Wer baut, trägt Verantwortung – und Risiken
Solche Zwischenfälle sind nicht nur ärgerlich, sondern können den gesamten Bauablauf durcheinanderbringen – und am Ende richtig teuer werden. Plötzlich stehen zusätzliche Kosten im Raum, die so nicht eingeplant waren. Wer kommt dann dafür auf? Genau hier setzt die Bauleistungsversicherung an. Sie sorgt dafür, dass du im Fall der Fälle nicht auf den Kosten sitzen bleibst und dein Bauprojekt wie geplant weitergehen kann. Ich erkläre dir, warum diese Versicherung so wichtig ist, was sie wirklich abdeckt – und worauf du beim Abschluss achten solltest. So bist du bestens vorbereitet und kannst dein Bauvorhaben entspannter angehen.

Warum ist eine Bauleistungsversicherung sinnvoll?
Genau dafür gibt es die Bauleistungsversicherung. Sie springt ein, wenn während der Bauzeit Schäden entstehen, die nicht vorhersehbar waren, und übernimmt die Kosten, damit dein Bauprojekt nicht plötzlich ins Stocken gerät.
Ob du eine Bauleistungsversicherung brauchst, kommt ganz darauf an, wie dein Bauvorhaben aufgestellt ist. In manchen Fällen ist sie unverzichtbar, in anderen vielleicht weniger entscheidend. Ich helfe dir gern dabei, das herauszufinden und die beste Lösung für dich zu finden – ohne dass du dich unnötig absicherst oder am falschen Ende sparst. Jetzt Beratungstermin vereinbaren!
Für wen ist die Bauleistungsversicherung sinnvoll?
Private Bauherren: Wichtige Absicherung für dein Eigenheim
Wann sie sinnvoll ist:
- Du baust in Eigenregie ohne Generalunternehmer.
- Dein Bauvertrag mit dem Bauträger enthält keine Versicherung.
- Du möchtest dich gegen unvorhersehbare Schäden während der Bauzeit absichern.
- Die Bank verlangt eine Bauleistungsversicherung als Bedingung für die Baufinanzierung.
Wann du darauf verzichten kannst:
- Dein Generalunternehmer hat bereits eine Bauleistungsversicherung abgeschlossen und du bist mitversichert.
- Dein Bauprojekt ist bereits in der Endphase oder vollständig abgeschlossen.
Bauunternehmen & Generalunternehmer: Ein absolutes Muss
Warum sie unerlässlich ist:
- Schäden durch Unwetter, Materialfehler oder Fahrlässigkeit können hohe Kosten verursachen.
- Vertragsstrafen drohen, wenn der Bau durch unerwartete Schäden verzögert wird.
- Streitigkeiten über die Schuldfrage können lange dauern – mit einer Versicherung bist du auf der sicheren Seite.
- Du schützt dein Unternehmen vor finanziellen Belastungen, die deine Liquidität gefährden könnten.
Lass uns die beste Absicherung für dein Bauprojekt finden!
Du möchtest dich individuell beraten lassen oder verschiedene Anbieter vergleichen? Ich helfe dir gerne dabei, die optimale Bauleistungsversicherung zu finden.
Kontaktiere mich jetzt für eine unverbindliche Beratung!
Welche Schäden sind abgedeckt?
✅ Witterungsschäden durch Sturm, Hagel oder Überschwemmung
✅ Diebstahl von fest verbauten Materialien (z. B. Fenster, Türen, Heizungen)
✅ Vandalismus und mutwillige Zerstörung
✅ Unfälle oder Schäden durch Fahrlässigkeit der Bauarbeiter
✅ Material- und Konstruktionsfehler, die während der Bauzeit auftreten
Was ist nicht versichert?
- Normale Abnutzung und Materialalterung – Schäden, die durch den natürlichen Verschleiß oder die Alterung von Baumaterialien entstehen, sind nicht abgedeckt.
- Planungs- oder Berechnungsfehler – Wenn ein Schaden durch fehlerhafte Statik, falsche Berechnungen oder Planungsmängel verursacht wird, übernimmt die Versicherung die Kosten in der Regel nicht.
- Vorsätzlich verursachte Schäden – Falls Bauherren, Bauunternehmen oder Dritte absichtlich Schäden herbeiführen, greift die Versicherung nicht.
- Baumaschinen, Werkzeuge und mobile Geräte – Diese sind in der Bauleistungsversicherung nicht eingeschlossen. Für sie gibt es spezielle Maschinen- oder Geräteversicherungen.
Worauf solltest du beim Abschluss einer Bauleistungsversicherung achten?

1. Die richtige Deckungssumme wählen
Warum ist das wichtig?
Darauf solltest du achten:
- Die Deckungssumme sollte den tatsächlichen Bauwert realistisch abbilden – nicht nur die geplanten Kosten, sondern auch mögliche Preisanpassungen für Material oder unerwartete Zusatzarbeiten.
- Manche Banken verlangen für die Baufinanzierung eine Mindestdeckungssumme. Falls du den Bau kreditfinanzierst, solltest du das vorher abklären.
- Falls sich die Baukosten im Laufe des Projekts erhöhen, ist es sinnvoll, eine Nachversicherungsmöglichkeit oder flexible Anpassung der Deckungssumme zu haben.

