Steuern sparen mit Immobilien: So maximierst du deine Rendite

Steuern sparen mit Immobilien
Die geplante Rentenreform – das sogenannte Rentenpaket II – wurde mit dem Ende der aktuellen Regierung auf Eis gelegt. Dabei hätte die gesetzliche Altersvorsorge dringend eine grundlegende Überarbeitung benötigt. Warum? Weil der Generationsvertrag, auf dem unser Rentensystem basiert, nicht mehr funktioniert. Immer weniger Arbeitnehmer:innen müssen die Rente eines Seniors finanzieren. Das führt zwangsläufig dazu, dass die Beiträge zur Rentenkasse steigen – und das auf unbestimmte Zeit.

Doch das ist nicht das einzige Problem: Auch die Höhe der Rentenleistung ist alarmierend. Mit nur rund 48 Prozent des letzten Bruttoeinkommens als gesetzlichem Rentenanspruch ist es kein Wunder, dass immer mehr Senioren auf Grundsicherung angewiesen sind. Fakt ist: Die finanzielle Stabilität der Rentenkasse steht auf wackeligen Beinen – und die Lage wird sich weiter verschärfen. Spätestens dann, wenn die geburtenstarken Jahrgänge der Babyboomer in den Ruhestand gehen, droht ein massiver Engpass im Rentensystem.

Genau deshalb ist eine gute private Altersvorsorge heute wichtiger denn je. Klassisches Sparen reicht längst nicht mehr aus, denn die Inflation frisst die Kaufkraft deines Ersparten auf. Wer im Alter finanziell abgesichert sein möchte, muss sein Geld gezielt investieren. Dabei ist eine kluge Diversifikation das A und O.

Neben klassischen Altersvorsorgeprodukten wie der Rürup-Rente oder einer fondsgebundenen Rentenversicherung sind Immobilien eine bewährte Möglichkeit, Vermögen aufzubauen. Sie gelten nicht nur als eine der stabilsten Kapitalanlagen, sondern bieten auch attraktive steuerliche Vorteile. Viele Menschen nutzen diese Chancen jedoch nicht vollständig, weil sie die steuerlichen Möglichkeiten schlicht nicht kennen.

Es ist an der Zeit, diese Chancen zu entdecken und deine finanzielle Zukunft aktiv zu gestalten.

Warum Immobilien so besonders sind

Warum Immobilien so besonders sind – ein kleiner Reality-Check

Immobilien haben diesen besonderen Ruf, sicher und lukrativ zu sein. Aber warum eigentlich? Lass uns das mal auf den Punkt bringen:
  1. Langfristige Wertsteigerung: Stell dir vor, du kaufst heute eine Immobilie. In 10, 20 oder 30 Jahren ist der Wert in vielen Regionen deutlich gestiegen. Warum? Weil die Nachfrage nach Wohnraum wächst, aber das Angebot oft nicht mithalten kann.
  2. Stabile Einnahmen: Während die Immobilie im Hintergrund an Wert gewinnt, bekommst du monatlich Mieteinnahmen. Das Beste? Die decken oft die Finanzierung und hinterlassen sogar noch etwas in deiner Tasche.
  3. Steuerliche Vorteile: Hier wird es besonders spannend. Kaum eine andere Anlageform bietet dir so attraktive Steuervorteile wie Immobilien.

Die steuerlichen Vorteile von Immobilien – einfach erklärt

Immobilien und Steuern – auf den ersten Blick vielleicht eine Herausforderung, aber mit dem richtigen Wissen kannst du von echten Vorteilen profitieren. Hier sind die wichtigsten Punkte, die dir helfen, Steuern zu sparen und das Beste aus deinem Investment herauszuholen:
  • Abschreibungen: Jede Immobilie verliert mit der Zeit an Wert – zumindest laut Finanzamt. Und genau diesen „Wertverlust“ kannst du nutzen, um deine Steuerlast zu senken. Du schreibst Jahr für Jahr einen Teil des Gebäudewertes ab – ein Vorteil, den nur Immobilien bieten.
  • Werbungskosten: Alles, was du in die Pflege, Verwaltung oder Instandhaltung deiner Immobilie investierst, kannst du steuerlich geltend machen. Das heißt, Kosten für Reparaturen, Zinsen oder eine Hausverwaltung wirken sich positiv auf deine Steuer aus. Am besten fragst du deinen Steuerberater, was genau absetzbar ist – es lohnt sich!
  • Steuerfreier Verkauf: Wenn du eine Immobilie mindestens 10 Jahre lang behältst, kannst du sie steuerfrei verkaufen. Die Gewinne landen dann komplett in deiner Tasche. Klingt doch gut, oder?

