Die Altersvorsorge ist ein extrem wichtiges Thema, das uns alle betrifft. Schließlich möchten wir im Ruhestand unseren gewohnten Lebensstandard aufrechterhalten und uns keine finanziellen Sorgen machen müssen. Eine Möglichkeit (andere Möglichkeiten hier), für die Altersvorsorge zu sparen, sind Investmentfonds. Doch welche Fonds eignen sich am besten für die Altersvorsorge? Auf unserem Blog kannst du alles rund ums Thema Altersvorsorge nachlesen.
Grundsätzlich gilt: Für die Altersvorsorge eignen sich vor allem langfristige Anlagen, die stabile Erträge und eine hohe Rendite versprechen – Aktienfonds. Dabei sollten Anleger jedoch auch darauf achten, dass das Anlagerisiko überschaubar bleibt, um Verluste zu vermeiden – Stichwort Diversifikation.
Grundsätzlich gilt: Für die Altersvorsorge eignen sich vor allem langfristige Anlagen, die stabile Erträge und eine hohe Rendite versprechen – Aktienfonds. Dabei sollten Anleger jedoch auch darauf achten, dass das Anlagerisiko überschaubar bleibt, um Verluste zu vermeiden – Stichwort Diversifikation.
Aktienfonds mitunter beste Lösung um fürs Alter vorzusorgen
Eine Möglichkeit, in Aktienfonds zu investieren, sind Indexfonds. Diese bilden einen Index wie den DAX oder den S&P 500 ab und sind somit breit diversifiziert. Sie bieten Anlegern die Chance, an der Wertentwicklung des Gesamtmarktes zu partizipieren. Da Indexfonds passiv gemanagt werden, sind sie in der Regel kostengünstiger als aktiv gemanagte Fonds.

Was ist ein Index? Und warum ist er Baustein für die Altersvorsorge?
Ein Index ist eigentlich nichts anderes als eine nach einem bestimmten Kriterium sortierte Liste aller börsennotierten Unternehmen. Witzigerweise gibt es mittlerweile mehr als 3 Millionen Indizes, obwohl es nur ca. 43.000 börsennotierte Unternehmen gibt[Quelle] – weltweit! Man kann diese Unternehmen nun nach Umsatz, Mitarbeiteranzahl, Wachstumsrate, Dividendenzahlung oder vielen, vielen anderen Gesichtspunkten sortieren.
Ein Indexfonds ist dann nichts anderes als ein Fonds, welcher genau in die Firmen seines zugrunde liegenden Indexes investiert, gewichtet nach der Gewichtung im Index eben. Das passiert automatisch, ohne, dass es einen teuren Manager und ein Analystenteam gibt, die Anlageentscheidungen treffen.
Ein Indexfonds ist dann nichts anderes als ein Fonds, welcher genau in die Firmen seines zugrunde liegenden Indexes investiert, gewichtet nach der Gewichtung im Index eben. Das passiert automatisch, ohne, dass es einen teuren Manager und ein Analystenteam gibt, die Anlageentscheidungen treffen.
Ist die Wirtschaftsleistung der Welt in 30 oder 40 Jahren höher als jetzt?
Das ist die grundlegende Frage, welche man sich stellen muss, wenn man in Fonds zum Alter anlegen will. Wir sagen klar JA! Produktivitätsgewinne und technologischer Fortschritt werden die Leistung steigern und somit den Wert der im Index enthaltenen Unternehmen.
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Melde dich einfach bei uns. Unser Team aus fachkundigen Beratern macht den ganzen Tag nichts anderes als sich mit Versicherungen & Finanzen zu befassen.
Jetzt Kontakt aufnehmenRentenfonds für die Altersvorsorge?
Neben Aktienfonds gibt es auch Rentenfonds, die in festverzinsliche Wertpapiere wie Staatsanleihen oder Unternehmensanleihen investieren – Rentenpapiere genannt. Diese bieten eine höhere Sicherheit als Aktienfonds, da die Rückzahlung der Zinsen und des Kapitals durch den Emittenten garantiert ist. Allerdings ist die Rendite in der Regel niedriger als bei Aktienfonds .
Wenn du also noch jung bist und nicht kurz vor der Rente stehst, würden wir davon abraten, den Anteil der Rentenfonds in der Altersvorsorge allzu hoch anzusetzen. Die zusätzliche Sicherheit kostet dich über den langen Zeitraum jede Menge Rendite.