2. Selbstbeteiligung: Wie viel musst du im Schadensfall selbst zahlen?
Worauf du achten solltest:
- Prüfe genau, wie hoch die Selbstbeteiligung ist und ob sie zu deinem Budget passt.
- Eine höhere Selbstbeteiligung kann die Versicherungsprämie senken – aber im Schadensfall kann das teuer werden.
- Manche Versicherer bieten Tarife ohne Selbstbeteiligung an, die allerdings höhere Beiträge haben. Hier solltest du abwägen, was für dich langfristig günstiger ist.
- Achte darauf, ob unterschiedliche Schadensarten unterschiedliche Selbstbeteiligungen haben. In einigen Policen gelten z. B. für Vandalismus oder Diebstahl höhere Eigenbeteiligungen als für Wetterschäden.

3. Zusatzoptionen: Brauchst du mehr als den Standard-Schutz?
Wichtige Zusatzoptionen:
- Diebstahlschutz für Baumaterial: Standardmäßig ist nur fest eingebautes Material versichert. Wenn du verhindern möchtest, dass z. B. gestapelte Ziegel, Kabel oder Werkzeuge entwendet werden, solltest du eine Diebstahl-Erweiterung in Betracht ziehen.
- Erweiterung für grobe Fahrlässigkeit: Falls ein Bauarbeiter aus Nachlässigkeit Schäden verursacht, können manche Policen den Versicherungsschutz einschränken. Eine Zusatzklausel für grobe Fahrlässigkeit stellt sicher, dass du trotzdem abgesichert bist.
- Erdbeben- und Hochwasserschutz: Falls dein Bauprojekt in einem gefährdeten Gebiet liegt, solltest du prüfen, ob solche Naturkatastrophen explizit mitversichert sind.
- Kostenübernahme für Bauverzögerungen: Manche Versicherungen übernehmen zusätzliche Kosten, wenn sich der Bau durch einen versicherten Schaden verzögert.

4. Versicherungsdauer: Wie lange sollte die Bauleistungsversicherung laufen?
Worauf du achten solltest:
- Die Versicherung sollte mindestens so lange laufen, bis das Bauprojekt vollständig abgeschlossen ist und die endgültige Bauabnahme erfolgt ist.
- Achte darauf, dass eventuelle Verzögerungen mit abgedeckt sind. Manche Bauprojekte dauern länger als geplant – und es wäre fatal, wenn die Versicherung genau dann ausläuft, wenn die größten Risiken bestehen.
- Manche Policen haben eine feste Laufzeit, während andere verlängert werden können. Prüfe, welche Variante für dein Bauvorhaben besser geeignet ist.
- Falls du mit einem Generalunternehmer arbeitest, kläre, ob dieser bereits eine Bauleistungsversicherung hat und bis wann sie gültig ist.

5. Anbieter vergleichen: Qualität und Preis müssen stimmen
Worauf du achten solltest:
- Versicherungsbedingungen genau lesen: Achte auf Klauseln, die bestimmte Schäden ausschließen oder eine hohe Selbstbeteiligung vorsehen.
- Erfahrungen und Bewertungen prüfen: Wie kulant ist der Versicherer im Schadensfall? Werden Schäden unkompliziert reguliert?
- Zusätzliche Serviceleistungen: Manche Anbieter bieten einen 24/7-Schadensservice oder Unterstützung bei der Schadensabwicklung – das kann im Ernstfall viel Zeit und Nerven sparen.
- Preis-Leistungs-Verhältnis: Die günstigste Versicherung ist nicht immer die beste. Achte darauf, dass das Preis-Leistungs-Verhältnis stimmt und du wirklich umfassend abgesichert bist.
Fazit
Falls du dir unsicher bist, welche Versicherung für dein Bauvorhaben die beste ist, kann ich dir dabei helfen, die optimale Lösung zu finden. Lass uns gemeinsam schauen, wie du dein Bauprojekt sicher und sorgenfrei absichern kannst! Kontaktiere mich jetzt für eine unverbindliche Beratung!

Hallo, ich bin Fabian Hebisch
(Leiter Innendienst bei der Level V Finanz GmbH)
Seit vielen Jahren bin ich in der Kundenbetreuung tätig – und eines ist mir dabei besonders wichtig geblieben: Wer sich meldet, braucht nicht nur Antworten, sondern eine schnelle und verlässliche Lösung. Genau das ist mein Anspruch bei Level V: Ich sorge dafür, dass Fragen, Vertragsangelegenheiten oder Schadensfälle zügig und unkompliziert bearbeitet werden.
Ich stehe für klare Abläufe, verbindliche Kommunikation und einen Service, der funktioniert – auch dann, wenn dein persönlicher Berater gerade nicht erreichbar ist.
Mein Motto: „Guter Service darf keine Lücke lassen.“
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