Warum Dein Gehalt entscheidend für Deine Rente ist – und warum Du jetzt aktiv werden solltest

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Du bist seit Jahren im Beruf, verdienst ordentlich und kommst gut über die Runden. Vielleicht bleibt am Monatsende sogar etwas für Rücklagen oder kleine Extras übrig. Soweit, so gut. Aber hast Du schon mal drüber nachgedacht, wie es später aussieht – im Ruhestand? Reicht das, was Du heute verdienst, auch im Alter für das Leben, das Du Dir vorstellst?

Viele schieben das Thema vor sich her. „Wird schon irgendwie passen“, denken sie. Die Wahrheit ist: Von allein regelt sich da gar nichts. Die gesetzliche Rente orientiert sich an Deinem Gehalt über all die Jahre. Je mehr Du verdienst, desto mehr fließt später raus. Verdienst Du dauerhaft eher wenig – aus welchen Gründen auch immer –, spiegelt sich das später in Deiner Rente direkt wider. Und das kann bitter werden.

Deshalb ist es wichtig, rechtzeitig hinzuschauen. Vielleicht geht bei der nächsten Gehaltsrunde noch etwas. Vielleicht lohnt sich ein Gespräch mit der Chefin oder dem Chef. Oder Du denkst über eine private Vorsorge nach – einfach, um später entspannter zu leben. Klar ist: Jetzt ist der Moment, um die Weichen zu stellen. Nicht erst kurz vor der Rente, wenn die Spielräume klein geworden sind.
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Wie die Rente in Deutschland wirklich berechnet wird

Die gesetzliche Rente funktioniert nach einem Punktesystem. Klingt technisch, ist aber schnell erklärt: Für jedes Jahr, in dem Du arbeitest, bekommst Du sogenannte Entgeltpunkte. Wie viele das sind, hängt davon ab, wie Dein Gehalt im Vergleich zum bundesweiten Durchschnitt liegt. Verdienst Du genau so viel wie der Durchschnitt, bekommst Du einen Punkt. Liegst Du darüber, gibt’s entsprechend mehr – liegst Du drunter, eben weniger. Am Ende zählt die Summe: Je mehr Punkte Du über die Jahre sammelst, desto höher fällt später Deine Rente aus.
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Warum stagnierendes Gehalt eine unsichtbare Falle ist

Nehmen wir an, Du verdienst seit Jahren das gleiche Gehalt. Es fühlt sich ausreichend an – Miete, Essen, Freizeit, alles wird gedeckt. Doch wenn Du keinen Gehaltssprung machst, wird sich das im Rentenalter rächen. Denn auch wenn Deine jetzigen Lebenshaltungskosten gedeckt sind, berücksichtigt das System nicht, wie die allgemeine Lohnentwicklung die späteren Rentenansprüche beeinflusst. Die Lebenshaltungskosten steigen, während Dein Rentenanspruch, wenn Dein Gehalt stagniert, sich nicht im gleichen Maß entwickelt.

Was Du konkret tun kannst, um Deine Rente zu sichern

Sich mit der Rentenformel zu beschäftigen ist wichtig – aber noch wichtiger ist es, selbst aktiv zu werden. Denn Deine Entscheidungen heute bestimmen, wie viel später für Dich im Ruhestand drin ist. Hier ein paar Stellschrauben, an denen Du drehen kannst:
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Regelmäßig Gehaltserhöhungen fordern

Viele bleiben beim Thema Gehalt lieber still – aus Angst, als fordernd zu gelten. Doch wer nicht fragt, bleibt oft unter dem, was eigentlich möglich wäre. Und das hat Folgen: Denn mehr Gehalt heißt nicht nur mehr Netto heute, sondern auch mehr Rente später.

Ein Beispiel: Wenn Du 44.000 Euro im Jahr verdienst und das Durchschnittseinkommen bei 38.000 Euro liegt, sammelst Du etwa 1,15 Entgeltpunkte. Erhöhst Du Dein Gehalt auf 50.000 Euro, steigt auch Deine Punktzahl – und damit Deine spätere Rente.

