Strategien und Tipps zur langfristigen finanziellen Sicherheit
Genau deshalb ist es so wichtig, früh für sich selbst vorzusorgen – nicht erst kurz vor der Pension. Als junger Kollege denkt man an vieles – an den ersten Einsatz, die nächsten Prüfungen, vielleicht ans Dienstsportabzeichen. Aber ganz ehrlich: Kaum einer macht sich Gedanken darüber, wie er mit 50 oder 60 dasteht. Ich hab’s damals auch nicht gemacht. Heute weiß ich: Wer früh anfängt, hat später einfach mehr Spielraum – und vor allem mehr Ruhe im Kopf.
Ich möchte dir hier keine Hochglanzversprechen machen. Sondern zeigen, was beim Thema Geld für uns im Polizeidienst wirklich zählt – welche Möglichkeiten du hast, was Sinn ergibt, und worauf du achten solltest, um nicht irgendwann mit leeren Händen dazustehen.

Gesundheitsvorsorge im Polizeidienst – was du früh wissen solltest
Als Polizeianwärter bist du in der Regel über die freie Heilfürsorge abgesichert. Die übernimmt fast alles, was medizinisch notwendig ist – ähnlich wie die gesetzliche Krankenversicherung. Klingt erstmal super – ist es auch. Aber: Sie deckt eben nicht alles ab. Deshalb lohnt es sich, über eine private Zusatzversicherung nachzudenken, zum Beispiel eine Zahnzusatzversicherung.
Spannend wird’s, wenn du den Status wechselst. Je nach Bundesland bleibst du auch im aktiven Dienst bei der Heilfürsorge – oder du steigst ins Beihilfesystem um. In dem Fall bist du plötzlich nicht mehr rundum abgesichert, sondern musst eine private Krankenversicherung (PKV) abschließen, die den Teil abdeckt, den der Dienstherr nicht zahlt.
Was viele nicht wissen: Wenn du aktuell noch heilfürsorgeberechtigt bist, solltest du dir schon jetzt eine Anwartschaft sichern. Die kostet wenig, sorgt aber dafür, dass du später – etwa bei Dienstunfähigkeit oder im Ruhestand – problemlos in die PKV kommst, ohne Gesundheitsprüfung oder teure Beiträge. Klingt bürokratisch, ist aber Gold wert.
Und wenn du in einem Bundesland bist, in dem du direkt nach der Ausbildung in die PKV gehst? Dann hast du Vorteile: Dein Dienstherr übernimmt bis zu 70 % der Kosten – du bekommst Top-Versorgung, kannst dir den Tarif aussuchen und profitierst von besseren Leistungen. Dafür musst du aber auch wissen, worauf du beim Abschluss achten musst – sonst wird’s schnell teuer.
Freie Heilfürsorge oder PKV?
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Jetzt Kontakt aufnehmenOptimal abgesichert: So schützt du als Polizist dein Vermögen
In der Uniform schützt du andere. Aber wer schützt dich, wenn du mal ausfällst? Genau deshalb ist es so wichtig, dass du dich früh mit deiner eigenen Absicherung beschäftigst. Und ja, ich weiß, Versicherungsthemen gehören nicht zu den Lieblingsgesprächen in der Kaffeeküche – aber glaub mir: Wenn es drauf ankommt, bist du froh, alles geregelt zu haben.
Ich zeige dir, welche Versicherungen für uns im Polizeidienst wirklich zählen – nicht theoretisch, sondern aus der Praxis. Damit du im Fall der Fälle nicht nur körperlich, sondern auch finanziell gut abgesichert bist.

Dienstunfähigkeitsversicherung
Diensthaftpflichtversicherung


Hinterbliebenenabsicherung (Risikolebensversicherung)
Private Unfallversicherung


Rechtsschutzversicherung für Polizisten
Eine Rechtsschutzversicherung ist da Gold wert. Sie übernimmt die Kosten für Anwalt, Gericht und Gutachter – egal ob du im Recht bist oder dich einfach nur verteidigen musst. Es gibt spezielle Tarife für Polizist*innen, die auch dienstrechtliche Streitigkeiten und Disziplinarverfahren abdecken – und genau darum geht’s.
Du willst wissen, welche Absicherung wirklich zu deinem Berufsalltag passt?
Dann lass uns in Ruhe drüber reden – ehrlich, verständlich und auf Augenhöhe.
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Notfallgroschen – Deine finanzielle Einsatzreserve
Warum ein Notfallgroschen für Polizisten so wichtig ist
- Unerwartete Ausgaben: Eine Autoreparatur, die Waschmaschine geht kaputt oder plötzlich steht eine größere Rechnung im Raum. Solche Situationen kommen immer dann, wenn man sie am wenigsten gebrauchen kann. Ein Notgroschen hält dich handlungsfähig – ohne direkt ins Dispo zu rutschen oder Schulden zu machen.
- Psychische oder körperliche Belastung: Auch wenn man es ungern denkt – im Polizeiberuf kann es schnell gehen. Ein Einsatz, der nachhallt, eine Verletzung beim Sport oder im Dienst: Fällt dein Einkommen kurzfristig weg oder sinkt, hilft dir der Notgroschen, deine laufenden Kosten trotzdem zu stemmen.
- Innere Ruhe: Wenn du weißt, dass du für den Ernstfall gewappnet bist, gehst du ganz anders durch den Alltag – entspannter, souveräner und vor allem ohne dauernd das Konto im Blick haben zu müssen.
Wie viel solltest du auf der hohen Kante haben?
So baust du deinen Notgroschen solide auf
- Mach dir ein klares Bild: Schau dir genau an, was rein- und rausgeht. Ein einfacher Haushaltsplan reicht – Hauptsache du weißt, wie viel du zur Seite legen kannst.
- Leg das Sparen auf Autopilot: Mach’s dir einfach: Richte eine automatische Überweisung ein, die gleich nach Gehaltseingang einen festen Betrag auf ein separates Sparkonto schiebt. So musst du nicht jedes Mal bewusst daran denken – und das Geld verschwindet still und leise aus dem Blickfeld, bevor du in Versuchung kommst, es anderweitig auszugeben.
- Finger weg vom Notgroschen: Das Konto ist für echte Notfälle – nicht für Spontankäufe oder den nächsten Urlaub. Halte durch, es lohnt sich.

