Doch der Umstieg will gut überlegt sein. Nicht nur, weil die PKV andere Spielregeln hat – sondern auch, weil der Weg dorthin einige Hürden mit sich bringt. Gesundheitsprüfung, Beitragsstruktur, Tarifauswahl – all das sollte man nicht auf die leichte Schulter nehmen.
In diesem Beitrag erfährst du, unter welchen Voraussetzungen ein Wechsel möglich ist, worauf du achten solltest und wie du Schritt für Schritt in die PKV wechselst, ohne später unangenehme Überraschungen zu erleben.

Was sind die Voraussetzungen für den Wechsel in die PKV?
Für Selbstständige und Freiberufler gilt diese Grenze nicht . Sie können grundsätzlich jederzeit in die PKV wechseln – unabhängig vom Einkommen. Bevor es aber losgeht, prüft der Versicherer deinen Gesundheitszustand. Dabei zählen Vorerkrankungen, Alter und teilweise auch Lebensstil. Das wirkt sich auf die Beitragshöhe aus – und in manchen Fällen auch auf den Leistungsumfang. Wer jung und gesund einsteigt, hat meist bessere Karten, was Preis und Leistungen betrifft.
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Worauf es bei den Leistungen ankommt
Wichtig ist dabei nicht nur, was du heute brauchst, sondern auch, was morgen wichtig werden könnte. Denn einmal gewählte Leistungen lassen sich später oft nur mit Aufwand oder gar nicht nachrüsten.
Selbstbeteiligung
Doch Vorsicht: Eine hohe Eigenbeteiligung senkt zwar den Beitrag, kann im Ernstfall aber teuer werden – etwa bei mehreren Behandlungen oder längeren Krankheitsverläufen innerhalb eines Jahres. Entscheidend ist deshalb, wie viel Kostenrisiko man realistisch selbst tragen kann, ohne finanziell unter Druck zu geraten.
Ein Vergleich verschiedener Modelle zeigt oft deutliche Unterschiede – nicht nur bei der Beitragshöhe, sondern auch bei der Art, wie die Selbstbeteiligung berechnet wird (z. B. pro Kalenderjahr oder pro Fall).


Leistungsumfang
Auch Zusatzleistungen wie Heilpraktiker, Sehhilfen oder Beitragsrückerstattung können sinnvoll sein – je nach Lebenssituation. Wichtig ist: Was heute verzichtbar wirkt, kann in ein paar Jahren entscheidend sein. Wer Tarife vergleicht, sollte nicht nur auf den Beitrag schauen, sondern auf das, was im Ernstfall zählt: gute Versorgung – langfristig und verlässlich.
Von der GKV in die PKV: die wichtigsten Fakten rund um den Wechsel
- Die Kündigungsfrist der GKV beträgt zwei Monate zum Monatsende. Hast du ein Sonderkündigungsrecht, beispielsweise aufgrund einer Beitragserhöhung, kannst du auch außerordentlich kündigen.
- Der Wechsel in die PKV erfordert das Ausfüllen eines Gesundheitsfragebogens. Beantworte diesen ehrlich und vollständig, um spätere Leistungsausschlüsse zu vermeiden. Zusätzlich werden Nachweise wie Einkommensbescheinigungen benötigt.
- Prüfe vor Vertragsabschluss alle Details, insbesondere die Höhe der Selbstbeteiligung und die enthaltenen Leistungen. Sobald du die Bestätigung der PKV erhältst, musst du dies deiner GKV mitteilen, um den Wechsel offiziell zu machen.
- Stelle sicher, dass dein PKV-Vertrag nahtlos an den GKV-Vertrag anschließt, damit du durchgehend versichert bist. Eine Checkliste hilft dir, alle Formalitäten rechtzeitig und korrekt zu erledigen

Mögliche Herausforderungen beim Wechsel in die PKV – und wie du damit umgehst

Vorerkrankungen und Risikozuschläge
Was viele nicht wissen: Jede Gesellschaft bewertet Risiken anders. Es lohnt sich, mehrere Angebote einzuholen – auch mit identischen Angaben können die Entscheidungen stark variieren.
Ein Zuschlag muss nicht automatisch ein Ausschlusskriterium sein. Manchmal ist ein etwas teurerer Tarif mit besseren Leistungen langfristig die bessere Wahl als ein günstiger, der im Ernstfall zu wenig absichert.
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Fazit
Wer sich frühzeitig mit dem Thema auseinandersetzt und die Tariflandschaft sorgfältig prüft, hat am Ende die besseren Karten. Wenn du dir unsicher bist, worauf es wirklich ankommt oder welche Angebote für dich überhaupt in Frage kommen, helfe ich dir gern weiter. Melde dich einfach – wir finden gemeinsam den Tarif, der zu dir passt. Klar, verständlich und ohne Verkaufsdruck. Jetzt Beratungstermin vereinbaren!
Von der GKV in die PKV wechseln - die meistgestellten Fragen
Wer kann in die PKV wechseln?
Was passiert, wenn ich in der PKV bin und mein Einkommen unter die Versicherungspflichtgrenze fällt?
Kann ich als Selbstständiger jederzeit in die PKV wechseln?
Was sind Altersrückstellungen und warum sind sie wichtig?
Ist eine Rückkehr von der PKV in die GKV problemlos möglich?
Wie komme ich aus der gesetzlichen Krankenversicherung raus?
Wann sollte ich spätestens in die PKV wechseln?
Was ist im Alter besser, gesetzliche Krankenversicherung oder privat?
Kann man von der gesetzlichen Krankenkasse in die private wechseln?

Hi, ich bin Harry Saupe
(Spezialist für private Krankenversicherung & Beamtenversorgung)
(Finanzberater bei Level V)
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Mein Motto: „Die richtige PKV sorgt dafür, dass du dich um deine Gesundheit keine Sorgen machen musst – heute nicht, und auch nicht im Alter.“
Lass uns sprechen – ich bin für dich da.