Hast du schon einmal darüber nachgedacht, wie viel dein Arbeitgeber zu deiner Altersvorsorge beitragen könnte? Die betriebliche Altersversorgung (bAV) ist eine der einfachsten und effizientesten Möglichkeiten, deine Altersvorsorge zu stärken. Doch viele Arbeitnehmer wissen gar nicht, dass sie durch die bAV nicht nur Steuern und Sozialabgaben sparen, sondern auch Anspruch auf einen Zuschuss vom Arbeitgeber haben – automatisch und ohne großen Aufwand.
Tom, einer meiner letzten Mandanten, hätte diese Chance fast übersehen. Er war überzeugt, mit seiner privaten Altersvorsorge gut aufgestellt zu sein. Doch dann erfuhr er, dass sein Arbeitgeber ihm jedes Jahr 270 Euro Zuschuss zur bAV schenkt – vorausgesetzt, er zahlt selbst 150 Euro monatlich aus seinem Bruttogehalt ein.
Tom staunte: Durch den gesetzlichen Arbeitgeberzuschuss von 15 % – das sind 22,50 Euro pro Monat oder 270 Euro im Jahr – konnte er seine Altersvorsorge deutlich aufstocken. Gleichzeitig sparte er durch die Entgeltumwandlung Steuern und Sozialabgaben und zahlte effektiv nur 75 Euro netto pro Monat. Für Tom war schnell klar: Dieses Angebot konnte er nicht ignorieren.
Tom, einer meiner letzten Mandanten, hätte diese Chance fast übersehen. Er war überzeugt, mit seiner privaten Altersvorsorge gut aufgestellt zu sein. Doch dann erfuhr er, dass sein Arbeitgeber ihm jedes Jahr 270 Euro Zuschuss zur bAV schenkt – vorausgesetzt, er zahlt selbst 150 Euro monatlich aus seinem Bruttogehalt ein.
Tom staunte: Durch den gesetzlichen Arbeitgeberzuschuss von 15 % – das sind 22,50 Euro pro Monat oder 270 Euro im Jahr – konnte er seine Altersvorsorge deutlich aufstocken. Gleichzeitig sparte er durch die Entgeltumwandlung Steuern und Sozialabgaben und zahlte effektiv nur 75 Euro netto pro Monat. Für Tom war schnell klar: Dieses Angebot konnte er nicht ignorieren.
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Die Grundlagen der bAV: Was ist das eigentlich?
Die betriebliche Altersversorgung (bAV) ermöglicht es dir, einen Teil deines Bruttogehalts direkt in eine Altersvorsorge einzuzahlen – die sogenannte Entgeltumwandlung. Dein Arbeitgeber kooperiert dafür mit Versicherungen oder Pensionskassen, bei denen dein Geld sicher angelegt wird.
Warum ist die bAV so attraktiv?
- Steuer- und Sozialversicherungsersparnis: Beiträge zur bAV bleiben bis zu einer gesetzlichen Höchstgrenze steuer- und sozialversicherungsfrei. Dadurch kannst du schon in der Einzahlungsphase erheblich sparen.
- Zuschuss vom Arbeitgeber: Dein Arbeitgeber ist verpflichtet, dir mindestens 15 % Zuschuss auf deinen Entgeltumwandlungsbetrag zu zahlen.
- Automatischer Vermögensaufbau: Die Beiträge werden direkt vom Bruttogehalt abgezogen – du sparst, ohne darüber nachdenken zu müssen.
Mit der bAV kombinierst du steuerliche Vorteile, die Unterstützung deines Arbeitgebers und eine unkomplizierte Sparmethode, um langfristig ein finanzielles Polster für den Ruhestand aufzubauen.

Der gesetzliche Mindestzuschuss – Was steht dir zu?
Seit 2019 verpflichtet das Betriebsrentenstärkungsgesetz Arbeitgeber, einen Zuschuss von mindestens 15 % auf deine bAV-Beiträge zu leisten. Dieser Zuschuss ist kein freiwilliges Entgegenkommen, sondern ein gesetzlicher Anspruch, den du in jedem Fall geltend machen kannst.
Ein Beispiel aus der Praxis:
- Du wandelst monatlich 150 Euro deines Bruttogehalts in eine bAV um.
- Dein Arbeitgeber zahlt darauf 15 % Zuschuss, also 22,50 Euro pro Monat oder 270 Euro pro Jahr.
- Deine Gesamteinzahlung beträgt somit 172,50 Euro monatlich, obwohl du nur 150 Euro aus deinem Gehalt umwandelst.
Was sparst du durch die Entgeltumwandlung?
Angenommen, dein Steuersatz beträgt 30 % (inklusive Solidaritätszuschlag und Kirchensteuer) und dein Sozialversicherungsanteil liegt bei 20 %:
- Steuerersparnis: 150 € × 30 % = 45 Euro monatlich
- Sozialabgabenersparnis: 150 € × 20 % = 30 Euro monatlich
- Effektive Belastung: 150 € – 45 € – 30 € = 75 Euro netto
Du zahlt also effektiv nur 75 Euro aus deinem Netto-Einkommen, während insgesamt 172,50 Euro pro Monat (inklusive Zuschuss) in deine Altersvorsorge fließen. Über eine Laufzeit von 20 Jahren summiert sich allein der Zuschuss deines Arbeitgebers auf 5.400 Euro – zusätzlich zu den Steuer- und Sozialabgabenersparnissen.
