Warum Eltern oft die eigene Altersvorsorge vergessen

Wenn Liebe zum Stolperstein wird: Warum Eltern oft sich selbst vergessen
Doch genau darin liegt ein Problem, das viele erst spät erkennen: Während für die Kinder Rücklagen wachsen, bleibt die eigene Altersvorsorge auf der Strecke. Und wenn der Ruhestand näher rückt, wird aus dem guten Gefühl plötzlich eine Unsicherheit – finanziell, aber auch emotional.
Denn was passiert, wenn das Ersparte fehlt? Wenn plötzlich die Rente nicht reicht, aber noch Miete, Gesundheit und Lebenshaltung finanziert werden müssen? Dann geraten Eltern in eine unangenehme Rolle: Statt ihre Kinder zu entlasten, sind sie plötzlich auf sie angewiesen. Für Unterstützung, für Geld, vielleicht sogar für Pflege. Und das belastet beide Seiten – ganz egal, wie stark das Familienband ist.
Viele verdrängen diesen Gedanken, weil er weh tut. Weil man sich nicht vorstellen will, später zur Last zu fallen. Aber wer heute alles in die Kinder investiert und sich selbst dabei vergisst, verschenkt nicht nur wertvolle Renditechancen – sondern auch Zeit. Und die ist beim Thema Altersvorsorge ein entscheidender Hebel. Wer zu spät anfängt, muss doppelt so viel investieren – oder mit weniger auskommen.
Deshalb: Vorsorge ist keine Frage von Egoismus. Sondern von echter Fürsorge – auch sich selbst gegenüber.
Was Kinder wirklich brauchen: Eltern, die auch an sich selbst denken
Denn nichts drückt so sehr wie die Sorge, ob Mama oder Papa im Alter noch zurechtkommen. Wer heute vorausschauend plant, sorgt dafür, dass diese Frage gar nicht erst aufkommt. Und das ist keine Frage von Egoismus – sondern von echter Verantwortung.
Du zeigst deinem Kind damit: Fürsorge beginnt bei dir selbst. Und sie hört nicht auf, wenn das Kind volljährig ist. Im Gegenteil – sie geht weiter. Nur wenn du im Alter unabhängig bleibst, können deine Kinder sich frei entfalten, ohne ein schlechtes Gewissen oder das Gefühl, später einspringen zu müssen.
Und noch etwas: Kinder schauen hin. Wenn du vorsorgst, offen über Geld sprichst und Verantwortung für dich selbst übernimmst, dann lernen sie von dir – ganz nebenbei. Sie lernen, wie wichtig es ist, sich nicht nur um andere zu kümmern, sondern auch um sich selbst. Und das ist vielleicht eines der wertvollsten Dinge, die du ihnen mitgeben kannst.
So gelingt dir der Spagat zwischen Kind und Vorsorge
Getrennte Konten – getrennte Ziele:
Zeitachse nutzen:
Erst Fundament, dann Extras:
Rede offen mit deinem Kind:

Fazit
Altersvorsorge ist keine egoistische Entscheidung. Sie ist ein Akt der Selbstachtung – und der Resilienz gegenüber künftigen Belastungen. Sie schützt nicht nur dich, sondern auch die Menschen, die dir am nächsten stehen. Und je früher du beginnst, desto mehr Möglichkeiten hast du, die Zukunft aktiv zu gestalten.
Du willst gut für dich vorsorgen – und trotzdem für deine Familie da sein?
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Ist es egoistisch, wenn ich zuerst für mich selbst vorsorge?
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Hallo, ich bin Franz Paufler
(Finanzberater bei der Level V Finanz GmbH in Hamburg)
Ich arbeite gern mit Zahlen – aber noch lieber mit Menschen. Für viele, die zu mir kommen, geht es nicht um die eine perfekte Geldanlage, sondern um etwas Grundsätzliches: endlich Ordnung in die eigenen Finanzen bringen. Verstehen, was sinnvoll ist. Und das gute Gefühl, einen Plan zu haben, der wirklich passt.
Dabei unterstütze ich vor allem bei Themen wie Altersvorsorge und langfristiger Finanzplanung. Kompliziert muss das nicht sein – wichtig ist, dass es zu dir und deiner Lebenssituation passt. Und genau dafür nehme ich mir Zeit: Ich höre zu, stelle die richtigen Fragen und entwickle gemeinsam mit dir eine Lösung, die du wirklich verstehst und mittragen kannst.
Mein Motto: „Finanzplanung soll nicht kompliziert sein, sondern maßgeschneidert und klar.“
Wenn du jemanden suchst, der dich ehrlich berät und dir dabei hilft, in Finanzfragen den Überblick zu behalten, freue ich mich, dich kennenzulernen.