Vermögensaufbau für Polizisten: Warum du in eine private Altersvorsorge investieren solltest
Viele meiner ehemaligen Kollegen haben den Ruhestand gar nicht regulär erreicht. Verletzungen, psychische Belastungen oder schlichtweg der Wunsch, irgendwann kürzerzutreten – all das kann dazu führen, dass man früher raus ist. Und dann fällt die Pension oft deutlich niedriger aus als gedacht. Die volle Versorgung gibt es eben nur, wenn du auch wirklich alle Dienstjahre zusammenkriegst.
Deshalb sage ich heute als Finanzberater ganz klar: Wer nur auf die staatliche Pension setzt, riskiert später finanzielle Engpässe. Gerade weil wir im Dienst ohnehin schon viel geben, sollten wir uns selbst nicht vergessen – vor allem nicht, wenn’s um die eigene Zukunft geht.
Eine private Altersvorsorge gibt dir die Möglichkeit, gezielt vorzusorgen – individuell, steuerlich gefördert und flexibel. Ob eine Rürup-Rente, eine fondsgebundene Lösung oder eine ergänzende Investmentstrategie: Du bestimmst das Tempo und die Richtung. Und das Beste daran? Du bekommst heute schon was zurück – etwa durch steuerliche Vorteile, die du direkt spürst.
Mein Rat: Fang früh an, auch wenn’s nur mit kleinen Beträgen ist. Denn jeder Euro, den du heute klug investierst, gibt dir morgen mehr Spielraum. Du kümmerst dich Tag für Tag um die Sicherheit anderer – jetzt ist es an der Zeit, dich auch um deine eigene zu kümmern.
Lass dich von deinem Dienstherrn beim Aufbau deines Vermögens unterstützen. Willst du wissen wie? Hier klicken für mehr Informationen!
Fazit
Ob private Altersvorsorge, sinnvolle Absicherungen oder langfristiger Vermögensaufbau – es gibt viele Wege, wie du dir ein stabiles finanzielles Fundament aufbauen kannst. Wichtig ist nur, dass du rechtzeitig beginnst. Je früher du dich darum kümmerst, desto mehr Sicherheit gewinnst du – und zwar nicht nur für später, sondern auch für heute.
Wenn du wissen willst, welche Optionen am besten zu deinem Berufsalltag passen, lass uns das in Ruhe durchsprechen – persönlich, ehrlich und auf Augenhöhe. Jetzt unverbindlichen Beratungstermin vereinbaren!

Hallo, ich bin Philipp Reinhardt
(Polizeikommissar a.D. & Finanzberater bei Level V)
Ich weiß aus eigener Erfahrung, wie es im Dienst läuft: Der Kopf ist voll, die Tage lang – und Themen wie Dienstunfähigkeit oder Altersvorsorge schiebt man gern vor sich her. Ging mir genauso.
Aber ich habe miterlebt, was passiert, wenn der Moment doch kommt – und man nicht vorbereitet ist. Deshalb sage ich heute ganz klar: Eine durchdachte Absicherung ist kein Luxus – sie ist essenziell.
Als Kollege außer Dienst unterstütze ich dich dabei, rechtzeitig die richtigen Entscheidungen zu treffen – bevor es zu spät ist. Gemeinsam schauen wir, wie du deine Dienstunfähigkeit sinnvoll absichern kannst, wie groß deine persönliche Versorgungslücke wirklich ist und welche Möglichkeiten du hast, gezielt gegenzusteuern. Dabei geht es nicht um starre Lösungen, sondern um einen realistischen Blick auf deinen Ruhestand – mit einem Plan B, der trägt, wenn es darauf ankommt.
Keine Standardlösungen, kein Verkaufsdruck – sondern individuelle Konzepte, die zu dir passen. Wenn du willst, gehen wir den Weg gemeinsam. Ich bin an deiner Seite – als jemand, der weiß, worauf es im Ernstfall wirklich ankommt.
Meld dich gern – ich freu mich auf unser Gespräch.