Mehr Gehalt, mehr finanzielle Freiheit – Als Frau erfolgreich verhandeln

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Viele Frauen tragen im Alltag ein enormes Pensum – zwischen Job, Familie, Mental Load und oft genug auch unbezahlter Sorgearbeit. Karrierewege verlaufen dadurch nicht immer gradlinig. Teilzeitphasen, längere Auszeiten oder flexible Arbeitsmodelle sind für viele Frauen Realität. Umso wichtiger ist es, dass sich Engagement und Leistung trotzdem fair im Gehalt widerspiegeln.

Doch genau hier hakt es: Noch immer verdienen Frauen in Deutschland im Schnitt weniger als Männer – selbst bei vergleichbaren Positionen. Und das bleibt nicht ohne Folgen. Geringeres Gehalt bedeutet nicht nur weniger finanziellen Spielraum im Alltag, sondern auch Lücken bei Rentenansprüchen und Vermögensaufbau.

Deshalb ist es entscheidend, das Thema Gehalt aktiv anzugehen – und nicht auf den „richtigen Moment“ zu warten, der oft nie kommt. Wer ihre Zahlen kennt, sich gut vorbereitet und selbstbewusst verhandelt, kann viel bewegen. Und manchmal zeigt sich eben auch: Der aktuelle Job ist nicht der Ort, an dem die eigene Leistung anerkannt – oder angemessen bezahlt – wird. Gehalt zu verhandeln ist kein Ego-Trip. Es ist ein notwendiger Schritt zu mehr Unabhängigkeit und Selbstbestimmung.
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Warum für Frauen eine regelmäßige Gehaltserhöhung entscheidend ist

Weil Frauen im Schnitt weniger verdienen als Männer, häufiger in Teilzeit arbeiten und seltener offensiv verhandeln – und genau das langfristig zu spürbaren Nachteilen führt. Wer als Frau regelmäßig Gehaltserhöhungen verhandelt, sorgt aktiv dafür, dass sich Leistung auch finanziell auszahlt. Es geht nicht nur um das monatliche Einkommen, sondern auch um Rentenansprüche, Rücklagen und finanzielle Unabhängigkeit. Kurz gesagt: Wer nicht fragt, bekommt weniger – und trägt die Folgen oft ein Leben lang.

Gehaltsverhandlungen als Frau: So setzt du dich durch

Viele Frauen zögern, wenn es ums Thema Gehalt geht. Nicht, weil sie weniger leisten – sondern weil sie gelernt haben, zurückhaltend aufzutreten. Sätze wie „Ich will nicht gierig wirken“ oder „Das ist doch gerade ein ungünstiger Zeitpunkt“ schleichen sich schnell ins Denken. Aber: Wer nie fragt, bekommt selten von allein mehr.

Stell dir vor, du gehst in ein Gespräch und weißt genau, was du fordern kannst – nicht aus Übermut, sondern weil du es belegen kannst. Du hast deine Erfolge dokumentiert, deinen Mehrwert klar vor Augen. Du weißt, wie das Unternehmen von deiner Arbeit profitiert – und dass es fair ist, wenn sich das auch im Gehalt widerspiegelt.

Und wenn es Gegenwind gibt? Ein knappes Budget, ein Ausweichen auf „später“? Bleib sachlich – aber bestimmt. Es muss nicht immer sofort mehr Gehalt sein. Manchmal sind es Boni, zusätzliche Urlaubstage oder gezielte Weiterbildungen, die den Unterschied machen. Wichtig ist: Du bleibst im Gespräch und gibst deinem Wert eine Stimme.

Zweifel gehören dazu – sie machen dich nicht schwächer, sondern menschlich. Aber stell dir vor, wie dein zukünftiges Ich zurückblickt: auf den Moment, in dem du nicht geschwiegen hast, sondern für dich eingestanden bist.