Aktiv/Passiv verwaltete Fonds
ETFs
Dachfonds
Indexfonds
Aktiv/Passiv verwaltete Fonds
Aktiv gemanagte Fonds werden von Fondsmanagern betreut, die je nach Marktbedingungen entscheiden, welche Aktien gekauft oder verkauft werden sollen, um das bestmögliche Ergebnis für die Anleger zu erzielen. Diese Fonds haben in der Regel höhere Verwaltungskosten und Ausgabeaufschläge als passive Fonds, werden dafür aber auch von einem Profi verwaltet.
Passive Fonds, auch bekannt als Exchange Traded Funds (ETFs), sind dagegen in der Regel günstiger, da sie ohne Fondsmanager auskommen und einen bestimmten Aktienindex abbilden. Anleger profitieren von den Renditen des Index, ohne dass höhere Kosten anfallen. Der Fonds wird aber nicht gesteuert, macht bei Krisen also auch deutlich größere Verluste mit.
Passive Fonds, auch bekannt als Exchange Traded Funds (ETFs), sind dagegen in der Regel günstiger, da sie ohne Fondsmanager auskommen und einen bestimmten Aktienindex abbilden. Anleger profitieren von den Renditen des Index, ohne dass höhere Kosten anfallen. Der Fonds wird aber nicht gesteuert, macht bei Krisen also auch deutlich größere Verluste mit.
ETFs
Exchange Traded Funds (ETFs) können den ganzen Tag über an der Börse gehandelt werden, der Preis ist also immer Minuten aktuell. Ein ETF bildet einen bestimmten Index ab.
Ein Index ist eine nach bestimmten Kriterien sortierte Liste von börsennotierten Unternehmen oder anderen Investmentvehikeln – aber eben nur die Liste. Diese muss durch einen Fonds dann noch repliziert werden, um darin zu investieren.
Ein Index ist eine nach bestimmten Kriterien sortierte Liste von börsennotierten Unternehmen oder anderen Investmentvehikeln – aber eben nur die Liste. Diese muss durch einen Fonds dann noch repliziert werden, um darin zu investieren.
Dachfonds
Dachfonds sind Investmentfonds, die in andere Fonds investieren. Im Gegensatz zu traditionellen Fonds, die direkt in Aktien, Anleihen oder andere Wertpapiere investieren, investiert ein Dachfonds in mehrere andere Fonds. Das Ziel eines Dachfonds ist es, ein breiteres Portfolio aufzubauen und die Risiken durch Diversifikation zu minimieren.
Ein Dachfonds wird von einem Fondsmanager verwaltet, der die Entscheidungen über die Auswahl und das Management der zugrundeliegenden Fonds trifft. Die Auswahl der zugrundeliegenden Fonds kann auf Basis von verschiedenen Faktoren wie Anlageklasse, Region, Risikoprofil und Anlagestrategie erfolgen.
Wir raten hier pauschal von Dachfonds ab, denn diese sind häufig intransparent und mit hohen Kosten versehen. Es empfiehlt sich fast immer direkt in die Zielfonds zu investieren und die Fondsauswahl selber oder mit Experten durchzuführen
Ein Dachfonds wird von einem Fondsmanager verwaltet, der die Entscheidungen über die Auswahl und das Management der zugrundeliegenden Fonds trifft. Die Auswahl der zugrundeliegenden Fonds kann auf Basis von verschiedenen Faktoren wie Anlageklasse, Region, Risikoprofil und Anlagestrategie erfolgen.
Wir raten hier pauschal von Dachfonds ab, denn diese sind häufig intransparent und mit hohen Kosten versehen. Es empfiehlt sich fast immer direkt in die Zielfonds zu investieren und die Fondsauswahl selber oder mit Experten durchzuführen
Indexfonds
Sowohl Indexfonds als auch ETFs verfolgen das Ziel, einen Index möglichst genau und kostengünstig abzubilden. Der wesentliche Unterschied zwischen beiden Produkttypen besteht in der Art des Handels. ETFs, was für Exchange Traded Funds steht, werden an der Börse gehandelt und können während der Handelszeiten kontinuierlich gekauft und verkauft werden. Im Gegensatz dazu werden Indexfonds nicht an der Börse gehandelt und können nur einmal täglich über den Fondsanbieter gekauft oder verkauft werden.
Die Kosten für ETFs und Indexfonds sind ähnlich. Die jährlichen Verwaltungskosten (Total Expense Ratio, TER) für ETFs und Indexfonds liegen im Durchschnitt bei etwa 0,35 Prozent bzw. 0,37 Prozent für verschiedene Anlageklassen. Indexfonds können jedoch je nach Standort mit einer niedrigeren Stempelsteuer belastet sein als ETFs.
