreiend es ist, den ersten Kredit vollständig abzuzahlen. Schritt für Schritt bauen baust du auf diesen Erfolg auf, bis du eines Tages schuldenfrei bist.

  3. Rückzahlungsstrategien: Die Schneeball- und Lawinenmethode Es gibt zwei bewährte Methoden: Mit der Schneeballmethode fangen wir bei den kleinsten Schulden an und holen uns sofort Erfolgserlebnisse. Die Lawinenmethode konzentriert sich auf die teuersten Schulden, damit du langfristig Zinsen sparst. Welche Methode passt besser zu dir?

Gut zu wissen:  
  • Versteckte Einsparpotenziale entdecken Manchmal liegt die Lösung direkt vor unseren Augen. Vielleicht gibt es Ausgaben, die du bisher kaum bemerkt hast, aber die deinen Schuldenabbau behindern. Gehe deine monatlichen Kosten durch und finden versteckte Sparpotenziale, damit du schneller ans Ziel kommst.
  • Schuldenfreiheit ist nicht das Endziel – es ist der Anfang deiner finanziellen Freiheit. Gemeinsam erstellen wir einen Plan, der sicherstellt, dass du nicht nur schuldenfrei wirst, sondern auch bleibst. Stell dir vor, wie es sich anfühlt, dein Geld wieder selbstbestimmt einsetzen zu können – für die Dinge, die dir wirklich wichtig sind.

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Dann melde dich gerne bei uns. Wir erstellen gemeinsam dein persönliches Finanzkonzept.

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Vorsorge für das Alter: Früh beginnen zahlt sich aus

Auch wenn dir die Rente in deinen Zwanzigern noch weit entfernt erscheinen mag und Reisen an exotische Orte wie X, Y oder Z derzeit eine höhere Priorität haben, ist es dennoch wichtig, schon früh an die Altersvorsorge zu denken. Das Leben in vollen Zügen zu genießen ist wichtig, aber gleichzeitig solltest du auch für deine Zukunft planen. Der Effekt des Zinseszinses zeigt, dass frühzeitiges Sparen einen enormen Unterschied machen kann.

Wenn du beispielsweise bereits in jungen Jahren regelmäßig Geld anlegst, kann sich über die Zeit durch Zinseszinsen ein beachtliches Vermögen ansammeln. Stell dir vor, du legst jedes Jahr einen bestimmten Betrag zurück, der mit durchschnittlichem Zinssatz über vierzig Jahre hinweg wächst – dadurch könnten am Ende leicht hunderttausend Euro oder mehr für deinen Ruhestand zusammenkommen.

Die 50/30/20-Regel: So managst du deine Finanzen effektiv

Die 50/30/20-Regel ist eine einfache und effektive Methode, um dein Budget zu strukturieren. Dabei werden 50% deines Nettoeinkommens für notwendige Ausgaben wie Miete, Lebensmittel und Rechnungen reserviert. 30% deines Einkommens kannst du für Wünsche und Lifestyle-Ausgaben wie Ausgehen, Shopping und Hobbys verwenden. Die restlichen 20 Prozent sind für Ersparnisse und Schuldentilgung vorgesehen.

Fazit

Seine Finanzen im Griff zu haben, ist keine Raketenwissenschaft – es geht vor allem darum, bewusste Entscheidungen zu treffen und einen Plan zu haben. Egal, ob du erstmal einen Überblick über deine aktuelle Situation brauchst oder dein Budget mit der 50/30/20-Regel optimieren willst – jeder Schritt bringt dich näher an deine finanzielle Unabhängigkeit. Wir helfen dir dabei, den Durchblick zu behalten und kluge Entscheidungen zu treffen. Lass uns gemeinsam schauen, wie du dein Vermögen nachhaltig aufbauen kannst. Jetzt Kontakt aufnehmen!

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