Kurzum: Eine Gehaltserhöhung ist kein Abschluss, sondern ein Schritt in die richtige Richtung. Sie zeigt: Du nimmst deine finanzielle Entwicklung selbst in die Hand – und setzt klare Zeichen, für dich und andere.
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Strategisch wachsen: So baust du langfristig finanzielle Sicherheit auf

Ein höheres Gehalt bedeutet nicht nur mehr Einkommen im Hier und Jetzt, sondern legt auch den Grundstein für deine Altersvorsorge. Wusstest du, dass dein Gehalt direkt die Höhe deiner späteren Rentenansprüche beeinflusst? Es zahlt sich also wortwörtlich aus, für jede Gehaltserhöhung zu kämpfen.
  • Höhere Beiträge zur gesetzlichen Rente: Jedes Plus im Gehalt erhöht auch deine Rentenversicherungsbeiträge – und damit die Rente, die dir später zusteht.
  • Zusätzliche Altersvorsorge: Nutze dein Gehalt gezielt für private Altersvorsorgeprodukte, um deine finanzielle Freiheit im Alter zu sichern. Es lohnt sich in eine betriebliche Altersvorsorge, ETFs oder eine private Rentenversicherung zu investieren. Sie sind eine wertvolle Ergänzung zu deiner Rente.
Tipp: Überlege dir mit jedem erreichten Meilenstein, welche Schritte dich weiterhin beruflich und finanziell voranbringen. Nutze Fortbildungen, strebe nach neuen Verantwortungen und bleibe offen für Chancen.

Fazit

Gehalt zu verhandeln bedeutet, den Wert deiner Arbeit anzuerkennen und für deine Zukunft einzustehen. Jeder erfolgreiche Schritt in der Gehaltsverhandlung stärkt dich heute und gibt dir finanzielle Sicherheit für später. Wage den Schritt – für dich, deine Zukunft und die Freiheit, die dir ein stabiles Einkommen und eine gute Altersvorsorge bieten können.

Darum sollten sich Frauen aktiv, um eine Gehaltserhöhung kümmern – die meistgestellten Fragen

Interessierst du dich dafür, welche Optionen dir als Frau für die private Altersvorsorge offenstehen? Hier erfährst du alles Wichtige! Jetzt mehr lesen!
Experten empfehlen, etwa alle 1–2 Jahre Gehaltsanpassungen anzusprechen, je nachdem, wie sich deine Verantwortlichkeiten und Leistungen entwickeln. Regelmäßige Gespräche helfen, dein Gehalt auf einem marktgerechten Niveau zu halten.
Zu den häufigsten Fehlern gehört es, unvorbereitet in das Gespräch zu gehen oder den Fokus nur auf persönliche Bedürfnisse zu legen, anstatt deinen Mehrwert für das Unternehmen zu betonen. Vermeide es außerdem, gleich beim ersten Gegenangebot nachzugeben – oft gibt es noch Spielraum.
Ja, auch ohne direkte Gehaltserhöhung kannst du zusätzliche Leistungen ansprechen, wie etwa Boni, Weiterbildungsmöglichkeiten oder flexiblere Arbeitszeiten. Diese können langfristig ebenfalls deinen Marktwert steigern und deine Arbeitszufriedenheit erhöhen.
Falls deine Anfrage abgelehnt wird, nutze die Gelegenheit, um konstruktives Feedback zu erhalten und herauszufinden, was du verbessern kannst. Vereinbare ein erneutes Gespräch in 6 bis 12 Monaten und arbeite gezielt an den besprochenen Punkten, um beim nächsten Mal erfolgreich zu sein.
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Hallo, ich bin Franz Paufler

(Finanzberater bei der Level V Finanz GmbH in Hamburg)

Ich arbeite gern mit Zahlen – aber noch lieber mit Menschen. Für viele, die zu mir kommen, geht es nicht um die eine perfekte Geldanlage, sondern um etwas Grundsätzliches: endlich Ordnung in die eigenen Finanzen bringen. Verstehen, was sinnvoll ist. Und das gute Gefühl, einen Plan zu haben, der wirklich passt.

Dabei unterstütze ich vor allem bei Themen wie Altersvorsorge und langfristiger Finanzplanung. Kompliziert muss das nicht sein – wichtig ist, dass es zu dir und deiner Lebenssituation passt. Und genau dafür nehme ich mir Zeit: Ich höre zu, stelle die richtigen Fragen und entwickle gemeinsam mit dir eine Lösung, die du wirklich verstehst und mittragen kannst.

Mein Motto: „Finanzplanung soll nicht kompliziert sein, sondern maßgeschneidert und klar.“

Wenn du jemanden suchst, der dich ehrlich berät und dir dabei hilft, in Finanzfragen den Überblick zu behalten, freue ich mich, dich kennenzulernen.

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