Du hast Jahre in dein Architekturstudium investiert – endlose Nächte über Plänen verbracht, Modelle gebaut, Entwürfe verworfen und neu überdacht. Heute stehst du mitten im Berufsleben, hast deine eigene Handschrift entwickelt und realisierst Projekte, die Menschen begeistern. Vielleicht entwirfst du moderne Wohnhäuser, die Familien ein Zuhause geben, oder planst Bürogebäude, in denen Innovationen entstehen. Dein Kopf ist voller kreativer Ideen, deine Arbeit prägt die Welt um dich herum.
Doch während du mit Leidenschaft Räume gestaltest und Visionen verwirklichst, bleibt eine entscheidende Frage oft unbeachtet: Wie sieht es mit deiner eigenen Zukunft aus? Du entwirfst Konzepte für Gebäude, die Jahrzehnte überdauern sollen – aber hast du auch einen Plan, wie du in 20, 30 oder 40 Jahren finanziell abgesichert bist?
Das Problem: Viele Architekten verlassen sich darauf, dass „irgendwie schon genug da sein wird“ – und übersehen dabei, wie groß die Unterschiede zwischen Selbstständigkeit und Angestelltenverhältnis im Alter tatsächlich sind. Wer seine Altersvorsorge auf die lange Bank schiebt oder sich allein auf das Versorgungswerk verlässt, kann später böse überrascht werden.
Die gute Nachricht: Du kannst selbst dafür sorgen, dass deine Rente später sicher ist – ganz gleich, ob du als Architekt angestellt oder selbstständig arbeitest. Es gibt handfeste Strategien, mit denen du dein Einkommen im Alter absicherst und gefährliche Rentenlücken vermeidest. Im nächsten Abschnitt zeige ich dir, welche typischen Fehler du unbedingt vermeiden solltest und welche konkreten Schritte du schon jetzt unternehmen kannst, um finanziell entspannt in die Zukunft zu blicken.
Doch während du mit Leidenschaft Räume gestaltest und Visionen verwirklichst, bleibt eine entscheidende Frage oft unbeachtet: Wie sieht es mit deiner eigenen Zukunft aus? Du entwirfst Konzepte für Gebäude, die Jahrzehnte überdauern sollen – aber hast du auch einen Plan, wie du in 20, 30 oder 40 Jahren finanziell abgesichert bist?
Das Problem: Viele Architekten verlassen sich darauf, dass „irgendwie schon genug da sein wird“ – und übersehen dabei, wie groß die Unterschiede zwischen Selbstständigkeit und Angestelltenverhältnis im Alter tatsächlich sind. Wer seine Altersvorsorge auf die lange Bank schiebt oder sich allein auf das Versorgungswerk verlässt, kann später böse überrascht werden.
Die gute Nachricht: Du kannst selbst dafür sorgen, dass deine Rente später sicher ist – ganz gleich, ob du als Architekt angestellt oder selbstständig arbeitest. Es gibt handfeste Strategien, mit denen du dein Einkommen im Alter absicherst und gefährliche Rentenlücken vermeidest. Im nächsten Abschnitt zeige ich dir, welche typischen Fehler du unbedingt vermeiden solltest und welche konkreten Schritte du schon jetzt unternehmen kannst, um finanziell entspannt in die Zukunft zu blicken.