Grunderwerbsteuer: Ein smarter Einstieg in die Steuervorteile

Der erste Punkt, an dem du als Immobilienkäufer:in mit Steuern in Berührung kommst, ist die Grunderwerbsteuer. Je nach Bundesland liegt sie zwischen 3,5 % und 6,5 % des Kaufpreises. Doch mit ein bisschen Planung kannst du hier sparen:

Die Lösung: Kaufpreis geschickt aufteilen

Der Clou liegt in der Aufteilung des Kaufpreises auf Grundstück und Gebäude. Nur der Gebäudewert ist abschreibungsfähig, während der Grundstückswert davon ausgenommen ist. Eine clevere Aufteilung senkt nicht nur die Grunderwerbsteuer, sondern optimiert auch deine langfristige Steuerstrategie.
Ein Beispiel: Du möchtest eine Immobilie für 500.000 € kaufen. Wenn das Grundstück auf 200.000 € geschätzt wird, fällt die Grunderwerbsteuer nur auf die restlichen 300.000 € an. So kannst du mehrere tausend Euro sparen.
💡 Tipp: Lass den Wert von einem Gutachter ermitteln. Das schafft Klarheit und sichert dich steuerlich ab.
Steuern als Vermieter sparen

Steuern sparen während der Vermietung – so funktioniert’s

Als Vermieter:in hast du zahlreiche Möglichkeiten, laufende Kosten von der Steuer abzusetzen. Hier sind die wichtigsten Hebel, die du unbedingt kennen solltest:

1. Werbungskosten: So sparst du bei laufenden Kosten Steuern

Als Vermieter:in kannst du viele Ausgaben rund um deine Immobilie steuerlich geltend machen. Dazu gehören alle Kosten, die direkt mit der Pflege, Verwaltung oder Instandhaltung der Immobilie zusammenhängen. Besonders wichtig sind:
  • Renovierungen und Reparaturen: Egal, ob du eine kaputte Heizung reparieren oder das Dach deiner Immobilie neu decken lässt – Kosten für solche Arbeiten kannst du steuerlich absetzen, solange sie dem Erhalt des Gebäudes dienen.
  • Verwaltungskosten: Dazu gehören Ausgaben wie die Gebühren für eine Hausverwaltung, die Betreuung durch Fachpersonal oder auch Beratungskosten für Steuerangelegenheiten, die direkt mit der Immobilie zu tun haben.
  • Zinsen für Darlehen: Solltest du deine Immobilie finanzieren, besteht die Möglichkeit die Zinsen von der Steuer abzusetzen.
💡 Tipp: Sammle alle Rechnungen und Belege ordentlich und bewahre sie gut auf. Gerade bei größeren Sanierungen oder gemischter Nutzung ist eine klare Dokumentation wichtig, um steuerliche Vorteile optimal zu nutzen und mögliche Nachfragen vom Finanzamt problemlos beantworten zu können.

2. So sparst du langfristig Steuern mit der AfA

Als Vermieter:in kannst du den Wertverlust deiner Immobilie über die sogenannte Absetzung für Abnutzung (AfA) steuerlich geltend machen. Das heißt, die Anschaffungskosten des Gebäudes werden über viele Jahre hinweg aufgeteilt – und genau das mindert deine Steuerlast.
  • Altbau: Bei älteren Gebäuden kannst du jedes Jahr 2 % des Gebäudewerts abschreiben – und das über 50 Jahre.
  • Neubau: Für neue Immobilien sind es sogar 3 % pro Jahr, verteilt auf 33 Jahre.
  • Denkmalgeschützte Immobilien: Wenn du in die Sanierung denkmalgeschützter Häuser investierst, kannst du oft deutlich mehr abschreiben – bis zu 9 % jährlich in den ersten acht Jahren.

