Die Dienstunfähigkeitsversicherung: Warum sie für dich kein "nice to have", sondern ein absolutes Muss ist.
Verständlich. Wer jung und gesund ist, denkt selten an den Worst Case. Doch was viele übersehen: Gerade im Staatsdienst gelten eigene Spielregeln. Und wer sie nicht kennt, steht im Ernstfall finanziell schnell im Regen. Denn anders als bei Angestellten oder Arbeitern bist du als Beamter oder Soldat nicht automatisch ausreichend abgesichert – vor allem nicht in den ersten Dienstjahren.
Was bedeutet „dienstunfähig“ eigentlich?
- Dienstunfähigkeit ist nicht dasselbe wie Erwerbsunfähigkeit.
- Die Hürden für eine DU-Feststellung sind oft niedriger – und sie kann auch schon bei psychischen Erkrankungen, chronischen Rückenproblemen oder einer Posttraumatischen Belastungsstörung (PTBS) vorliegen. Es muss also nicht erst ein schwerer Unfall oder ein dramatischer Einsatz passieren.
Warum der Staat dich nicht so auffängt, wie du vielleicht denkst
Beamte auf Probe oder Widerruf: Gefährlich unterschätzt
- Keine gesetzliche Erwerbsminderungsrente, wie sie Angestellte bekommen.
- Keine Pension, weil der Beamtenstatus auf Lebenszeit noch fehlt.
- Bei Dienstunfähigkeit in dieser Phase wirst du aus dem Dienst entlassen – und landest im schlimmsten Fall auf Hartz-IV-Niveau (Bürgergeld).
Beamte auf Lebenszeit: Besser – aber nicht risikofrei
- Wer mit 40 dienstunfähig wird – nach z. B. 15 Dienstjahren – bekommt nur einen Bruchteil der vollen Pension.
- Das reicht oft nicht aus, um den gewohnten Lebensstandard zu halten – gerade mit Familie oder laufenden Verpflichtungen.

Wie du dich richtig schützt – und worauf es wirklich ankommt
Was bringt dir so ein Vertrag?
- Finanzielle Sicherheit, wenn du ausfällst: Wirst du krank oder psychisch belastet dauerhaft dienstunfähig, zahlt die Versicherung dir eine monatliche Rente – unabhängig davon, ob und wie viel du vom Staat bekommst.
- Besonders wichtig in der Probezeit: Wirst du in den ersten Jahren aus dem Dienst entlassen, hast du keinen Anspruch auf staatliche DU-Versorgung. Die DU-Versicherung sichert dich genau in dieser heiklen Phase ab – und verhindert den finanziellen Absturz.
- Bezahlbar und flexibel: Gerade als Berufseinsteiger kannst du mit kleinen Beiträgen starten – oft schon für den Preis eines Handyvertrags. Später lässt sich die Absicherung dynamisch mit deinem Einkommen mitwachsen. So bleibst du flexibel und baust dir dennoch einen soliden Schutz auf.
Du willst wissen, was im Ernstfall wirklich zählt?
Lass uns deine Situation gemeinsam anschauen – verständlich, vertraulich, verbindlich.
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Die wichtigste Klausel im Kleingedruckten
Ich zeige dir, welche Dienstunfähigkeitsversicherung wirklich passt – und sorge dafür, dass die entscheidenden Klauseln drinstehen. Jetzt Beratungstermin vereinbaren! So bist du nicht nur irgendwie versichert – sondern wirklich geschützt. Lass uns das gemeinsam angehen. Jetzt Beratungstermin vereinbaren!
Rechenbeispiel: So viel Geld fehlt dir ohne DU-Versicherung
Ausgangslage:
- Polizeikommissar, 29 Jahre alt, Beamter auf Probe
- Nettoeinkommen: ca. 3.100 € (realistisch für A9/A10 je nach Zulagen, Bundesland, Steuerklasse etc.)
- Wird dienstunfähig vor der Verbeamtung auf Lebenszeit, also innerhalb der Probezeit
Was passiert ohne DU-Versicherung?
- Entlassung statt Pension: Beamte auf Probe haben keinen Anspruch auf Versorgung bei Dienstunfähigkeit. → Sie werden aus dem Dienst entlassen.
- Keine gesetzliche Erwerbsminderungsrente: Beamte zahlen nicht in die gesetzliche Rentenversicherung → Kein Anspruch auf Erwerbsminderungsrente wie bei Angestellten.
- Absicherung über Grundsicherung (Bürgergeld / SGB II):
- Bürgergeld-Regelsatz: ca. 563 €
- Angemessene Miete/Wohngeld: je nach Region ca. 500–650 €
→ Realistisch: 1.000–1.200 € Gesamtnetto
Die finanzielle Lücke:
- Vorher: 3.100 € netto
- Danach: ca. 1.100 € Bürgergeld + Miete
- Lücke: rund 2.000 € monatlich
Fazit
Häufige Fragen zur Dienstunfähigkeitsversicherung (DU) für Beamte, Polizisten und Soldaten
Gilt eine Berufsunfähigkeitsversicherung auch für Beamte?
Wann sollte ich die DU-Versicherung abschließen?
Was kostet eine DU-Versicherung im Monat?
Was passiert, wenn ich die Probezeit nicht überstehe?
Gibt es Alternativen zur DU-Versicherung?
Die Dienstunfähigkeitsversicherung dagegen ist genau auf deinen Berufsstatus zugeschnitten – gerade in Polizei, Bundeswehr oder Verwaltung. Sie greift, wenn dein Dienstherr dich für dienstunfähig erklärt – und sichert damit genau das Risiko ab, das dir wirklich droht.Wenn du also auf Nummer sicher gehen willst, führt eigentlich kein Weg an einer echten DU-Versicherung vorbei.

Hallo, ich bin Philipp Reinhardt
(Polizeikommissar a.D. & Finanzberater bei Level V)
Ich weiß aus eigener Erfahrung, wie es im Dienst läuft: Der Kopf ist voll, die Tage lang – und Themen wie Dienstunfähigkeit oder Altersvorsorge schiebt man gern vor sich her. Ging mir genauso.
Aber ich habe miterlebt, was passiert, wenn der Moment doch kommt – und man nicht vorbereitet ist. Deshalb sage ich heute ganz klar: Eine durchdachte Absicherung ist kein Luxus – sie ist essenziell.
Als Kollege außer Dienst unterstütze ich dich dabei, rechtzeitig die richtigen Entscheidungen zu treffen – bevor es zu spät ist. Gemeinsam schauen wir, wie du deine Dienstunfähigkeit sinnvoll absichern kannst, wie groß deine persönliche Versorgungslücke wirklich ist und welche Möglichkeiten du hast, gezielt gegenzusteuern. Dabei geht es nicht um starre Lösungen, sondern um einen realistischen Blick auf deinen Ruhestand – mit einem Plan B, der trägt, wenn es darauf ankommt.
Keine Standardlösungen, kein Verkaufsdruck – sondern individuelle Konzepte, die zu dir passen. Wenn du willst, gehen wir den Weg gemeinsam. Ich bin an deiner Seite – als jemand, der weiß, worauf es im Ernstfall wirklich ankommt.
Meld dich gern – ich freu mich auf unser Gespräch.