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Jetzt Beratungstermin vereinbaren!Zusätzliche Arbeitgeberleistungen: Warum du mehr verlangen kannst
Neben dem gesetzlichen Mindestzuschuss bieten viele Unternehmen zusätzliche Leistungen an, um ihre Mitarbeiter langfristig zu binden. Ein beliebtes Modell sind Matching Contributions: Dein Arbeitgeber erhöht seinen Beitrag, wenn du selbst eine höhere Summe in die bAV einzahlst.
Beispiele aus der Praxis:
- Dein Arbeitgeber zahlt 20 % Zuschuss, wenn du mindestens 4 % deines Bruttogehalts in die bAV einzahlst.
- Manche Unternehmen verdoppeln deine Beiträge bis zu einem festgelegten Höchstbetrag.
- In besonders großzügigen Fällen wird der Zuschuss individuell verhandelt – zum Beispiel als Teil eines Bonusprogramms.
Wie sprichst du das Thema an?
Wenn dein Arbeitgeber nur den gesetzlichen Mindestzuschuss zahlt, kannst du mit einer gut vorbereiteten Anfrage oft mehr erreichen. Argumentiere mit den Vorteilen für beide Seiten: Du sicherst dir eine bessere Altersvorsorge, und dein Arbeitgeber profitiert von motivierten und loyalen Mitarbeitern. Bringe auch Beispiele von Unternehmen aus deiner Branche ins Gespräch, die überdurchschnittliche Zuschüsse anbieten.
Fazit
Der Arbeitgeberzuschuss in der bAV ist eine Chance, die du nicht ungenutzt lassen solltest. Er stärkt deine Altersvorsorge effektiv, ohne dass du selbst mehr investieren musst, und sorgt langfristig für ein solides finanzielles Polster. Ob du den gesetzlichen Mindestzuschuss nutzt oder mit deinem Arbeitgeber über zusätzliche Leistungen verhandelst – die bAV ist ein mächtiges Werkzeug für deine finanzielle Zukunft.
Häufig gestellte Fragen (FAQ) zur bAV und dem Arbeitgeberzuschuss
Kann ich meine bAV mitnehmen, wenn ich den Arbeitgeber wechsle?
Ja, in den meisten Fällen kannst du deine bAV bei einem Arbeitgeberwechsel behalten. Der Vertrag bleibt bestehen, und dein neuer Arbeitgeber kann die Beiträge übernehmen. Es ist jedoch wichtig, frühzeitig zu klären, ob dein neuer Arbeitgeber mit dem bisherigen Anbieter zusammenarbeitet oder ob eine Übertragung notwendig ist. Einige Tarife können bei einem Wechsel auch kostenintensiv sein – prüfe das genau.
Was passiert mit meiner bAV, wenn ich in Teilzeit arbeite oder mein Gehalt sinkt?
In der Regel kannst du die Beiträge flexibel anpassen. Wenn du weniger verdienst, kannst du deine Einzahlungen in die bAV reduzieren oder pausieren, ohne den Vertrag zu kündigen. Beachte aber, dass auch der Arbeitgeberzuschuss in der Regel sinkt, wenn deine eigene Einzahlung geringer ausfällt.
Gibt es eine Mindesthöhe für meine Einzahlung, um den Arbeitgeberzuschuss zu erhalten?
Das hängt von deinem Arbeitgeber ab. Viele Unternehmen zahlen den Zuschuss ab dem ersten Euro, den du in die bAV einzahlst. Manche Arbeitgeber verlangen jedoch eine Mindesthöhe, beispielsweise 50 oder 100 Euro pro Monat. Am besten sprichst du deinen Arbeitgeber direkt an, um die genauen Bedingungen zu klären.
Was passiert, wenn mein Arbeitgeber den gesetzlichen Zuschuss nicht zahlt?
Der 15 %-Zuschuss ist gesetzlich vorgeschrieben. Sollte dein Arbeitgeber diesen nicht zahlen, kannst du dich an den Betriebsrat oder eine Beratungsstelle wenden, um deinen Anspruch geltend zu machen. In vielen Fällen reicht jedoch ein klärendes Gespräch mit der Personalabteilung.
Lohnt sich die bAV auch, wenn ich kurz vor der Rente stehe?
Ja, unter Umständen kann sich eine bAV auch für Arbeitnehmer lohnen, die nur noch wenige Jahre bis zur Rente haben. Da die Beiträge steuer- und sozialversicherungsfrei sind, profitierst du von sofortigen Einsparungen. Der Zinseszins-Effekt ist zwar geringer, aber der Arbeitgeberzuschuss und die Steuerersparnis machen die bAV oft auch in der Kürze der Zeit attraktiv.