Träumst du von deiner eigenen Immobilie oder suchst nach einer cleveren Möglichkeit, in Immobilien zu investieren?

Wir zeigen dir, wie du deine finanzielle Zukunft mit der perfekten Strategie sicherst – Schritt für Schritt und genau auf dich abgestimmt. Lass uns jetzt loslegen – vereinbare dein erstes Beratungsgespräch!

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Was passiert, wenn du deine Immobilie verkaufst?

Immobilien bieten nicht nur während der Vermietung steuerliche Vorteile, sondern können auch beim Verkauf erhebliche steuerliche Chancen bieten. Hier sind die wichtigsten Szenarien, die du kennen solltest:

1. Steuerfreiheit nach 10 Jahren

Wenn du eine Immobilie nach Ablauf der sogenannten Spekulationsfrist von 10 Jahren verkaufst, bleibt der Verkaufsgewinn steuerfrei. Diese Regel gilt für alle privaten Immobilieninvestitionen, die nicht gewerblich genutzt werden. Besonders interessant wird das bei Immobilien, die durch Wertsteigerung und Modernisierungen erheblich im Preis gestiegen sind.

💡 Beispiel:

Du kaufst eine Immobilie im Jahr 2013 für 250.000 €. Im Jahr 2025 verkaufst du sie für 400.000 €. Die Differenz von 150.000 € ist dein Gewinn – und dieser bleibt komplett steuerfrei, wenn die Immobilie über die Spekulationsfrist hinaus gehalten wurde.

2. Eigennutzung: Der Steuervorteil für dein Zuhause

Wenn du die Immobilie selbst bewohnst, kannst du ebenfalls von einer Steuerfreiheit profitieren – und zwar ohne die 10-jährige Spekulationsfrist. Entscheidend ist hier, dass du die Immobilie selbst genutzt hast. Das heißt, du musst sie im Verkaufsjahr und den zwei vorherigen Jahren selbst bewohnt haben.

3. Verkauf innerhalb der Spekulationsfrist

Wenn du die Immobilie vor Ablauf der 10 Jahre verkaufst und sie nicht selbst genutzt hast, fällt auf den Verkaufsgewinn Einkommenssteuer an. Die Höhe dieser Steuer richtet sich nach deinem persönlichen Steuersatz, da der Gewinn als sonstige Einkünfte gewertet wird.

Wichtig:

  • Vom Verkaufsgewinn dürfen bestimmte Kosten abgezogen werden, wie z. B. Kaufnebenkosten (Grunderwerbsteuer, Notarkosten), Modernisierungskosten oder Maklerprovisionen.
  • Das kann deine Steuerlast deutlich reduzieren.

💡 Beispiel:

Du kaufst eine Wohnung im Jahr 2020 für 300.000 € und verkaufst sie im Jahr 2025 für 400.000 €. Da du die 10 Jahre nicht eingehalten hast, werden die 100.000 € Gewinn versteuert. Ziehst du jedoch Makler- und Modernisierungskosten in Höhe von 20.000 € ab, bleiben nur 80.000 € steuerpflichtig.

4. Besonderheit bei gewerblichen Verkäufen

Wenn du häufig Immobilien kaufst und verkaufst, kannst du vom Finanzamt als gewerblicher Immobilienhändler eingestuft werden. In diesem Fall gelten andere Regeln:
  • Dein Gewinn wird gewerblich versteuert, was zu einer höheren Steuerlast führen kann.
  • Zudem musst du Gewerbesteuer zahlen, wenn der Gewinn bestimmte Freibeträge überschreitet.
👉 Tipp: Besonders bei Verkäufen innerhalb der Spekulationsfrist oder bei gemischt genutzten Immobilien lohnt sich eine professionelle Beratung eines Steuerberaters in Anspruch zu nehmen.

Du möchtest von den Vorteilen des Immobilienmarktes profitieren – ohne selbst Eigentümer zu werden?

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Immobilienanleihen: Eine flexible Alternative

Wenn du keine Lust hast, dich mit den Details eines Immobilienkaufs oder der Vermietung zu beschäftigen, könnten Immobilienanleihen eine spannende Alternative sein. Sie ermöglichen es dir, in den Immobilienmarkt zu investieren, ohne selbst Eigentümer:in zu werden.