Die Kosten für ETFs und Indexfonds sind ähnlich. Die jährlichen Verwaltungskosten (Total Expense Ratio, TER) für ETFs und Indexfonds liegen im Durchschnitt bei etwa 0,35 Prozent bzw. 0,37 Prozent für verschiedene Anlageklassen. Indexfonds können jedoch je nach Standort mit einer niedrigeren Stempelsteuer belastet sein als ETFs.
Ein weiterer Fonds-Typ sind Mischfonds, die sowohl in Aktien als auch in Anleihen investieren. Hier wird das Risiko durch eine ausgewogene Mischung der Anlageklassen gestreut. Mischfonds sind eine gute Möglichkeit für Anleger, die ein mittleres Risiko eingehen möchten und dennoch von den Chancen an den Aktien- und Rentenmärkten profitieren wollen.
Allerdings sind Mischfonds meist aktiv gemanagt, das bedeutet ein Teil der Rendite wird dafür verwendet den Manager zu bezahlen.
- Je höher der Aktienanteil ist, desto höher ist die potentielle Rendite
- Anleihen tauschen Rendite gegen Sicherheit
- Ein langer Anlagezeitraum kann Krisen und Risiken aussitzen
Was ist die beste Möglichkeit, mit Fonds fürs Alter vorzusorgen?
Wie oben bereits beschrieben, solltest du dir einen weltweiten Aktienindex für die Altersvorsorge zulegen und regelmäßig besparen. Der Index an sich diversifiziert genug, dass du nicht von einem einzelnen Unternehmen oder einer Branche abhängig bist und Aktien geben dir über den langen Anlagehorizont eine sehr gute Rendite.

Wie du siehst, sind über einen sehr langen Zeitraum, wie zB zur Altersvorsorge, die meisten Jahre weit im Plus. Wenn man also die Zeit hat das Schwankungsrisiko von Aktien auszugleichen, dann kann man die lukrativen Renditen für sich nutzen.
Ein Index mit Versicherungsmantel schafft weitere Vorteile
Vielleicht hast du schon einmal von einer Rentenversicherung gehört. Wahrscheinlich hast du dazu auch direkt eine Meinung gehört. In etwa „Das ist das allerbeste, was du für die Altersvorsorge tun kannst!“ oder aber „Das ist totale Abzocke, da verdienen nur die Versicherungen dran und du brauchst nur einen Welt-ETF im Neobroker und wirst reich!!„.
Wie so oft ist die Welt aber nicht schwarz oder weiß, sondern vielmehr eine Abstufung von Grautönen. Es ist also weder das eine noch das andere Extrem wohlüberlegt und komplett richtig, sondern die Wahrheit liegt irgendwo in der Mitte. Zunächst einmal muss man sich im Klaren darüber sein, dass ein einzelnes Produkt, weder ETF noch ETF-Versicherung für die Altersvorsorge als komplexes Problem eine ausreichende Lösung bietet. Ausführlich haben wir uns hier mit dem Vergleich von ETF-Sparplan und Fondsgebundener Rentenversicherung auseinandergesetzt.
Wie so oft ist die Welt aber nicht schwarz oder weiß, sondern vielmehr eine Abstufung von Grautönen. Es ist also weder das eine noch das andere Extrem wohlüberlegt und komplett richtig, sondern die Wahrheit liegt irgendwo in der Mitte. Zunächst einmal muss man sich im Klaren darüber sein, dass ein einzelnes Produkt, weder ETF noch ETF-Versicherung für die Altersvorsorge als komplexes Problem eine ausreichende Lösung bietet. Ausführlich haben wir uns hier mit dem Vergleich von ETF-Sparplan und Fondsgebundener Rentenversicherung auseinandergesetzt.

Einer der Vorteile der Fondsgebundenen Rentenversicherung ist das sogenannte Halbeinkünfteverfahren. Es werden bei Auszahlung also nur 50% der Gewinne versteuert, anstatt wie bei einem „normalen“ Fondssparplan eben alle Gewinne (abhängig von Aktienquote).
Da weder du noch ich absehen können, wie die steuerliche Behandlung von Kapitalerträgen in 30-40 Jahren aussieht, muss allein schon zum Zwecke der Diversifikation mehr als eine Möglichkeit zur Altersversorgung herangezogen werden. Der Fondssparplan unterliegt nämlich keinem Bestandsschutz – anders als die Fondsgebundene Rentenversicherung, Änderungen kurz vor deiner Rente können also alle Pläne über den Haufen werfen.