Versorgungswerk: Warum es allein oft nicht reicht
Egal, ob du selbstständig oder angestellt als Architekt arbeitest – in beiden Fällen bist du Mitglied im berufsständischen Versorgungswerk und zahlst dort Beiträge ein. Zwar liegt das Leistungsniveau in der Regel höher als bei der gesetzlichen Rentenversicherung, doch ausreichend ist es deswegen noch lange nicht (Jetzt lesen, was du als Architekt an Rente erwarten kannst.) Aber was bedeutet das konkret für dich?
Ein Blick auf die Anlagepolitik der Versorgungswerke liefert Antworten: Seit Beginn der jahrelangen Niedrigzinsphase standen viele Versorgungswerke vor einer großen Herausforderung. Mit klassischen, konservativen Anlagen wie Staatsanleihen oder Spareinlagen ließen sich kaum noch Gewinne erzielen, die oberhalb der Inflationsrate lagen. Um ihre langfristigen Leistungsversprechen erfüllen zu können – also die künftigen Renten und Zusatzleistungen der Mitglieder sicherzustellen –, mussten sie daher teilweise in risikoreichere Investments ausweichen, etwa in Aktien, Immobilien oder alternative Anlageklassen. Nur so war es überhaupt möglich, den Kaufkraftverlust durch Inflation auszugleichen und das Vermögen stabil zu halten.
Ein Blick auf die Anlagepolitik der Versorgungswerke liefert Antworten: Seit Beginn der jahrelangen Niedrigzinsphase standen viele Versorgungswerke vor einer großen Herausforderung. Mit klassischen, konservativen Anlagen wie Staatsanleihen oder Spareinlagen ließen sich kaum noch Gewinne erzielen, die oberhalb der Inflationsrate lagen. Um ihre langfristigen Leistungsversprechen erfüllen zu können – also die künftigen Renten und Zusatzleistungen der Mitglieder sicherzustellen –, mussten sie daher teilweise in risikoreichere Investments ausweichen, etwa in Aktien, Immobilien oder alternative Anlageklassen. Nur so war es überhaupt möglich, den Kaufkraftverlust durch Inflation auszugleichen und das Vermögen stabil zu halten.
Doch genau hier liegt das Problem: Steigende Zinsen und Inflation setzen diese Investments jetzt unter Druck. Anleihen mit niedrigen Zinssätzen verlieren an Wert, während teurere Kredite und stagnierende Immobilienpreise die Kalkulationen vieler Versorgungswerke durchkreuzen. Die Folge? Die erwarteten Renditen bleiben hinter den Prognosen zurück – und das kann langfristig bedeuten, dass weniger Geld für deine Rente zur Verfügung steht.
Ein weiteres Risiko ist die Absicherung bei Berufsunfähigkeit. Die meisten Versorgungswerke zahlen nur, wenn du zu 100 Prozent berufsunfähig bist. Das heißt: Kannst du deinen Beruf nur noch eingeschränkt ausüben – etwa mit einer 50- oder 70-prozentigen Einschränkung –, stehst du finanziell schnell vor einem Problem. Ohne private Absicherung hast du nicht nur Einkommensverluste, sondern kannst auch keine ausreichenden Beiträge mehr für deine Altersvorsorge leisten. Wer sich allein auf das Versorgungswerk verlässt, geht hier ein hohes Risiko ein.
Ein weiteres Risiko ist die Absicherung bei Berufsunfähigkeit. Die meisten Versorgungswerke zahlen nur, wenn du zu 100 Prozent berufsunfähig bist. Das heißt: Kannst du deinen Beruf nur noch eingeschränkt ausüben – etwa mit einer 50- oder 70-prozentigen Einschränkung –, stehst du finanziell schnell vor einem Problem. Ohne private Absicherung hast du nicht nur Einkommensverluste, sondern kannst auch keine ausreichenden Beiträge mehr für deine Altersvorsorge leisten. Wer sich allein auf das Versorgungswerk verlässt, geht hier ein hohes Risiko ein.
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Jetzt kostenlose Beratung anfordern!Welche Optionen haben selbstständige & angestellte Architekten für eine private Altersvorsorge?
Egal, ob du angestellt oder selbstständig arbeitest –eine zusätzliche private Vorsorge essenziell. Hier sind die wichtigsten Optionen im Überblick:

Betriebliche Altersvorsorge (bAV) (nur für Angestellte!)
Angestellte Architekten können über ihren Arbeitgeber eine betriebliche Altersvorsorge (bAV) nutzen. Modelle wie Direktzusage, Pensionskasse oder Entgeltumwandlung bieten Steuervorteile und oft auch Arbeitgeberzuschüsse. Da die Beiträge steuer- und sozialabgabenfrei aus dem Bruttogehalt gezahlt werden, reduziert sich die Steuerlast bereits während der Einzahlungsphase.
✅ Vorteile:
- Reduzierte Steuer- und Sozialabgaben durch Entgeltumwandlung
- Arbeitgeberzuschüsse erhöhen die Rentenleistung
- Sicherer Baustein für die Altersvorsorge
⚠️ Was du beachten solltest:
- Rentenzahlungen im Alter sind steuerpflichtig
- Begrenzte Flexibilität, da Kapital nicht einfach entnommen werden kann
Die bAV ist eine sinnvolle Ergänzung zur privaten Vorsorge, sollte aber immer mit weiteren Maßnahmen kombiniert werden.

Rürup-Rente – clever Steuern sparen und fürs Alter vorsorgen
Die Rürup-Rente (Basisrente) ist eine attraktive Möglichkeit für Selbstständige und Gutverdiener, langfristig vorzusorgen und gleichzeitig Steuern zu sparen. Denn anders als bei anderen Altersvorsorge-Modellen kannst du hier besonders hohe Beiträge steuerlich absetzen.
- 2025 kannst du als Alleinstehender bis zu 28.122 € und als Verheirateter bis zu 56.244 € steuerlich geltend machen.
- Im Ruhestand wird die Rente zwar versteuert, aber oft mit einem niedrigeren Steuersatz als während deiner beruflich aktiven Zeit – so profitierst du doppelt.
✅ Vorteile:
- Massive Steuerersparnis während der Einzahlungsphase
- Lebenslange Rente, unabhängig von Marktschwankungen
- Pfändungssicher, was sie besonders für Selbstständige und Unternehmer interessant macht
⚠️ Was du beachten solltest:
- Kein Kapitalzugriff vor dem Renteneintritt möglich
- Rentenzahlungen sind steuerpflichtig
- Keine Einmalzahlung, sondern nur lebenslange Rente
Wenn du als Selbstständiger oder Angestellter hohe steuerliche Vorteile nutzen möchtest und dir eine sichere Altersvorsorge wünschst, ist die Rürup-Rente eine clevere Wahl. Besonders lohnenswert ist sie für Gutverdiener, da die Steuerersparnis in der Einzahlungsphase besonders hoch ausfällt. Willst du herausfinden, ob die Rürup-Rente zu dir passt? Lass uns sprechen!