Vorteile von Immobilienanleihen:

  • Geringere Einstiegshürde: Du kannst bereits mit kleineren Beträgen starten.
  • Kein Verwaltungsaufwand: Mieter, Reparaturen oder Hausverwaltungen? Darum kümmern sich andere.
  • Planbare Renditen: Du profitierst von stabilen, kalkulierbaren Erträgen.
💡 Tipp: Immobilienanleihen eignen sich besonders für Anleger:innen, die flexibel bleiben möchten oder keine hohe Anfangsinvestition tätigen wollen.
👉 Tipp: Besonders bei Verkäufen innerhalb der Spekulationsfrist oder bei gemischt genutzten Immobilien lohnt sich eine professionelle Beratung eines Steuerberaters in Anspruch zu nehmen.

Fazit

Mit einer Immobilie kannst du dir ein starkes finanzielles Fundament für die Zukunft aufbauen. Sie bringt dir nicht nur regelmäßige Einnahmen, sondern bieten auch steuerliche Vorteile – vor allem, wenn du dich für den direkten Besitz entscheidest. Egal, ob du deine erste Immobilie kaufen möchtest oder überlegst, ein indirektes Immobilieninvestment zu tätigen: Du hast viele Optionen, um deine Ziele zu erreichen. Ich helfe dir gerne dabei, herauszufinden, was am besten zu dir und deinen Plänen passt. Melde dich einfach, und wir schauen gemeinsam, wie wir deine Strategie auf den Punkt bringen können. Ich freue mich darauf, dich kennenzulernen! Jetzt Beratungstermin vereinbaren!

Steuern sparen mit Immobilien – die meistgestellten Fragen

Wann Immobilien für dich die bessere Wahl sind:
  • Du möchtest langfristig von Wertsteigerung und Mieteinnahmen profitieren.
  • Du bist bereit, Zeit und Kapital in die Verwaltung einer Immobilie zu investieren.
  • Steuerliche Vorteile wie Abschreibungen sind dir wichtig.
Wann Immobilien für dich die bessere Wahl sind:
  • Du suchst eine flexible Anlage mit geringeren Einstiegshürden.
  • Du möchtest von Immobilien profitieren, ohne selbst Eigentümer zu sein.
  • Du schätzt transparente und planbare Erträge ohne Verwaltungsaufwand.
💡 Tipp: Für viele Anleger:innen macht eine Kombination aus beiden Strategien Sinn – Immobilien für die langfristige Wertentwicklung und Immobilienanleihen für flexible, passive Erträge.
Nein, nicht unbedingt. Auch Eigennutzer:innen können von steuerlichen Vorteilen profitieren, zum Beispiel durch die Absetzung von Kosten für energetische Sanierungen oder Handwerkerleistungen. Für Vermieter:innen sind die Möglichkeiten jedoch umfangreicher, da sie zusätzlich Werbungskosten und Abschreibungen geltend machen können.
Wenn du deine Immobilie vermietest, kannst du Renovierungs- und Modernisierungskosten als Werbungskosten absetzen, vorausgesetzt, sie dienen der Erhaltung des Gebäudes. Für Eigennutzer:innen gilt: Handwerkerkosten sind bis zu einem bestimmten Betrag steuerlich absetzbar. Wichtig ist, dass du alle Rechnungen sorgfältig dokumentierst und die Arbeiten von Fachfirmen durchführen lässt.
Wenn deine Ausgaben (z. B. Renovierungskosten oder Zinszahlungen) höher sind als die Einnahmen aus Vermietung und Verpachtung, kannst du den Verlust steuerlich geltend machen. Dieser sogenannte Verlustvortrag wird auf zukünftige Jahre übertragen und kann deine Steuerlast in der Zukunft reduzieren.
Ja, Immobilien können steuerlich begünstigt innerhalb der Familie übertragen werden, wenn Freibeträge clever genutzt werden. So lassen sich hohe Erbschafts- oder Schenkungssteuern vermeiden. Eine frühzeitige Planung ist hier jedoch entscheidend.

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