Da weder du noch ich absehen können, wie die steuerliche Behandlung von Kapitalerträgen in 30-40 Jahren aussieht, muss allein schon zum Zwecke der Diversifikation mehr als eine Möglichkeit zur Altersversorgung herangezogen werden. Der Fondssparplan unterliegt nämlich keinem Bestandsschutz – anders als die Fondsgebundene Rentenversicherung, Änderungen kurz vor deiner Rente können also alle Pläne über den Haufen werfen.
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Jetzt Kontakt aufnehmenHäufige Fragen zum Fondssparen für die Altersvorsorge
Fondssparen ist eine Methode, um für die Altersvorsorge Geld anzusparen. Dabei wird in Investmentfonds investiert, die in Aktien, Anleihen oder andere Wertpapiere investieren.
Beim Fondssparen für die Altersvorsorge wird regelmäßig Geld in einen oder mehrere Investmentfonds investiert. Das angesparte Kapital wird dann zu einem späteren Zeitpunkt genutzt, um eine Rente oder eine Kapitalauszahlung im Ruhestand zu finanzieren.
Fondssparen bietet den Vorteil, dass es eine höhere Renditepotenzial als Sparbücher oder andere Anlageformen bietet. Es kann auch eine höhere Flexibilität bei der Auswahl von Anlageklassen und -strategien bieten.
Für die Altersvorsorge eignen sich in der Regel Fonds mit einer langfristigen Anlagestrategie, wie zum Beispiel Aktienfonds oder Mischfonds.
Die Wahl des richtigen Fonds für die Altersvorsorge hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie zum Beispiel deiner Risikobereitschaft, Anlageziele und -strategie. Eine professionelle Beratung kann hierbei hilfreich sein. Wir unterstützen gerne!
Die Renditen von Fonds für die Altersvorsorge sind von verschiedenen Faktoren abhängig, wie zum Beispiel der Anlageklasse und -strategie, dem Marktgeschehen und der Performance des Fondsmanagers. Eine durchschnittliche Rendite von 4-6% p.a. ist jedoch realistisch.
Beim Fondssparen für die Altersvorsorge fallen in der Regel Verwaltungskosten, Ausgabeaufschläge und ggf. Performancegebühren an. Die Kosten können je nach Anbieter und Fonds unterschiedlich ausfallen. Wir erstellen mit dir ein Finanzmathematisches Gutachten, welches alle Kosten, Steuern und Gebühren betrachtet und dir Auskunft über die Wirtschaftlichkeit gibt. Zudem achten wir selbstverständlich durch unseren kompletten Marktvergleich darauf, günstige Anbieter zu betrachten.
Die Dauer des Fondssparens hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie zum Beispiel der Anlagesumme, Renditeerwartungen und dem Zeitpunkt des Einstiegs. Eine professionelle Beratung kann hierbei hilfreich sein.
Beim Fondssparen für die Altersvorsorge sind steuerliche Aspekte wie z.B. Abgeltungssteuer, Freibeträge und die steuerliche Behandlung von Ausschüttungen und Kursgewinnen zu beachten. Eine professionelle Beratung kann hierbei hilfreich sein. Wir erstellen mit dir ein Finanzmathematisches Gutachten, welches alle Kosten, Steuern und Gebühren betrachtet und dir Auskunft über die Wirtschaftlichkeit gibt.
- Setzen Sie sich klare Ziele und planen Sie Ihre Altersvorsorge langfristig.
- Wählen Sie einen passenden Fonds, der zu Ihrer Risikobereitschaft und Anlagestrategie passt.
- Achten Sie auf eine ausgewogene Diversifikation, indem Sie in verschiedene Anlageklassen investieren.
- Überprüfen Sie regelmäßig Ihre Anlagestrategie und passen Sie diese gegebenenfalls an.
- Berücksichtigen Sie steuerliche Aspekte und nutzen Sie gegebenenfalls staatliche Förderungen wie die Riester-Rente.
- Vergleichen Sie die Kosten verschiedener Anbieter und Fonds und wählen Sie einen günstigen Anbieter mit transparenten Kosten.
- Niemals eine 1-Produkt-Lösung fahren. Änderungsrisiken sind hier zu hoch.
- Wir unterstützen gerne bei der Ruhestandsplanung. Nehmen Sie gerne einen Experten, wir machen den ganzen Tag nichts anderes als Ruhestandsplanung zu betreiben – ich möchte meinen, dass wir darin recht gut sind.