Fondsgebundene Rentenversicherung – für Angestellte und Selbstständige
Eine fondsgebundene Rentenversicherung verbindet Kapitalmarktbeteiligung mit einer lebenslangen Rentenzahlung. Die Beiträge werden in Investmentfonds angelegt, wodurch höhere Renditen als bei klassischen Versicherungen möglich sind.
✅ Vorteile:
- Kombination aus Rentensicherheit und Kapitalmarktvorteilen
- Flexible Beitragshöhe, passend zu schwankenden Einkommen
- Inflationsschutz durch langfristige Investitionen
⚠️ Was du beachten solltest:
- Kapitalmarktschwankungen beeinflussen den Wert
- Versicherungskosten höher als bei Direktinvestitionen in Fonds
- Kapitalauszahlung erst zur Rente möglich
Diese Lösung eignet sich für Architekten, die eine sichere Rentenzahlung wünschen, aber dennoch Kapitalmarktchancen nutzen möchten.

Immobilien – Sachwerte als Altersvorsorge für Angestellte und Selbstständige
Immobilien können eine stabile Einnahmequelle im Alter sein. Besonders für Architekten bietet sich die Möglichkeit, Mieteinnahmen als zusätzliche „private Rente“ zu nutzen.
✅ Vorteile:
- Inflationsgeschützt durch reale Sachwerte
- Mieteinnahmen als zusätzliches Einkommen im Alter
- Potenzielle Wertsteigerung bei guter Marktentwicklung
Du suchst nach der besten Altersvorsorge als Architekt?
Lass uns gemeinsam eine maßgeschneiderte Strategie entwickeln, die deine Steuerlast optimiert und deine finanzielle Zukunft sichert – egal, ob du angestellt oder selbstständig bist.
Melde dich jetzt für eine unverbindliche Beratung!Fazit
Egal, ob du als Architekt angestellt oder selbstständig bist – deine Altersvorsorge sollte nicht dem Zufall überlassen werden. Das Versorgungswerk ist zwar eine Basis, doch es reicht oft nicht aus, um deinen gewohnten Lebensstandard im Alter zu sichern. Warum also das Risiko eingehen? Mit der richtigen Strategie kannst du Rentenlücken vermeiden und steuerliche Vorteile voll ausschöpfen. Besonders als Selbstständiger musst du selbst aktiv werden, da du keine betriebliche Altersvorsorge hast. Aber auch als Angestellter lohnt es sich, genauer hinzuschauen! Ich stehe dir zur Seite und entwickle mit dir eine Vorsorgestrategie, die wirklich zu deinem Leben passt. Lass uns gemeinsam dafür sorgen, dass du später finanziell entspannt bist – jetzt Beratungstermin vereinbaren!
FAQ – Häufig gestellte Fragen zur Altersvorsorge als Architekt
Wie kann ich meine Altersvorsorge mit Immobilien ergänzen?
Immobilien eignen sich als langfristige Kapitalanlage und zusätzliche Einkommensquelle im Ruhestand. Mieteinnahmen können eine private „Rente“ darstellen, erfordern jedoch ein solides Finanzkonzept.
Lohnt sich eine betriebliche Altersvorsorge (bAV) für angestellte Architekten wirklich?
Ja, besonders dann, wenn dein Arbeitgeber mehr beisteuert, als er gesetzlich muss. Die betriebliche Altersvorsorge (bAV) bietet dir steuerliche Vorteile und eine unkomplizierte Möglichkeit, deine Rente aufzustocken. Allerdings sind die Auszahlungen später oft wenig flexibel – deshalb lohnt es sich, sie mit weiteren Vorsorgemaßnahmen zu kombinieren.
Kann ich meine Rente später auf einmal auszahlen lassen?
Das hängt von der Vorsorgeform ab. Bei der Rürup-Rente ist nur eine lebenslange Rentenzahlung möglich. Fonds, ETFs oder Immobilien bieten hingegen die Möglichkeit, Kapital flexibel zu entnehmen. Auch private Rentenversicherungen können – je nach Vertrag – teilweise oder vollständig als Kapital ausgezahlt werden.