In Dich selbst investieren – durch Weiterbildung

Ob berufsbegleitende Schulung, Online-Kurs oder Aufstiegsfortbildung: Neue Qualifikationen machen Dich attraktiver für besser bezahlte Jobs. Je höher Dein Einkommen, desto mehr Entgeltpunkte sammelst Du – und desto mehr kommt im Alter bei Dir an.
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Jobwechsel nicht ausschließen

Manchmal ist der Sprung zu mehr Gehalt nur mit einem Wechsel drin. Wenn in Deinem aktuellen Job wenig Luft nach oben ist, kann ein neuer Arbeitgeber nicht nur mehr Geld bringen, sondern auch neue Perspektiven. Und mehr Gehalt bedeutet eben auch: mehr Rente.

Zusätzliche Vorsorge aufbauen

So ehrlich muss man sein: Die gesetzliche Rente allein wird in vielen Fällen nicht reichen. Deshalb lohnt es sich, privat vorzusorgen – zum Beispiel mit:
Je früher Du damit anfängst, desto entspannter kannst Du später leben.
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Fazit

Dein Gehalt von heute bestimmt Deine Rente von morgen. Stagnierende Einkommen können Dir auf lange Sicht erhebliche Rentenansprüche kosten. Die Lösung? Aktives Handeln – Gehaltserhöhungen verhandeln, beruflich weiterbilden und eine private Altersvorsorge aufbauen. Je früher Du diese Schritte gehst, desto besser wird Deine finanzielle Lage im Ruhestand sein. Gerne unterstütze ich dich beim Aufbau einer effizienten Altersvorsorge in dem ich für dich eine maßgeschneiderte Rentenstrategie entwickele. Jetzt Kontakt aufnehmen!

Warum Dein Gehalt entscheidend für Deine Rente ist – die meistgestellten Fragen

Entgeltpunkte bestimmen in Deutschland die Höhe Deiner Rente. Sie errechnen sich aus dem Verhältnis Deines Einkommens zum Durchschnittseinkommen. Verdient Du mehr als der Durchschnitt, sammelst Du mehr Punkte, verdienst Du weniger, sammelst Du entsprechend weniger. Diese Punkte sind der Grundstein für die spätere Berechnung Deiner Rentenansprüche.
Wenn Dein Gehalt über Jahre hinweg gleich bleibt, sammelst Du im Verhältnis zum steigenden Durchschnittseinkommen weniger Entgeltpunkte. Da das Durchschnittseinkommen in der Regel wächst, sammelst Du automatisch weniger Rentenpunkte, wenn Dein Gehalt stagniert. Dies kann dazu führen, dass Deine spätere Rente geringer ausfällt, als Du vielleicht erwartest.
Neben der gesetzlichen Rente solltest Du über private Altersvorsorgeoptionen nachdenken, wie z. B. eine betriebliche Altersvorsorge, Aktieninvestments oder Immobilien. Diese Wege helfen Dir, Deine Rente aufzubessern und finanzielle Sicherheit im Alter zu gewährleisten. Gerne zeige ich dir in einem unverbindlichen Erstgespräch deine Möglichkeiten auf. Jetzt Beratungstermin vereinbaren!
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Hallo, ich bin Franz Paufler

(Finanzberater bei der Level V Finanz GmbH in Hamburg)

Ich arbeite gern mit Zahlen – aber noch lieber mit Menschen. Für viele, die zu mir kommen, geht es nicht um die eine perfekte Geldanlage, sondern um etwas Grundsätzliches: endlich Ordnung in die eigenen Finanzen bringen. Verstehen, was sinnvoll ist. Und das gute Gefühl, einen Plan zu haben, der wirklich passt.

Dabei unterstütze ich vor allem bei Themen wie Altersvorsorge und langfristiger Finanzplanung. Kompliziert muss das nicht sein – wichtig ist, dass es zu dir und deiner Lebenssituation passt. Und genau dafür nehme ich mir Zeit: Ich höre zu, stelle die richtigen Fragen und entwickle gemeinsam mit dir eine Lösung, die du wirklich verstehst und mittragen kannst.

Mein Motto: „Finanzplanung soll nicht kompliziert sein, sondern maßgeschneidert und klar.“

Wenn du jemanden suchst, der dich ehrlich berät und dir dabei hilft, in Finanzfragen den Überblick zu behalten, freue ich mich, dich kennenzulernen.

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